14 points
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Mit dem Goldrausch beim Streaming haben die großen Konzerne halt einfach verkackt. Wenn deine Lieblingsmusik von heute auf morgen einfach von der Plattform verschwinden kann fragste dich halt was du machen kannst um diese dennoch hören zu können.

Bei physikalischem Medium kann dir das nicht passieren.

Edith: Ahja und die Tantieme für die KünstlerInnen beim Streaming sind lächerlich niedrig.

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8 points

Gerade bei vielen unabhängigen, kleinen Künstlern ist der Vertrieb auf physischen Medien logistisch zu aufwendig und teuer. Wenn man dennoch was einigermaßen haltbares käuflich erwerben will, ohne DRM etc., eignet sich dafür Bandcamp. Neben MP3 kann man dort die Sachen üblicherweise auch als FLACs herunterladen (also CD-Qualität) oder alternativ seine Käufe über die mobilen Apps streamen. Beim Kauf des Albums kann man selbst entscheiden, ob man mehr (über dem Mindestpreis) für das Album zahlt, um den Künstler zu unterstützen.

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8 points

Das stimmt absolut. Aus Sicht einer kleinen Band kann ich sagen, dass wir durch 2-3 Bandcamp Verkäufe so viel reinbekommen wie mit Spotify in einem ganzen Jahr, obwohl der Großteil unserer Hörys auf Spotify hört.

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5 points

Gib link? :)

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1 point

@heinrich
Oh!
Ich ahnte es, aber dass es so extrem ist…
Ich würde gern ein konkretes Beispiel für Workshops und unsere Webseite (https://guteit.info/tipps.php) schreiben. Hast du Lust, mir mit Antworten auf Fragen zu helfen?

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2 points

Ich mein, ich hab letzten Freitag (Bandcamp friday) fast ein Hunni an Musik gekauft und dann auf mein Jellyfin Server platziert :D

Und hab auch gelesen das das Produzieren von Kassetten sowie CDs eigentlich günstiger geworden ist, klar der Vertrieb weltweit stinkt dann gegen das Internet dann ab. (Bandcamp Cassette für 8 USD mit 18 USD Versandkosten ugh)

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3 points

Sauber 😄 ja die Bandcamp Fridays sind bei mir auch meist teure Tage.

Das mit den Medien aus dem Ausland ist wirklich frustrierend. Neben teurem Versand gints da gelegentlich noch andere Überraschungen. Hatte letztes Jahr etwas aus Kanada gekauft, durfte dafür noch Zoll entrichten, da vergeht es einem leider.

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6 points

Ich mische. CD, streamen und sogar Schallplatten 🙂

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5 points

Vom CD Spieler hört es sich einfach besser an 🤗

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Ich wollte meiner Nichte letztes Weihnachten eine CD schenken. Sie hat nicht einmal die Möglichkeit eine CD abzuspielen, ich als Kind der 90er dachte nur, wzf…

Auch hatte ich ein neues Radio für die Stube gesucht, sollte folgende Eigenschaften haben, Spotify Connect, Radio und ein CD-Laufwerk. Die Auswahl war erschreckend klein.

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3 points

Ich, ebenfalls Kind der 90er, habe aktuell auch keine Möglichkeit mehr irgendein physisches Medium abzuspielen. Macbook Air - kein Laufwerk. Xbox - kein Laufwerk. Ich hab hunderte CDs und ein paar Platten von früher, aber auch nur noch dekorativ. Muss aber auch sagen, dass es aktuell so bequemer ist und mich diese vielen CDs auch ein wenig nerven. Vor allem hat sich mein Musikgeschmack auch verändert und jetzt wieder anfangen CDs zu kaufen, sehe ich auch irgendwie nicht ein.

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3 points

Es gibt USB-Laufwerke für optische Medien für kleines Geld. Damit lassen sich die CDs problemlos auch an modernen Laptops und Computern abspielen. Wo ein Wille ist, ist ein Weg. Persönlich mache ich das auch nicht oft, aber zwischendurch mal eine CD einlegen und bewusst ohne Ablenkung von Start bis Ende hören, wann macht man das heut schon.

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2 points

Ich mach das mittlerweile doch wieder - über die Vinyl-Schiene bin ich dazu gekommen, dass es schon sehr cool ist, wenn man ein Album bewusst von Anfang bis Ende hört und sich nicht nur durch irgendeine Playlist im Hintergrund berieseln lässt. Daher mache ich das mitterweile durchaus bewusst und es ist immer eine echt gute Zeit. Kein Internet, keine stetig schlechten Nachrichten, kein Werbeterror, der Alltag verschwindet und man taucht richtig in die Musik ab. Gute Kopfhörer helfen auch.

Und dann gab es gewisse Alben nicht auf Vinyl, sondern nur auf CD. Dann kam halt eins zum anderen und jetzt stehen da halt ein paar CDs

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2 points

weiß ich doch, aber wie gesagt, sehe ich aktuell keine Notwendigkeit für. Außerdem kann man auch per Spotify ein Album bewusst von vorne bis Ende durchhören. Ich versteh deine Intention, und früher war ich auch so, aber jetzt hat eben Komfort meine Faulheit geschlagen.

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1 point

How about tapes? More durable than cd’s.

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4 points

90s and 80s kids remember when the player “ate” or “spaghettied” tapes. not a view for the faint of heart, especially if it’s your sole copy

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2 points

Are they really more durable? Yes, they might last longer, but if I’m in my 30s or 40s, I really don’t have to worry about my new CDs dying on me if they don’t have some random production defects. And tapes will wear down by using them.

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1 point

I don’t understand what you mean. Sorry. What about scratches on the CDs?

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2 points

Scratches come from bad usage and you can’t use that as argument against CDs. If you keep your CDs in their case and handle them carefully, they will not scratch. But even totally abused CDs are quite resilient - I have some burned CDs in my car that are just flying around without cases in scorching heat with over 50°C in the summer and freezing temperatures in the winter and they are working.

Your tapes will also suffer if you abuse them like that.

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1 point

Sound way worse

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Tapes do have some issues sometimes as well. https://en.wikipedia.org/wiki/Sticky-shed_syndrome

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