Das hier aus dem Artikel fand ich auch extrem hart:
Besonders unter jüngeren und einkommensschwächeren Gruppen steigt laut den Erkenntnissen zudem das Risiko der Überschuldung durch die Nutzung digitaler Bezahldienste wie Klarna & anderer “Buy now, pay later”-Angebote (BNPL). Laut einer aktuellen Schufa-Umfrage hat bereits jeder dritte Nutzer solcher Kleinkredite schon die Bezahlfrist verpasst. Bei den 18- bis 39-Jährigen liegt der Anteil der Befragten mit Zahlungsverzug bei BNPL-Käufen mit rund 47,5 Prozent deutlich höher als bei älteren.
Lösung scheint einfach zu sein: Keine Konsumkredite aufnehmen und nichts mit “in 30 Tagen zahlen” kaufen.
Ich finde das auch eher eine sekundäre Konsequenz. Klar, es ist definitiv einfacher mit digitaler Bezahlung in diese Situation zu kommen, aber eigentlich ist auch bei digitaler Bezahlung “kauf jetzt, zahl jetzt” die Norm. Da müsste vielleicht das Verbraucherschutzministerium … weißt du was, nein, du hast recht.
Im Endeffekt haben Klarna & Co ja das Geschäftsmodell die Ärmsten der Armen abzuzocken. Ich bin auch immer wieder fasziniert, bei welch geringen Summen das angeboten wird - letztens hat ein Shop mir das bei einer 20€ Flasche Whisky angeboten und das ist schon zutiefst bizarr. Aber ja, das gehört reguliert.