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Ist mMn ein schwieriges Thema. Transpersonen im Sport ist immer kompliziert, weil man die Förderung von Transpersonen gegen die Förderung von AFAB-Frauen abwägen muss.

Grundsätzlich gibt es natürlich die Frage, warum im Schach zwischen Männern und Frauen überhaupt unterschieden wird. Die Weltbeste Schachspielerin Hou Yifan ist auf Weltrang 127. https://ratings.fide.com/profile/8602980 Wenn man jetzt sagt, dass es keine Liga für Frauen mehr geben soll, würden alle Frauen unter ferner liefen spielen, kaum noch Sponsorengelder einsammeln, etc. Sprich, es würde einiges an Förderung für Frauen wegbrechen. Eine Liga nur für Frauen hat natürlich auch Nachteile, aber es ist nicht so absurd, wie es auf den ersten Blick scheint.

Wenn sich jetzt 2 bis 3 Spieler der top 100 der offenen Liga als Trans outen, würden diese vermutlich die Frauen-Liga anführen. Da stellt sich die Frage, ob man denn lieber AFAB-Frauen oder Trans-Frauen fördern möchte. Meiner Meinung nach keine leichte Frage.

Dazu kommt: Es gibt nicht die Männer-Liga, sonder die offene Liga, in der jede/jeder Mitspielen kann.

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Es ist kompliziert.

Es gibt Sport, in dem das Geschlecht dominant ist. Es gibt Sportarten, in denen non-trans-Männer non-trans-Frauen aus evolutionären Gründen hart überlegen sind, primär durch Testosteron. Wenn zwei gleich lange MMA-Kämpfer antreten, und es gibt keine signifikanten Faktor ausser Mann vs Frau, wird der Mann nach der Pubertät gewinnen ohne sich gross anzustrengen.

Und hey, ich als männliche Bürodrohne kenn Frauen die mich physikalisch fertig machen können. Bei vielen Anderen fragt man sich, ob die das im Moment wirklich versuchen. Bis man feststellt, dass die ersteren Damen es im Ernstfall auf ekelige Dinge wie Gelenk-Überdehnungen und Brechungen anlegen. Sorry, ist leider so.

Schach gehört nicht dazu.

Und darum finde ich find es korrekt, dass Frauen-Schach getrennt wird, weil es einfach weniger Frauen gibt, die professionell Schach spielen. Und dann kommen noch Belästigungen und sexuelle Übergriffe dazu, die die Menge von Spielerinnen weiter reduziert. Lichess hatte dazu letztens einen echt harten Artikel.

Und andersdrum tritt Judit Polgar echt vielen Männer auf dem Brett in die Weichteile.

Und wie man das dann mit Trans-Gedanken zusammenbringt… um ehrlich zu sein, keine Ahnung. Ich fände es besser, wenn Menschen in dieem Kontext Sex einfach ausblenden könnten.

Ich mein, Frauen sind so eine Sache. Was ist mit 10 Jahre alten Kindern die 2000 FIDE Elo haben?

Ich find es eigentlich schade, dass so ein egalitäres Konstrukt wie Schach defakto negativ in derartige Diskussionen reingezogen wird. Blunders sind Blunders meine Freunde.

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Ich glaube nicht, dass du da andeuten wolltest, aber der Gedanke, da würden jetzt Männer einfach ihren Geschlechtseintrag ändern lassen, nur um eine Liga für Frauen anführen zu können ist ja wohl völlig lächerlich. Das ist doch der Gedanke den viele Leute haben bei sowas. Absurder geht es nicht. Wie wahrscheinlich ist jetzt, das unter den besagten Top 100 wirklich eine Transperson dabei ist? Ich würde mal annehmen so verschwindent gering, das jegliche weitere Spekulation darüber inhärent lächerlich ist. Da können wir ja gleich auch darüber reden, was denn passieren würde, wenn Joe Biden sich jetzt als Frau outen würde, nur damit er die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten werden kann. Ich möchte mit diesem Vergleich deine “keine leichte Frage” völlig ins Lächerliche ziehen!

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Da stellt sich die Frage, ob man denn AFAB-Frauen oder Trans-Frauen fördern möchte.

Trans Frauen sind Frauen. Seh` da kein entweder-oder. Der deutsche Verband macht es da schon richtig.

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Gerade bei Schach macht das meiner Meinung nach kein Sinn, da Frauenligen und -turniere dazu gedacht sind um Frauen Schach schmackhafter zu machen ohne sie gleich der sehr Männer dominierten Szene auszusetzen. Und da geht es leider nicht nur um die Spielstärke und die Erfahrung sondern vor allem um prinzipielle Themen wie Belästigung, Mobbing und so Sachen welche Frauen im Schach leider auch heute noch sehr stark ausgesetzt sind.

All das sind Themen welche schachspielende Transfrauen mindestens genauso ausgesetzt sind und somit abschrecken kann.

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Würde dir da jetzt nicht widersprechen, aber andererseits hat grade Schach auch schon seit Langem eine “Open Category” als Standard. Genau so eine Kategorie hat ja World Aquatics beim Schwimmen grade erst eingeführt, um Trans-Athletinnen eine Teilnahme zu ermöglichen.

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Schach ist aber eine ganz andere Sportart als Schwimmen. Da spielt der ursprüngliche Körper keine wirklich grosse Rolle sondern nur was du im Kopf hast.

Aber eben, es schon seine guten Gründe warum Schach auch Turniere und Liegen hat welche nur für Frauen sind. Und da sehe ich keinen Grund warum Trans-Frauen da nicht mitmachen sollten. Denn der Grund warum diese Schach nur für Frauen notwendig ist betrifft Trans-Frauen genau gleich.

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Glaubst du dass trans Frauen nicht belästigt und gemobbt werden?

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Sicher werden sie das, habe ich ja auch so geschrieben! Wenn der trans-Status bekannt ist sehr wahrscheinlich noch mehr. Genau darum sollten sie bei Frauenliegen und -turniere mitmachen dürfen. Genau weil diese Turniere und Liegen auch als Safespace gedacht sind.

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Wenn sich jetzt 2 bis 3 Spieler der top 100 der offenen Liga als Trans outen, würden diese vermutlich die Frauen-Liga anführen. Da stellt sich die Frage, ob man denn lieber AFAB-Frauen oder Trans-Frauen fördern möchte. Meiner Meinung nach keine leichte Frage.

Der Anteil von trans Personen liegt bei unter einem Prozent, daher ist es extrem unwahrscheinlich, dass sich so viele Menschen plötzlich als trans outen. Dass trans Personen vor der Transition fast immer unter psychischen Problemen leiden macht es noch viel unwahrscheinlicher dass eine nicht geoutete trans Frau unter den top 100 Spielern ist.

Ich frage mich außerdem inwiefern eine Überrepresentation von trans Frauen den Ausschluss von Frauentunieren rechtfertigt. Es ist ja nicht so dass trans Frauen einen unfairen Vorteil gegenüber cis Frauen haben.

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Man muss sie nicht gegeneinander abwägen. Es gibt nicht ausreichend trans Frauen um die Frauen Liga zu dominieren. Die annahme, dass sich 2-3 Menschen aus der Top 100 trans wären scheint unvernünftig, da das deutlich überdurchschnittlich viele wären. Außerdem scheint die Annahme dass es durchschnittlich viel trans Menschen im Profisport gibt gewagt.

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Laut den “Konservativen” werden täglich tausende Cis Männer Trans, damit sie im Profisport gewinnen können. Denn wer kennt es nicht, mal eben die komplette Identität ändern geht ja in Deutschland auch so einfach, dank unseres modernen Transsexuellengesetzes aus den 80ern…

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Macht aber keiner.

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Gibt es einen bestimmten Grund, dass du “AFAB” statt “cis” verwendest bzw. haben diese Begriffe unterschiedliche Bedeutungen/Konnotationen?

Mir war “AFAB” bis eben kein Begriff und ich musste schon bisschen nachdenken, um drauf zu kommen, dass das wahrscheinlich “assigned female at birth” bedeutet.

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127??? okay krass das hätte ich nicht erwartet

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Es spielen halt auch viel weniger Frauen Schach als Männer, da entstehen solche Diskrepanzen allein aus statistischen Gründen. Wenn man den besten Spieler aus einem bestimmten, kleinen Land betrachtet, ist das meist ähnlich; der beste Däne ist z.B. Weltrangliste 137.

Falls dich das Thema mehr interessiert, ist aber die Karriere von Judit Polgar (und ihren Schwestern) durchaus beachtenswert. Sie hat es als einzige Frau jemals in die Top 10 der Weltrangliste geschafft (Platz 8) und ist mit Sicherheit die beste Schachspielerin aller Zeiten. Sie ist zwar nicht mehr aktiv, aber mit ihrem letzten Rating würde sie noch Weltranglistenplatz 72 belegen.

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Norwegen hat übrigens ein bisschen weniger Einwohner als Dänemark :D

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Ich möchte den tollen Move des deutschen Schachverbunds nutzen um zu sagen: aus historischer Sicht ist der “biologische Vorteil” eines Geschlechts C in Thema Y erstunken und erlogen.

Nachdem Religion und Naturmagie vom Wissenschaft abgelöst wurde, wird sie gerne von Nicht-Wissenschaftlern gerne zweckentfremdet, um Gatekeeping zu legitimieren. Wer kann schon etwas ernsthaftes gegen psyeudo medizinische oder biologische Argumente sagen? Für Laien sind sie schwer zu entlarven und kaum von realen wissenschaftlichen Meinungen zu unterscheiden.

Wenn Frauen falsch trainiert werden, sie keinen Zugang zu gleichen Möglichkeiten haben, die Möglichkeiten nicht ihrem Körper entsprechen, oder sie durch Hausarbeiten/ Kinder davon abgehalten werden, zeit für Sport y zu widmen… dann kann man auch keine haltbaren Datenlagen erschaffen.

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aus historischer Sicht ist der “biologische Vorteil” eines Geschlechts C in Thema Y erstunken und erlogen.

Na ja, also, dass Männer durchschnittlich mehr Muskelmasse haben als Frauen ist ja biologischer Fakt. Ich empfand einen Radiobeitrag zum Thema Verletzungen bei Frauen im Fußball, den ich letztens gehört habe, als etwas ironisch. Eine interviewte Torwartin sprach darüber, dass “Ja, Frauen haben weniger Muskelmasse und haben deswegen häufiger Probleme als Männer, wenn es z.B. um die Stabilisierung des Halses bei der Kopfballannahme geht, aber einen leichteren Ball will ich nicht verwenden, wir schaffen das schon so, weil wir Frauen sind”.

Gleichgestellt bedeutet nicht, dass man auch zwangsweise die gleichen Voraussetzungen hat. Es ist für mich durchaus ein Unterschied, wenn jemand sagt “Frauen können kein Fußball, weil sie mit einem kleineren Ball spielen” oder “Frauen spielen Fußball, mit einem leichteren Ball, um die Verletzungsgefahr zu verringern”.

Ich weiß nicht, ob das heute noch so gehandhabt wird, aber zu meiner Zeit mussten Frauen im Schulsport auch nicht gleiche Zeit laufen, um dieselbe Note zu bekommen.

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Ein biologischer Unterschied macht noch keinen biologischen Vorteil. Ein Unterschied legitimiert auch noch keine strinkte Trennung aufgrund von einem Faktor X. Das ist grob das, worauf ich hinaus möchte.

Das Thema ist sehr komplex und kann nicht mittels kurzer Nachrichten erklärt werden. Werde grade zum essen gerufen :D

Es ist schon wiederlegt, dass Testosteron-Mengen in weiblich gelesen Körpern einen Vorteil in Menge an Sportarten X geben soll. Es hat keine signifikante Auswirkung auf die sportliche Leistung einer Frau. Was aber bewiesen werden kann ist, dass schwarze Frauen und Frauen mit natürlich hohem Testosteron Werten von Sportarten ausgeschlossen werden, weil eine Angst vor TransFrauen geschürt wird. Hier gibt es einen Unterschied, aber keinen Vorteil.

Dazu empfehle ich gerne Videos von JessieGender aber auch Dokus des BR zu zyklusbasierenden Trainings. Muss nun zu meinem Freund zum food

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Das ein Unterschied kein Vorteil per se sein muss ist ja erstmal klar, aber in dem von mir geschilderten Fall schon.

Und deswegen ist auch eine Trennung aufgrund eines solchen Faktors auch durchaus legitim. Im sportlichen Wettkampf geht es darum, dass bei gleichen Voraussetzungen der/die Bessere gewinnt.

Um ein Extrembeispiel zu verwenden: Niemand erwartet von einem Rollstuhlfahrer, dass er Usain Bolt im Sprint schlägt.

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Ein biologischer Unterschied macht noch keinen biologischen Vorteil.

Einen generellen sicherlich nicht.

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Trans women have a biological advantage at chess because we know how to go a long distance as a vulnerable little piece that everyone is always threatening in order to become a queen

source

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Das Thema ist komplex und hat nichts mit Transrechten zu tun.

Es gibt keine Schachliga wo Frauen ausgeschlossen sind, sie können bereits an allen teilnehmen, es gibt lediglich eine Liga, die exklusiv nur für Frauen ist. Das hat gewisse Gründe. Drei große sehe ich zunächst zu klären.

Das wären die Unterschiede in der Ausbildung von Frauen, also die noch immer vorhandene gesellschaftliche Benachteiligung in der Ausbildung für Schach. Und im Sport geht es auch um Chancengleichheit.

Der Streuung von Intelligenz (bei Frauen ist diese statistische in beide Richtungen (Schlau vs Dumm) weniger stark gestreut. 10 zufällige Männer vs 10 zufällige Frauen sind etwa gleich intelligent. Bei den 10 schlausten Männer vs 10 schlausten Frauen liegen die Männer vorne, bei den 10 dümmsten die Männer allerdings auch.

Noch kontrovers, aber scheinbar gibt es auch Unterschiede in der Physiologie des Hirns. Ob letzteres stimmt, weiß ich nicht, aber es gibt immerhin Untersuchungen die unterschiedliche Aktivitäten messen und das bestätigen, bin aber kein Biologe. Zumindest solange das noch nicht geklärt ist, sollte man es nicht ignorieren, auch wenn sich dadurch am Ende kein Nachteil ergeben sollte.

Die besten Frauen schaffen es nur unter die Top 300 bei den Männern, also scheint es im Sinne des Sports zu sein, eine extra Liga für Frauen zu haben. Daher sehe ich den Entscheid diese Trennung aufzuweichen als kritisch. Da es hier um große Preisgelder (Millionen) geht, gibt es bestimmt einen Mann der mal abwechselnd bei den Frauen mitspielt um doppelt zu kassieren. Es öffnet außerdem die Türen zu anderen Sportarten, wo man argumentieren könnte, dass eine Frauenliga nicht nötig sei.

Also ganz vorne weg müssten jetzt die Frauen dazu protestieren, als Mann kann es mir ja eigentlich egal sein. Meine 2 Cent.

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Der Streuung von Intelligenz (bei Frauen ist diese statistische in beide Richtungen (Schlau vs Dumm) weniger stark gestreut. 10 zufällige Männer vs 10 zufällige Frauen sind etwa gleich intelligent. Bei den 10 schlausten Männer vs 10 schlausten Frauen liegen die Männer vorne, bei den 10 dümmsten die Männer allerdings auch.

Steile Behauptung. Moderne Forschung zeigt, dass

In conclusion, females seem to have an advantage in processing speed tasks involving digits and alphabets as well as in rapid naming tasks while males are faster on reaction time tests and finger tapping. Females also outperform males in reading and writing skills. However, the review of these studies indicates no significant gender differences in general intelligence or in the more narrow skills measured by individual subtests of the WAIS III and WJ III IQ, nor in short-term memory or inspection time.

In line with previous studies (Bennet, 1996; Furnham, Fong, et al., 1999; Furnham, Rakow, et al., 1999), results of the present study revealed gender differences in directly self-estimated overall IQ, with men giving significantly higher estimates than women. (…) We discovered that the male-favoring difference in IC self-estimates frequently emerges when researchers request a direct overall IQ estimate, but not when they derive an estimate via the summation of multiple IQ facets.

The results of vignettes’ IQ ratings revealed clear associations between intelligence and gender-related personality traits, showing that intelligence is indeed part of gender role, with higher IQ associated with masculinity. Differences in vignettes’ gender-related personality traits’ ratings show that intelligence is regarded as a more masculine than feminine attribute. The information about high intelligence overrode the effect of targets’ gender on the masculinity dimension, which was only partly true in relation to femininity. This asymmetry could possibly be explained by the fact that as masculinity and femininity are separate dimensions, masculine characteristic (in this case high IQ) has the largest effect on other masculine traits and smaller on feminine.

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Ja gut, ich denke damit wäre es dann geklärt, wieder was gelernt. Danke.

Dann gibt es die Frauenliga anscheinend nur, damit die Männer nicht alle nur am verlieren sind und weil sich Männer einbilden schlauer zu sein. Und generell liegt es nur an der Bewertung was Intelligenz ist und nicht ob jemand tatsächlich intelligent ist.

Warum spielen dann die ganzen Frauen nicht gegen die Männer? Im offenen Wettkampf dürften sie das ja und würden sogar doppeltes Preisgeld bekommen (einmal Frauenliga + nochmal bei Gemischt)

Die letzten beiden Beispiele finde ich jetzt nicht so gut, da sie mehr auf ein gesellschaftliches Problem hindeuten (Männliche Selbstüberschätzung und falsche Assoziation mit IQ). Mein Beispiel bezog sich lediglich auf die breitere Streuung. Auch am ersten Beispiel gefällt mir nicht, dass es um Verarbeitungsgeschwindigkeit in “global gender differences”, also im allgemeinen geht. Aber wurden dort auch die schlausten Frauen mit den schlausten Männern verglichen? Genau das hab ich doch in dem Beispiel gemeint, wenn man nach einem generellen Muster sucht, dann wird man kaum eines, wenn überhaupt, finden. (10 zufällige Männer/Frauen … wie oben geschrieben).

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Dann gibt es die Frauenliga anscheinend nur, damit die Männer nicht alle nur am verlieren sind und weil sich Männer einbilden schlauer zu sein.

Natürlich nicht. Sowas lässt sich aus den genannten Forschungsergebnissen auch gar nicht schlussfolgern. Frauen sind nicht schlauer als Männer, aber andersrum eben auch nicht.

Und was ich zitiert habe waren keine “Beispiele”, das sind komplette Paper, du musst nur auf den Link klicken, den ich eingebettet habe. Du kannst dir die ganzen Studien durchlesen, falls du dich für die wissenschaftliche Seite dessen interessierst. Gibt natürlich noch viele weitere.

Hast du denn für deine Behauptung, die Streuung wäre größer, einen Beleg? Bzw. woher “weißt” du das? Das würde ja tatsächlich bedeuten, die schlauesten Menschen sind ganz überwiegend Männer. Und das widerspricht meinem Stand der Info (und dem, was ich in wissenschaftlichen Studien mal so eben kurz finden konnte) einfach komplett. Ich glaube, du irrst dich da einfach und reproduzierst ein sehr altes Vorurteil.

Warum spielen dann die ganzen Frauen nicht gegen die Männer?

Nach aktuellem Stand ist der Schachsport ein immer noch absolut männerdominiertes Hobby. Allein an Sichtbarkeit macht das einen riesigen Unterschied. Wenn du als kleines Mädchen aufwächst und dich auch nur vage für Schach interessierst wirst du zuallererst mit den männlichen Weltmeistern konfrontiert. Du bekommst mit, wie selten Frauen überhaupt vertreten sind, wie viel besser die Männer sind - was denkst du, was das mit deiner Motivation macht, selbst in diesem Sport weiterzukommen?

Die Frauenliga gibt es, weil die internationalen Schachverbände kapiert haben, dass man jungen Menschen Gelegenheit und Motivation bieten muss, damit die überhaupt mit einem Hobby/Sport anfangen. Um Frauen in den Sport zu kriegen muss man Frauen sichtbar machen, die dort schon aktiv und erfolgreich sind. Deswegen gibt es eine offene Liga und eine, die speziell die Hälfte der Bevölkerung anspricht, die bislang unterrepräsentiert ist, obwohl wir nunmal wissen, dass sie aufgrund ihrer kognitiven Fähigkeiten ganz genauso dazu in der Lage sind.

Das ist jedenfalls die wissenschaftliche Sicht auf das Thema. Ob du die anerkennst oder lieber ignorierst liegt ganz bei dir.

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