
jmcr
Danke für die Ausführungen. Toleranzparadoxon ist mir ein Begriff, und entlarvt meine pazifistische Naivität.
Waffen sind eine Komponente. Gegenseitige wirtschaftliche Abhängigkeit sicherlich eine zweite. Sanktionen gehören da dazu. Schattentanker stoppen, Uranimporte stoppen, LNG-Importe stoppen, Rohstoffimporte stoppen. Jedes für sich alleine wird nicht reichen. Waffenlieferungen alleine reichen ja offensichtlich auch nicht.
Freie Europäer an der Front zu verheizen, während Regierungen zulassen russisches Öl aus Indien zu kaufen, finde ich auch menschenfeindlich.
Ich habe geopolitisch keine Ahnung und auch keine starke Meinung. Suche aber einen Diskurs, also danke dafür!
ConTeXt has some nice new features: https://www.pragma-ade.com/general/manuals/mathincontext-screen.pdf#page87
Mir kam das Problem mit den Bildern auch immer abstrakt vor. Als ob für Vegetarier Kochbücher mit Fleischgerichten genauso schlimm wären wie das Schlachten an sich.
Generell gibt es glaub zwei Gefahren:
- Viktimisierung: Die fortgesetzte Zirkulation solcher Materialien kann zu anhaltendem psychischem Leid und Trauma bei den Opfern führen.
- Nachfrage: Wenn die Verbreitung nicht verfolgt wird, werden Täter ermutigt, neues Material zu produzieren. Somit schützt ein Verbot mittelbar Kinder vor Missbrauch.
Im Artikel ist das Ganze nochmal abstrakter, weil es um Urlaubsfotos geht. In dem Fall greift wahrscheinlich nur der Viktimisierungsaspekt.