Da gab mal einen alten Werbespruch dazu:
Ich trinke Jägermeister, weil mein Mann immer erst denkt, wenn er hört, was er sagt."

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Ich denke mal Sprache hilft beim Denken weil durch die Wort-lernerei zusätzliche Neuronen für ein “Konzept” zugeteilt werden, um dieses zu repräsentieren. Dadurch fällt es später dann leichter, dieses zu identifizieren oder klar im Kopf zu behalten.

Wie aber viele hier schon (zutreffend meiner Meinung nach) gesagt haben, es braucht nicht unbedingt das gesprochene Wort. Mir gefallen z.B. auch die chinesischen Kanji (Schriftzeichen) gut, um Dinge zu verkörpern.

Es gibt auch die Gedächtnis-Technik dass man durch einen physischem Ort geht (z.B. Haus, Garten) und dabei jeweils Dinge mit einzelnen Ecken, Büschen, Gegenständen, etc… identifiziert. Das hilft auch dabei, schwierige und langwierige Konzepte zu vermerken und zu durchschauen/verstehen.

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Natürlich, aber nur eine Hirnhälfte und sie schreit, ohne dass sie jemals jemand hören kann.

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10 points

Als ich eine 1 jährige Weltreise mit meinem schlechten Englischsprachschatz unternommen hatte, habe ich die Verquickung von Denken und Sprache gemerkt.

Erst dachte ich in Englisch, dann träumte ich in Englisch. Das Dumme war nur, ich konnte es nicht gut und hatte einen aktiven Sprachschatz eines Grundschülers. Und so habe ich mich dann auch gefühlt: Auf dem geistigen Niveau eines Grundschülers. Habe dann tatsächlich wochenlang Vokabeln gepaukt, weil ich raus wollte aus der geistigen Enge.

Ob, das jetzt bedeutet, dass man ohne Sprache gar nicht denkt? Keine Ahnung. Auf jeden Fall anders und vermutlich begrenzter.

Etwas benennen zu können, hat mit einer Abstraktion eines Gegenstandes/ Konzepts/ Gefühls/ etc zu tun. Wenn man für etwas kein Wort hat, kann man diese Unterschiede schlechter bewusst erkennen und gar nicht anderen kommunizieren.

Klassiker: die vielen (20?) Wörter mit denen Inuits Schnee beschreiben. Also Schneematsch, gefrorener Schnee, flockiger Schnee, etc

Oder im Russischen gibt es viele Wörter für Blau. Oder frag mal nen Designer nach einer Farbe und der wird sicher nicht blau sagen, sondern Atlantikblau oder Capriblau. Das löst mMn schon ein anderes Denken/ Gefühl/ Schwingung im Gehirn aus.

Aber ist nur meine subjektive Interpretation. Gespannt was die Wissenschaft dazu sagt.

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3 points

Da gab es kürzlich erst ein Video vom SciShow-Host dazu, der hat nämlich inzwischen keinen inneren Monolog mehr, hatte aber früher einen: https://youtu.be/XmTMU39tPgM

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Ich habe (meistens) auch keinen inneren Monolog, der schaltet sich nur dann ein, wenn ich mich konzentriere. Und dann ist er nicht immer hilfreich

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7 points

Es wurde vor einiger Zeit mal festgestellt (oder zumindest ging es durch die Medien), dass Menschen unterschiedlich denken. Manche haben eine Art Stimme in sich (ich zB), manche sind eher abstrakt unterwegs. Ich weiß allerdings nicht welche Auswirkungen das auf den Alltag hat.

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