27 points
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Man muss nur solange nach einem Endlager suchen bis die ganze Pampe nicht mehr radioaktiv ist! Genial! Das Problem löst sich also von selbst 🥸

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17 points

Und unsere neue Regierung: lass uns Mal wieder Atomkraftwerke betreiben!

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10 points

Der Koalitionsvertrag enthält (realitätsbedingt) doch kein Wort zum Thema. Sarkus Möder hat sogar gesagt, dass das womöglich zu teuer wäre.

Das Luftschloss Fusion existiert aber weiterhin.

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15 points

Fusion ist ja auch nur noch 5 Jahre entfernt :)

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7 points

Fusion ist nur einen niedrigen 2-stelligen Minutenbetrag (Flugzeit einer Rakete) von uns entfernt.

Kernfusion zur Stromerzeugung liegt traditionell schon seit 60 Jahren immer 30 Jahre in der Zukunft. Eine echte Zukunftstechnologie.

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5 points

Fusion ist in dem Sinne kein Luftschloss, dass wir sie ja zustande bekommen.

Wovon sich Leute allerdings verabschieden müssen ist dieser "In X Jahren klappts kommerziell "-Gedanke. Es klappt, wenn es klappt und nicht früher. Wann das ist? Egal, allein die Aussicht, diese Art von Energiequelle in der Zukunft zu haben, die ja im Gegensatz zu anderen exotischen Gedankenspielen wie Vakuumenergie, experimentell demonstriert wurde, ist es wert da massiv Geld zu investieren.

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3 points
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Ich dachte Atomkraft (spezifisch Fission) ist nicht mehr im Koalitionsvertrag oder meinst du den Absatz bezüglich Forschung an Fusionsenergie?

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2 points

Nene, bezog mich auf die vorherigen News, dass die sogar die Betreiber enteignen würden, vor dem verabschiedeten Koalitionsvertrag.

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3 points

Das war irgendein Arbeitspapier. Vielleicht hat ja doch noch jemand in der CxU zwischendurch mal das Hirn angeschaltet und gemerkt, dass nicht nur die Idee Murks ist, sondern das noch nicht mal gutes Marketing wäre.

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13 points

Die Rechnung für anschließend “Planung, Bau und Genehmigung” ist übrigens auch nochmal 20 Jahren und dann die “Einlagerung” selbst für 30 bis 40 Jahre.

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7 points

Gesetzesvorschlag: Der Atommüll muss in der gleichen Gemeinde gelagert werden wo er produziert wird. Mal sehen wie viele Leute sich dann immer neue Atomkraftwerke wünschen.

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12 points

Keine Gemeinde will ein Atomkraftwerk.

Gegenvorschlag: Der Atommüll wird dort gelagert, wo es keine Windkraftanlagen gibt.

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3 points

Bei den Zeiträumen, über die der Kram gelagert werden muss, kommt es auf ein paar Jahrzehnte für die Suche mehr oder weniger auch nicht mehr an. Die verschwinden im statistischen Rauschen.

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2 points

Finde ich jetzt nicht unbedingt - im Endeffekt verschiebt man so ja das Problem fleißig auf spätere Generationen. 2074 sind dann nur noch wenige Leute am Leben, die irgendwie vom ach so günstigen Atomstrom profitiert haben und dann dürfen die Steuerzahler dort die immensen Kosten für ein Endlager zahlen. Stell dir vor wir müssten jetzt plötzlich zig Milliarden für irgendeine Umweltsünde aus den napoleonischen Kriegen zahlen, du würdest dich auch mächtig ärgern.

Und dazu kommt halt, dass wir einfach nicht wissen, was in der Zukunft ist. Sieht man schön an der Ukraine oder den USA: Man weiß nie, wann mal in Deutschland politische Instabilität kommt und was dann mit dem Zeugs passiert. Ist das vernünftig vergraben, ist es wenigstens vergraben

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1 point

Die zukünftigen Generationen werden so oder so für die Instandhaltung und fortlaufende Sicherung des Endlagers bezahlen müssen. Das Problem geht die nächsten paar zehntausend Jahre nicht weg. Es kann gar keine verantwortungsvolle sichere Lösung zur Endlagerung hochradioaktiver Abfälle mit langer Halbwertzeit geben, denn die nötige Lagerdauer übersteigt die Lebendsauer aller bisher bekannten menschlichen Zivilisationen. Die einzige Möglichkeit, wenigstens das Wissen um die Gefahr so lange wie möglich aufrechtzuerhalten, ist ein fortlaufender aktiver Betrieb des Endlagers.

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