»Es darf nicht so einfach sein, sich krankzumelden.« Das sei ein Problem, das sich nur politisch lösen lasse.

Erstens, bah die Implikation, dass das in großem Stil ausgenutzt würde.

Zweitens, einfach spaßeshalber mal angenommen das stimmte, ist das einzige was dem Herren einfällt “politisch” eine Lösung zu finden um Leute zur Arbeit zu zwingen. Da wird der Ruf nach dem Staat auf einmal wieder sehr laut.

Eigentlich will er natürlich einfach nur, dass Leute auf Kosten ihrer Gesundheit arbeiten gehen. Die solidarischen Kosten die dadurch enstehen zahlt ja nicht er sondern die, die gesund genug geblieben sind um weiter zu arbeiten.

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Mitarbeiter, wenn das Geschlecht nichts zur Sache tut. Nennt sich entgenderte sprache.

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16 points

Mitarbeitende, wäre direkt für alle verständlich. Kannte das Mitarbeity auch nicht.

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12 points

Und ich persönlich empfinde Phettberg auch als Herabwürdigung, ich will nicht konstant mit einem Diminutiv angesprochen werden und finde das grade bei ernsten Themen auch unpassend

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3 points

Das geht vielen so, ist aber @varyingExpertise egal.

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6 points
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Das y ist eine weitere Möglichkeit zu (ent)gendern. Wird von manchen aus grammatikalischen Gründen favorisiert.

Das Argument geht irgendwie so: Studierende z.b. seien nur Menschen die gerade auch studieren. In ihrer Freizeit seien sie das nicht. Das selbe Argument würde vermutlich auch für Mitarbeitende gebracht.

Und es löst die Probleme die manche mit dem “:innen” bzw der Pause im Redefluss haben.

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8 points

Spaßfakt für die Argumentation mit Hardlinern: Das Argument ist übrigens maximal bescheuert, wenn man bedenkt, dass Student sich vom lateinischen Partizip Präsens Aktiv studens ableitet, also wörtlich übersetzt genau Studierende bedeutet.

Es ist herrlich, wenn ausgerechnet selbsternannte Sprachfans sich so schlecht mit Sprache auskennen.

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-1 points

Wer ein Problem mit der Grammatik hat, hat in der Tat zurecht ein Problem mit den genannten Varianten. Sich noch eine Variante auszudenken, die grammatikalisch oder orthographisch falsch ist, macht das nicht besser

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4 points

Wäre aber nicht feddit.org–ingroup–speak. Hier ist Phettberg King!

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1 point

Kannst Deinen ranzigen Fettberg gerne behalten. Niemand braucht den.

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4 points

ja aber das gibts nicht für alle wörter und ich finde es ne gute sache, dass wir diese dumme Diskussion über Gendersprache und HähnchenInnenfilets beenden. Da ist das für mich ein sehr guter weg. Nutze die männliche form wenn es um Männer geht, die weibliche wenn es um Frauen geht und wenn das Geschlecht der leuty egal is, schreibe halt Ärzty, statt Artztende.

Ob y oder i kann man ja nochmal drüber reden;)

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3 points
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Hü:ähn*chen*Innen–filets, bitte schön!

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-1 points
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Diskussion löst sich sowieso in ein paar Jahren auf. Wenn die Mehrheit der Menschen diese komische Art von Sprache nicht benutzt. Weder schriftlich noch mündlich. Mir scheint, dass ist eh ein Versuch Sprache politisch zu formen, um eine recht akademische geführte Diskussion durchzudrücken. Dieses leicht aggressive Durchdrücken, ist es, was die Leute nicht mögen. Es geht nämlich gegen den allgemeinen Sprachgebrauch auf den ihr euch immer beruft.

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-6 points
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“entgendert” ist nicht das Wort, das mir bei solchen Entartungen einfällt

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7 points

Dann nutze es nicht. Wir sind in nem freien Land. Wie ich schon gesagt habe, zeig das doch bei der Sprachpolizei an 🤷

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6 points

Es ist äußerst wichtig, das nochmal unter jedem Kommentar anzubringen, damit auch unbedingt alle mitbekommen, dass du das nicht magst.

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3 points
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Magst du kurz aussprechen worauf du anspielst? Bei mir löst diese Anspielung Assoziationen zu Nazi-Sprech aus die ich dir so aber nicht in den Mund legen möchte.

Edit: bekomme ich jetzt wirklich downvotes weil ich Entartung als Nazi-Sprache bemängele? Najut

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