TL;DR: Friedrich Merz, auch bekannt als der Fotzenfritz, ist ein asoziales Arschloch, das arme Menschen hasst.
Bin ich voll bei denen. Statt Überbietungswettbewerb bei lächerlichen Transferleistungen sollte es tiefrgreifende systemische Reformen geben. Statt Bürgergeld erhöhen, es von der Steuer abziehbar machen und außerdem günstigen Wohnraum fördern. Statt höheres BAFöG mehr Studentenwohnheime. Statt höhere Rente, Begünstigung von Aktiensparen für künftige Rentner und günstige Wohnungen für aktuelle Rentner. Statt mehr Kindergeld, mehr Kinderbetreuung und günstige Wohnungen auch mit 3 Zimmern aufwärts. Statt Autoindustrie pampern, mehr städtische Wohnungen. Achja: Und mehr günstiger, urbaner Wohnraum wäre meiner Meinung nach auch unverzichtbar. Das würde den Sozialschwachen genauso zu Gute kommen, wie der ehemaligen Mittelschicht.
Wenn das der Alternativvorschlag wäre, könnte man drüber reden. Aber leider ist es halt “keine Transferleistungen und auch sonst nichts.”
Immer das Gegenteil von dem tun, was Fritze sagt.
Ich stimme ihm zu und freue mich darauf, dass die Union sicherlich in der kommenden Woche einen Plan vorlegen wird, wie die Quersubventionierung der Rentenversicherung aus dem Steuerhaushalt beendet wird, damit die 100 Milliarden im Jahr künftig in unsere Zukunft, etwa Bildung und qualitative Freizeitangebote für Kinder investiert werden können.
Das kommt doch dann gleich bestimmt. oder? oder?!
Nur damit ich FDP, CDU & Co. richtig verstehe.
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€ 2,4 Mrd. für Kinder bringen uns so dermaßen an den finanziellen Rand, dass man Alleinerziehende quasi als Schmarotzer darstellen muss?
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€ 32 Mrd. für Unternehmer und Shareholder, auch auf Kosten unserer Kommunen (das ist unserer Nachbarschaft), sind aber kein Problem?
Ersteres ist “Gratismentalität”, letzteres ein “wichtiger wirtschaftlicher Anreiz, der ganz bestimmt ganz bald nach unten durchsickert. Vertrau mir!”
Das muss nicht mal durchsickern. Die Bürger sind egal, die müssen halt irgendwie selber durchkommen. Aber die Unternehmen sind es doch, die das Land voranbringen. Wenn ihr mehr Geld wollt, sucht euch bessere Jobs. Wie? Mir doch egal. Aber wenn es den Unternehmen gut geht, können die auch mehr und bessere Jobs schaffen. Das ist ja sogar nichtmal falsch, aber das alles die Bürger und Unternehmen selber regeln zu lassen und wer hinten runterfällt, hat halt Pech gehabt, das ist schon echt makaber