Angesichts der Kosten, die die Kindergrundsicherung verursache, werde sich der Bund absehbar keine weitere große Sozialreform mehr leisten können.
Der Bund könnte sich sehr wohl weitere große Sozialreformen leisten. Dazu müsste man nur große Vermögen höher besteuern. Was Lindner hier sagen will ist, er und die FDP wollen sich keine weitere große Sozialreform leisten.
“Es kann in der aktuellen Situation, im Angesicht von Inflation und hoher Zinsen, nicht um eine Ausweitung des Sozialstaats gehen”
Wo kämen wir da auch hin, wenn wir die unterstützen, die am meisten darunter leiden?
Eine “weitere Umverteilung” dürfe es nicht geben
(außer es wird von unten nach oben umverteilt, wie die letzten Jahrzehnte auch schon)
Ey ich gehe ja mit mit der Aussage von Merz, dass die jenigen die arbeiten mehr Netto raus haben sollten als Leute die Sozialleistungen beziehen… Aber die, die auf Sozialleistungen angewiesen sind sollten halt auch einfach nicht am Hungertuch nagen müssen. Und die Aussage in dem Kontext zu droppen ist ein treten nach unten. Übelster Klassismus. Man könnte ja auch einfach nice Sozialleistungen anbieten und gleichzeitig gescheite Löhne enforcen durch zB. einen ausreichend hohen Mindestlohn? Sicher gibt’s vielleicht noch mehr politische Mittel um das sicher zu stellen…
Es würde ja schon reichen, z.B. Einkommen bis etwa 2000 - 2500€ pro Monat nicht zu besteuern, und dafür die oberen Steuersätze hoch zu setzen…
Warum Einkommen immer mehr besteuern, wenn man auch mal beim Vermögen ansetzen könnte?
Immer das Gegenteil von dem tun, was Fritze sagt.
TL;DR: Friedrich Merz, auch bekannt als der Fotzenfritz, ist ein asoziales Arschloch, das arme Menschen hasst.
Bin ich voll bei denen. Statt Überbietungswettbewerb bei lächerlichen Transferleistungen sollte es tiefrgreifende systemische Reformen geben. Statt Bürgergeld erhöhen, es von der Steuer abziehbar machen und außerdem günstigen Wohnraum fördern. Statt höheres BAFöG mehr Studentenwohnheime. Statt höhere Rente, Begünstigung von Aktiensparen für künftige Rentner und günstige Wohnungen für aktuelle Rentner. Statt mehr Kindergeld, mehr Kinderbetreuung und günstige Wohnungen auch mit 3 Zimmern aufwärts. Statt Autoindustrie pampern, mehr städtische Wohnungen. Achja: Und mehr günstiger, urbaner Wohnraum wäre meiner Meinung nach auch unverzichtbar. Das würde den Sozialschwachen genauso zu Gute kommen, wie der ehemaligen Mittelschicht.
Wenn das der Alternativvorschlag wäre, könnte man drüber reden. Aber leider ist es halt “keine Transferleistungen und auch sonst nichts.”