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Hiker

hiker@lemmy.ml
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Danke für die Links und wohltuend die Medienmitteilung - sachlich und aus meiner Sicht korrekt. Alles andere, als was ich bei der Meldung von SRF kritisiert hatte. Wenn abschreiben, warum dann nicht einfach richtig. Die PDF Broschüre werde ich noch ansehen.

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Die Analyse wird eben genau von denen nicht gemacht, die jetzt fordern, man müsse die Täler aufgeben. So total allgemein ohne Analyse geht es eben gerade nicht.

Und was sollen “flächendeckende Alternativen” sein? Es gibt eben keine “flächendeckende” Lösung – es muss, wie geschrieben, lokal analysiert werden, was nun für Lösungsvarianten zur Verfügung stehen. Immerhin wurde bisher sehr viel in Hochwasserschutz investiert und da haben viele Bauwerke Schlimmes verhindert. Davon liest man halt leider nichts. Will heissen: Es gibt sicher Lösungsvarianten, wo dieser Hochwasserschutz noch verbessert werden kann - Aufgeben ist also kein Thema.

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Das denke ich nicht - das Potential “Protestwähler” ist doch riesig - zum ganzen rechten Schmäh kommt das noch mit dazu und gibt eine gefährliche Mischung.

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So ganz grundsätzlich kann man das kaum sagen. Es kommt sehr lokal auf alle Umstände drauf an. Die Gefahrenkarten sind ein wichtiges Instrument, um die Lage beurteilen zu können. Schwierig wird das aber, weil die Niederschlagsmengen in solchen Ereignissen zugenommen haben und darum erhöhtes Gefahrenpotential geschaffen hat. Dazu sind es ja nicht nur die Siedlungen, auch die Verkehrswege (Strasse, Bahn) sind zunehmend gefährdet und auch da muss lokal geklärt werden, wie gehandelt werden muss. Menschen, die in “ihrem” Tal geboren und aufgewachsen sind und dort schon lange leben, kann man aber kaum einfach die die Fläche zwingen - das als “Realitätsverweigerung” zu geisseln, ist natürlich zu einfach. Dann auch: Wo sollen diese Menschen denn wohnen und arbeiten?

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Was ist denn ein “guter Autofahrer”?

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5 points

«Wir werden keine ganzen Täler aufgeben»

Nach den schweren Unwettern mit Todesopfern sind Stimmen laut geworden, dass nicht mehr alle Täler und Siedlungen geschützt werden können. Für Carmelia Maissen, Präsidentin der Gebirgskantone, ist diese Sicht zu einfach.

Link: Der Bund

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K-9 on Android and Evolution on Ubuntu (Thunderbird is installed, too).

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Missionierung von Christen mit Megaphon vom Schiff aus? Wie bitte? Gehts noch durchgeknallter? Und ja, die Reaktion mit dem Schlauchboot auch völlig von der Rolle. Da haben ganz viele nicht nur eine Tasse nicht mehr im Schrank.

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