Reichweiten ist beim E-Carsharing normal kein Problem. Ich buche halt das Auto, das zur Stecke passt. Wenn es unbedingt mehr als 200km werden muss, wird es halt diesmal ein Verbrenner. Für kürzere Strecken ist ein E-Auto vollkommen OK
Das ist auch der Unterschied zum eigenen Auto, dass ich immer auf die Maximaleventualität auslege. Da wird halt ein Auto gekauft, dass den Anhänger 1x im Jahr quer durch die Republik ziehen kann, auch wenn 95% der Strecken unter 50km sind.
Ein eigenes kleines E-Auto haben und für die Sonderfälle auf ein Carsharing Fahrzeug ausweichen ist noch kein gängiges Mindset.
E-Autos bieten beim Carsharing den großen Vorteil, dass man sich keine Gedanken um den Tankfüllstand machen muss, weil das Auto am Abgabestandort geladen wird.
Ich kenne auch E-Carsharing mit Flex-Fahrzeugen, die keinen festen Standort haben. Ist ok, wenn dir die Ladezeit gutgeschrieben wird. (Hatte ich in Kopenhagen) Aber 4h laden und dann auch noch für die Stillstandszeit zahlen müssen, geht halt gar nicht. Gell, liebes Carsharing aus Augsburg.
Wenn die Politik weiter dafür sorgt, dass in vielen Fällen Diesel die günstigere Lösung ist, ändert sich daran auch wenig. Die Diesel-Fahrverbote sind ja auch vom Tisch.
Ich nutz carsharing gern, bevorzugt elektro, allerdings ist das Laden halt immer noch ein Drama. Wird aber besser.