»Es darf nicht so einfach sein, sich krankzumelden.« Das sei ein Problem, das sich nur politisch lösen lasse.
Erstens, bah die Implikation, dass das in großem Stil ausgenutzt würde.
Zweitens, einfach spaßeshalber mal angenommen das stimmte, ist das einzige was dem Herren einfällt “politisch” eine Lösung zu finden um Leute zur Arbeit zu zwingen. Da wird der Ruf nach dem Staat auf einmal wieder sehr laut.
Eigentlich will er natürlich einfach nur, dass Leute auf Kosten ihrer Gesundheit arbeiten gehen. Die solidarischen Kosten die dadurch enstehen zahlt ja nicht er sondern die, die gesund genug geblieben sind um weiter zu arbeiten.
ja aber das gibts nicht für alle wörter und ich finde es ne gute sache, dass wir diese dumme Diskussion über Gendersprache und HähnchenInnenfilets beenden. Da ist das für mich ein sehr guter weg. Nutze die männliche form wenn es um Männer geht, die weibliche wenn es um Frauen geht und wenn das Geschlecht der leuty egal is, schreibe halt Ärzty, statt Artztende.
Ob y oder i kann man ja nochmal drüber reden;)
Diskussion löst sich sowieso in ein paar Jahren auf. Wenn die Mehrheit der Menschen diese komische Art von Sprache nicht benutzt. Weder schriftlich noch mündlich. Mir scheint, dass ist eh ein Versuch Sprache politisch zu formen, um eine recht akademische geführte Diskussion durchzudrücken. Dieses leicht aggressive Durchdrücken, ist es, was die Leute nicht mögen. Es geht nämlich gegen den allgemeinen Sprachgebrauch auf den ihr euch immer beruft.
Oh da hat aber jemand die Glaskugel der Wahrheit gefunden.
Leicht aggressiv sind in meiner Erfahrung übrigens eher die Gegner der Sprachänderung