57 points

Noch ist das allerdings selten. Das meiste landet noch immer auf Deponien. Das ist billiger, als die Baustoffe zu recyceln.

Das scheint ja, wohin man auch blickt, das Problem zu sein: Es ist “billiger” neue Ressourcen abzubauen, statt bestehende zu recyclen, da die Folgeschäden des Abbaus und Entsorgung nicht eingepreist werden.

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17 points

Neue Resourcen wurden dafür ja eigentlich nur indirekt über Kohle abgebaut. In der Vergangenheit gabs das halt billig als Abfallprodukt aus Kohlekraftwerken, kann mir sehr gut vorstellen, dass recyclen sich da nicht gelohnt hat. Und jetzt hängt man hinterher mit der Umstellung auf Nachhaltigkeit.

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8 points

Einkorn geht es ja um den generellen Punkt, nicht um Gips. Als Menschheit finden wir es massiv einfacher, in der Natur saubere Stoffströme zu finden als unsere eigenen überkomplexen Produkte wiederzuverwenden.

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8 points
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Allgemein stimmt der Punkt, im Fall von Gips ist dieser als “Abfall” hochrein aus der Rauchgasentschwefelung rausgekommen. Und dementsprechend ist der Preis auch extrem niedrig gewesen.

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32 points

Gips ja nich…

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18 points

Wieso ist das eigentlich erst jetzt ein Thema und nicht schon seit mindestens 2018? Das ist ja ein vorhersehbares Problem und dann hätte man ein paar Jahre mehr Vorlauf gehabt.

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25 points
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Wieso heute ein absehbares Problem angehen, wenn man es auch erstmal ignorieren kann? In der Zukunft muss sich dann garantiert wer anders um eine Lösung kümmern und man selbst ist fein raus!

Wie bei gefühlt jedem anderen Problem leider auch…

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10 points

In Industrie und Wissenschaft ist das Thema definitiv seit Jahren bekannt. Das Deutschland mit der Kohlekraft mehr Gips produziert hat, als verbraucht, sich das aber ändern wird, hatte ich schon vor Jahren in einer Vorlesung gehört.

Aber mit dem Thema gewinnen Politiker auch erst dann Blumentöpfe, wenn ein Mangel herrscht und nicht wenn man es vorrausschauend löst. Stattdessen hat man lieber gegen Geflüchtete gehetzt und für E-Fuels lobbyiert.

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2 points

Und da es noch in zig Ländern Kohlekraftwerke gibt und das auch noch auf zig Jahrzehnte, hätte man da auch problemlos eine neue Lieferkette aufbauen können. Im Kern müsste man ja nur diese Filter aus den abgeschalteten deutschen Kraftwerken in ein anderes Land bringen müssen.

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9 points

Abhängigkeit von schlechten Industrien

Arbeitsplätze - Autoindustrie

Leder - Tierindustrie

Katzen- und Hundefutter (“Reste”) - Tierindustrie

Biodünger - Tierindustrie

Ganze Ladenketten - random-Scheiß-Industrie

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3 points
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Alles mit Computern - Riesige Scheißkonzerne

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1 point

Alles mit Geld auch

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6 points

Längst gebe es Firmen, die zum Beispiel Wände aus Strohfasern herstellten. Stroh sei gut verfügbar, sorge für ein angenehmes Raumklima, und in hochverdichteter Form sei es auch feuerfest.

Bitte was? Wände aus Gips oder Stroh sind doch aus Lärmschutzsicht kompletter Unfug.

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5 points

Machst ein Sandwich mit einer Dämmlage dazwischen. Und unverdichtet dürfte Stroh auch ziemlich gut Schall absorbieren.

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3 points

Muss halt extrem dick sein, um mit Ziegeln oder Beton mithalten zu können.

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3 points
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Gipskartonplatten finden gewöhnlich im Innenausbau Vewendung, bei dem Geräuschdämmung ein eher untergeordneter Punkt ist.

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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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