Jedes. Fickende. Mal.

19 points

Anmeldeformulare bei Ärzten brauchen dringend eine “möchten sie von uns verarscht werden um sich sicherer zu fĂŒhlen?” Ankreuzoption.

Wer das nicht ankreuzt bekommt auch keine Zuckerkugeln.

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13 points

Warum auch nicht? Solange es die Kassen zahlen, werden Ärzte als selbststĂ€ndige Unternehmer mit Gewinnabsicht natĂŒrlich jede mögliche Geldquelle anzapfen.

Eine ErkĂ€ltung dauert ohne Medikamente zwei Wochen, mit nur vierzehn Tage. Und wenn kein Medikament halt ZuckerkĂŒgelchen und ein kleiner Schnaps sind, dann schadet das ja nicht.

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2 points

Seh ich auch so solange kranke Menschen immerhin zu Ärzten gehen und sich helfen lassen dann bin ich darĂŒber tausendmal froher, als wenn sie versuchen sich selbst mit fragwĂŒrdigen Methoden zu heilen.

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8 points
*

ein kleiner Schnaps sind, dann schadet das ja nicht.

Nun. *Finger heb* Das ist so nicht ri

Nee, ich sag nix. :)

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6 points

Und wenn kein Medikament halt ZuckerkĂŒgelchen und ein kleiner Schnaps sind, dann schadet das ja nicht.

Außer dem Geldbeutel.

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1 point

Man kann nicht alles haben.

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5 points

Und der GlaubwĂŒrdigkeit echter Medizin.

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1 point

Stimmt, solange der Patient nicht weiß, dass er keine richtige Medizin kriegt.

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9 points

Der Punkt ist, dass ich einem Naturwissenschaftler, der pseudowissenschaftlichen Bullshit unterstĂŒtzt, nicht vertrauen kann. Und wenn er das “nur” aus wirtschaftlichen GrĂŒnden macht, umso weniger.

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4 points
*

Wenn ich Schnaps saufen will, saufe ich Schnaps. Wenn ich ZuckerkĂŒgelchen lutschen will, lutsche ich ZuckerkĂŒgelchen. Einen Arzt brauche ich aber fĂŒr Beides nicht. Wenn er Schnaps verkaufen will, hĂ€tte er Wirt werden sollen, und wenn er ZuckerkĂŒgelchen verkaufen will, Konditor.

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26 points

Einfach mal hingehen und schauen? Man kann ja nicht vorhersehen ob ein Arzt das da hinschreibt weil er bereit ist zuzuhören wenn jemand nach etwas alternativem fragt oder ob er das einem von sich aus andreht.

Ich war bisher bei durchaus seriösen Ärzten, die sich auf ihrer Webseite als “offen” betitelt haben. Hatte aber auch mal eine ganz furchtbare Erfahrung mit einer Urologin, die mir fĂŒr eine BlasenentzĂŒndung bei der schon 2 AntibiotikadurchlĂ€ufe nicht funktioniert haben einfach auf grĂŒnem Rezept irgendeinen Heiltee aufgeschrieben hat đŸ„Č Auf ihrer Webseite stand nichts von komischer Alternativmedizin

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1 point

Na, kommst du wohl aus dem Schwabenland OP?

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20 points

Solange es beim “auch” bleibt und er trotzdem vernĂŒnftige Medizin betreibt ist es doch in Ordnung. Vollidioten ab zu kassieren die Globuli fĂŒr Symptome XY wollen ist voll ok.

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5 points

naja es gibt halt eine Àrztliche Verantwortung - wenn z.B. jemand stirbt weil er globuli bei einer toxischen blutvergiftung genommen hat wÀre das z.b. nicht so lustig. eigenverantwortung zÀhlt nur wo jemand auch selbst sinnvolle entscheidungen treffen kann.

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6 points

Ich denke nicht das ein Arzt in solchen FĂ€llen Globuli “verschreiben” wĂŒrde, ein Patient darf aber den Rat trotzdem ignorieren

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3 points

Und der Patient der Symptome 10 Jahre mit globuli bekÀmpft und dann an einer vorbeugbaren Krankheit stirbt? Klar kein (gescheider) Arzt behandelt akut gefÀhrliche Krankheiten mit globuli aber wenn durch Verzicht auf funktionierende Medizin spÀter ein schlimmeres Krankheitsbild auftritt, liegt dies auch in der Verantwortung des Arztes.

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2 points

das hÀtte nichts mehr mit Àrztlicher verantwortung, sondern unterlassener hilfeleistung zu tun
 und ist wohl das so ziemlich extremste denkbare beispiel.

mein arzt verschreibt zB auch akupunktur - und mir hat das immer sehr geholfen (bei migrÀne)

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1 point
*

Globuli bei einer gravierenden Erkrankung darf nichtmal ein Heilpraktiker ‘verschreiben’. (Wobei sich die Frage aufdrĂ€ngt, wie ein medizinischer Laie wie ein Heilpraktiker eine Solche erkennen können soll.) Soweit ich weiß dĂŒrfen Ärzte nur zu “alternativmedizinischen” Methoden greifen, wenn die richtige Medizin nicht besser hilft (s. Akupunktur bei MigrĂ€ne), bzw. ein “das wird schon wieder”, ein TicTac oder eine Pastille SĂŒĂŸstoff auch reichen wĂŒrde. Letzteres ist im Grunde genommen teure Verarschung des Patienten. DarĂŒber hinausgehende Behandlung mir Globuli etc. ist eigentlich ein Kunstfehler, den dann der Patient bzw. die Allgemeinheit auch noch bezahlen darf.

mein arzt verschreibt zB auch akupunktur - und mir hat das immer sehr geholfen (bei migrÀne)

Bei Akupunktur gibt es, soweit ich weiß, auch Forschung zur Wirksamkeit, die aussagt, dass sie^* bei bestimmten (chronischen) Schmerzen (MigrĂ€ne, Knie, RĂŒcken, 
) Ă€hnlich gut wirkt wie Schmerzmittel. Dann bietet sie sogar den Vorteil, dass der Körper durch den Abbau der Wirkstoffe nicht belastet wird und sich auch nicht an die Schmerzmittel gewöhnt.

* Die Behandlung durch das Anbringen von Nadeln ohne das Brimborium mit den Meridianen usw.

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6 points

Das sehe ich tatsĂ€chlich anders. Homöopathische Behandlungen werden in der GKV oft als Zusatzleistung oder im Rahmen einer jĂ€hrlichen Pauschale ĂŒbernommen. Da die GKV sich ĂŒber MitgliederbeitrĂ€ge und SteuerzuschĂŒsse finanziert, sind es eben nicht nur die individuellen Personen, sondern die Gesamtheit, die am Ende fĂŒr diese Behandlungen bezahlt.

FĂŒr Ärzte setzt das auch falsche Anreize. Ärzte rechnen ihre Behandlungen bei der GKV bis zu einem jĂ€hrlichen Höchstbetrag nach einem Leistungskatalog ab. Die Übernahme homöopathischer Behandlungen verschafft Ärzten, die sie liberal verschreiben, einen schönen Bonus, da sich die HöchstbetrĂ€ge damit schön ausreizen lassen.

Bei der PKV ist es anders. Da ist die Mitgliedschaft immerhin freiwillig, sodass jeder selbst entscheiden kann, ob er den Quatsch mitmacht (außer Beamte in manchen BundeslĂ€ndern).

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