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Wie im Artikel geschrieben “vergleichsweise sicher.”. Signal wird durch eine US-amerikanischen Stiftung betrieben. Wir dürfen annehmen, dass hier US-Behörden Zugriff bekommen oder bereits haben. Für Kommunikation zwischen Regierungsangehörigen wäre ein im eigenen Regierungsbereich betriebener Messenger sinnvoll. Wird ja bereits schon für Schulen schon angeboten.
Das umgehen von Transparenz-Regeln lässt sich auch mit Papier umgehen. Wenn die Innenminister Chatkontrolle und Vorrat Datenspeicherung in den privat genutzten Diensten befürworten, sollten die gleichen Regeln hier gelten.
Naja, stimmt an vielen Stellen sollten wir die Arbeitsmoral hinterfragen und auch anpassen. Das gilt jedoch für alle Seiten, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Beamte, usw.
Die internationale Wettbewerbsfähigkeit hängt neben dem Thema Infrastruktur und wenig Korruption maßgrblichvon von der Produktivität/Preis ab.
Wie jeder abhängig Beschäftigte monatlich nachlesen kann, besteht dieser Preis schon fast zur Hälfte aus anderen Teilen als aus dem Netto-Lohn für die erbrachte Leistung. Für den internationalen Vergleich sollten wir den Arbeitgebernanteil und Kosten für z.B. Sicherheitsvorschriften, notwendige Verwaltung nicht vergessen. Der vom Arbeitnehmer selbst zu beeinflussende Anteil wird immer geringer.
Glaubt man wirklich über den Ansatz von mehr Arbeitszeit diese Problem zu lösen? Viele der zum Lohn gehörenden Kosten sind durch Politik und Gesetze verursacht. Wenn wir alle nach Merz, Arbeit wieder ein Stück unserer “zu unserer Lebenserfüllung” machen sollen oder nach Kretschmann, länger arbeiten, wäre es angebracht die zusätzlichen geschaffenen Werte auch den Leisrungserbringern (Arbeitnehmer) zuzugestehen. Das würde helfen das Mindset zur Arbeit zu verändern. Denn wenn der Arbeitnehmer, Selbstständige oder Beamte auch spürt, dass die geschaffenen Werte auch direkt bei ihm ankommen wird er diese auch mit einem anderen Mindset angehen.
Die Stichworte Bürokratieabbau, Steuersenkung als leere Worte sind mittlerweile abgedroschen. Es wird Zeit, dass spat. die neue Regierung ab nächsten Monat hier liefert. Ausnahme Regelungen. zum ersten Krankheitstag, Ausnahmen bei Ruhezeiten usw. schaffen nur noch mehr, teils nötige, Dokumentation.
Das Gespräch über eine mögliche 4-Tage-Woche oder 6-Tage-Woche, sollten Gewerkschaften, Arbeitnehmer und Arbeitgeber Verbände, Arbeitgeber führen, die Bundespolitik sollte sich hier heraushalten, damit alle Branchen die für sich am Besten geeignete Regelung treffen können.
Die Pendlerpauschale ermöglich Aufwendungen die zum bestreiten des Lebensunterhalts notwendig sind anzurechnen. Der Aspekt, dass es ungerecht ist bei niedrigem Gehalt sehe ich hierdurch nicht. Ein Job der weniger einbringt, als dieser einem selbst kostet halte ich sozial für unzumutbar, falls es keine Übergansmaßnahme in ein besseres Einkommensverhältnis ist.
Wir sprechen klar darüber ob eine längere Anfahrt notwendig oder ein Umzug zumutbar ist oder nicht. Je nach Lebenssituation ergeben sich durch einen Umzug unterschiedliche Herausforderungen und Zugeständnisse.
In jungen Jahren ohne eigenen Familie verlässt man den aktuellen Wohnort mit weniger großen Auswirkungen als im mittlerern Alter.
Es resulitert eventuell ein Leerstand einer abgelegenen Immobilie. Wir muten dem jungen Menschen jedoch nur Entscheidungen zu, die er mit größter Wahrscheinlichket sowieso in einiger Zeit treffen muss.
Wir sollten uns die Frage stellen, ob es eine jungen Mutter mit einem 2-Jährigen zumutbar ist in eine Wohnung zu ziehen und am Wochenende zu ihrer Familie zu pendeln, der dort von seinem Vater betreut wird. (wäre nur eine Beispielsituation.)
Haben Jugendliche Teenie-Alter genug Sicherheit, wenn diese mit ihren Eltern oder einem Elternteil bei häufigen Jobwechseln umziehen?
Ist es zumutbar für die zu Pflegend Person zusätzlich einen Tagesbetreuungsplatz zu suchen, wenn man seine Job wechselt?
Die Entscheidung den Job zu wechseln hat mit einen notwendigen Wohnortwechsel auch größere Auswirkungen auf nicht direkt Beteiligte im familiären Umfeld. Erweitert man den Blick aus der Bubble Verkehr zur gesamten Lebensituationen sollten wir den Arbeitsweg weiterhin als notwendige Ausgaben für den Beruf anrechnen. Der pauschale Ansatz hilft Bürokratie (Fahrtenbuch für Fahrten mit eigenem Fahrzeug, in Fahrgemeinschaft oder Prüfung von ÖPNV-Tickets, Prüfung ob es das günstigste Ticket für das Jahr war, etc.) zu vermeiden.
Das Abschaffen der Penderpauschale wird vom Arbeitnehmer initiierte Jobwechsel reduzieren. Insbesonder mit Abnahme der Gehaltshöhe werden mehr Flexibilität von den Arbeitnehmern verlangt und Arbeitgebern mehr Marktmacht auf dem Jobmarkt gegeben.
Um die negativen Umweltbeinflussung wirklich unötige Fahrten zu verbessern, ist eine Unterscheidung bezülg. der Fahrtzweck notwendig. Eine Unterscheidung zwischen beruflich bedingten und privaten Fahrten ist hiefür ein gutes Unterscheidungsmerkmal, das bei Individualverkehr als aus Sammeltransporte im ÖPV wirkt.
Warum brauchen wir einen Begriff für Opfer fehlenden Respekts? Wir brauchen einen Begriff für ein Defizit mit Technik umzugehen und in unser Sozialverhalten zu integrieren.
Für mich sind die Argumentation, Forderung unschlüssig und im Beitrag sogar widersprüchlich. Die widersprüchlichkeit im Beitrag entsteht duch das Dienstpflichtjahr für alle. Damit wird das Ganze allein auf die Wehrpflicht reduziert und eben nicht auf die Lebensrealität aller.
Gerade wenn zur Lebensrealität von Frauen in unser Gesellschaft einbezieht, sollte man auch Methoden und Maßnahmen mit einbeziehen, die eingführt wurden um das zu ändern. Wieso sollten diese bei der Bundeswehr nicht ebenfalls wirken?
Nach einen guten Jahrzehnt mit ausgesetztem Plficht-Wehrdienst, müssen die Strukturen neu geschaffen bzw. wieder ausgebaut werden.
Ich mache das an ihrem selbst genannte Beispiel deutlich:
Das heißt, man wird so gut wie alle zwei Jahre in eine neue Verwendung gesteckt und muss in der Regel auch umziehen. Und das machen Sie mal, wenn Sie gerade Mutter geworden sind und nicht wissen, wie Sie die Kinderbetreuung regeln sollen.
Eine Frau die egerade Mutter geworden ist hat gesetzl. 8 Wochen Mutterschutz. Für die Stillzeit gibt es weitere Regelungen und sollte zum 1. bis 1,5 Lebensjahr abgeschlossen sein. Im Anschluß wird beiden Elternteilen Elterngeld gewährt, als auch Erziehungszeit einberaumt. Aus welchem Grund ist das Problem der Kindererziehung ausschließlich eines der Mutter? Weshalb sollten Männer nicht die Kindererziehung/-betreuung übernehmen? Alleinerziehende haben ein größeres Problem, das trifft jedoch beide Geschlechter und sollte auch entsprechend behandelt werden.
ist eine Verpflichtung vergleichbar mit einem Ehrenamt? Was ist mit Männern, die sich ehrenamtlich engagieren oder die Pflegearbeit übernehmen? Ist es nicht besser jedem nach seinen Fähigkeiten die gleichen Pflichen und natürlich Rechte zuzuweisen bzw. zuzugestehen?
Nein, der gesamte Beitrag steht unter dem Thema die alten Rollenbilder zu festigen und weiterhin in den Gesetzen zu belassen. Eine allgemeine Dienstpflicht wird am Schluß eingeräumt und widerspricht somit den anfangs genannten Argumentation zur Ungleichbehandlung von Frauen. Der, nach ihren Worten, “Männerverein Bundeswehr” wird nach den alten Bilder belassen und die Gesellschaft nach anderen weiter gestaltet. Der Wehrdienst war mehr als ein Jahrzehnt ausgesetzt, den Wiederaufbau sollen wir nach dem aktuellen Gesellschaftsverständnis zu Geschlechtern aufbauen.
Zu einer “Triage” gehört neben einer Priorisierung auch die Entscheidung, was aufgegeben wird. Wie wäre es mit dem Ziel, am Ende der aktuellen Legislaturperiode, definiert zu haben, welche Brücken innerhalb der nächsten 8 Jahre erhalten (oder Ersatzbau) werden und welche ersatzlos abgerissen werden. Denn nach einer Sanierung ist bekanntlich vor einer Sanierung und wir werden aktuell nicht mehr Bürger. Wir sollten die Kosten für Mobilität pro Kopf in Blick behalten. Manchmal zeigen sich dann Alternativen. Die Auswirkungen sind allerdings meist größer als gedacht. (z. B. Rettungswege verlängern sich, usw.)
Wenn das mit dem digitalen Euro ähnlich unkompliziert und ohne weitere hohe Kosten verbunden ist kann man darüber reden,…
Nachdem es nach aktuellem Stand möglich sein soll, den DigiEuro offline zu verwenden, kann man meine Ansicht nach auch auf eine kostenfreie Transaktion hoffen. Im aktuellen Stand lt. EZB habe ich nichts konkretes dazu gefunden. https://www.ecb.europa.eu/euro/digital_euro/html/index.de.html#timeline
digitalen Bezahlmöglichkeiten grade bei kleinen Summen wie üblich beim Bäcker oder der Eisdiele rechnen sich meist überhaupt nicht
Das ist das Dilemma, gerade bei kleinen schnellen Käufen/Transaktionen entsteht der Vorteil be Kunden. Beispiel: Auf der Laufrunde am Morgen und der letzten Strecke noch frische Brötchen für die Familie mit der Smartwatch oder dem Mobiltelefon bezahlen.
Das Thema Steuerhinterziehung wird man auch mit den digitalen Transaktionen nicht lösen nur einwenig verändern. Mit dem Thema “Angebot von digitalen Bezahlmöglichkeiten” hat das nur indirekt und sehr fern etwas zu tun.
Da will ich nicht widersprechen. Eine Entsolidarisierung erleichtert politische Durchsetzung von oben herab. Ich sehe das jedoch nicht als Ausprägung oder Folge durch Liberalismus. Natürlich entsteht bei einer extremen Ausprägung ein Ungleichgewicht und die Stärkeren haben ein Interesse an der Entsolidarisierung. Die Maßnahmen Ganztagsschule, Ganzagsbetreuung, Arbeiten beider Elternteile anstatt Kindererziehung schreiben sich in Deutschland anderen politischen Lager auf die Fahnen und treiben diese voran. Für Individuelle Wertevermittlung innerhalb einer Familie oder Vereinen stört.
Gleich welcher politische Ausrichtung. Die resultierende Institutionalisierung reduziert den für ein ehrenamtliches Engagement notwendigen Raum sich auf die eigentliche Sache umzusetzen.
Bisher ist weniger politischer Vorsatz als akzeptierte Nebeneffekt. Das kann sich mit einer absoluten Mehrheit einer Partei, von jedem politischen Rand, ändern.