Es ist halt ein Unterschied, ob man sich eine Weile überlegen kann, welche Wörter man braucht und wie man sie am besten organisiert, oder ob man auf die Schnelle was produzieren muss.
Synchrone Gespräche sind blöd.
Darum rede ich am liebsten an Leuten vorbei. Dann kann man seine vorgefertigten Argumente vorbringen ohne auf den anderen einzugehen und kann hinterher sagen, der andere hätte dir nicht zugehört
Und man muss sich nicht um die Aussprache sorgen.
Kenne einige Kollegen deren Wörter und Sätze eigentlich okayes Englisch sind, aber wenn sie das dann aussprechen… Jesus.
Was mich persönlich aber am meisten aufregt ist, wenn man einige Wörter auf Deutsch reinstreut. Und, oder klingen zu sehr nach and, or, gerade beim schnellen sprechen kommt das Hirn da manchmal nicht ganz mit.
“Wi ar oll sidding in wan bod”
Pro-Tipp: MuttersprachlerIn daten. Ist quasi Extrem-Intensivst-Sprachkurs quer durch alle Themengebiete.
Inkkusive Bonus, dass der Dirtytalk auch auf Englisch und damit nicht so absurde cringe level erreicht.
Musst nur damit leben können, dass sie fortan immer wieder mit “Boah, ich weiß noch wie SCHEIẞE dein Englisch am Anfang war…!” um die Ecke kommt ¯\_(ツ)_/¯.
Inkkusive Bonus, dass der Dirtytalk auch auf Englisch und damit nicht so absurde cringe level erreicht.
Das ist der wahre Vorteil an der Sache
Hab mal ein paar Monate eine Dänin gedatet und wir haben uns halt auf englisch unterhalten. Das hat zumindest ein bisschen was gebracht.
Stimme zu, deutscher Schmutzigsprech lässt sich mir die Zehennägel aufrollen.
War das englisch von dobby so schlimm? Ich denk bei schlechtem englisch immer an ein anderen unionspolitiker, Günter Öttinger.
Bearbeitung: Der Kommentar bezog sich auf die Originalversion in der Alexander “Dobby” Dobrindt der CSU statt Günter Öttinger war. Möglicherweise wäre op so nett das das original sein Kommentar zu ergänzen
Man kann was man übt, und mit Kommentare schreiben übt man halt nicht seine Aussprache. Ich würde von mir behaupten, dass ich bei den meisten englischen Wörtern, die ich so benutze, die Aussprache kenne und auch schon ein paar Mal englisches ‘r’ oder ‘th’ richtig ausgesprochen habe, aber das beim Sprechen konsistent umzusetzen ist dann doch noch was anderes.