Abschaffen wäre vielleicht unpopulär. Daher den Preis so hoch ansetzen, dass es weniger genutzt wird. Dann kann man es mit der Begründung auch abschaffen.
Ebenfalls Mitglied der AG ist Unions-Fraktionsvize Ulrich Lange. Der CSU-Politiker hatte im Dezember mit Blick auf das Ticket nach 2025 gesagt, es gebe »Spielraum für alles Weitere oder Neue«. Das Ticket habe eine Vielzahl von Konstruktionsfehlern und sei nicht solide finanziert. Der Bund mische sich in eine Länderaufgabe ein, der ländliche Raum werde benachteiligt. Das Auto bleibe Verkehrsmittel Nummer eins, vor allem im ländlichen Raum.
Da weiß man, woher die Abgasfahne weht.
Und der Impuls kam, so wie ich das überfliege, Mal wieder aus Bayern…
nur weil die ein schwaches ÖPNV haben müssen die Bewohnys anderer Bundesländer darunter leiden. Langsam muss ich drüber nachdenken ob ich mein Deutschland-Ticket wieder abgebe und ein HVV Abo abschließe.
ÖPNV ist relativ gut in München. Kein Unterschied zu Hamburg. Vielleicht minimal sauberer, je nach saison aber unglaublich viel mehr betrunkene.
Sobald du die Großstädte verlässt, bist du verlassen. keine/kaum Busse ausserlab der Schulzeit weil nur Schüler busfahren oder so. was auch immer für 1 pimmel das bestimmt.
Böse Zungen vermuten, dass der auf der Autoindustrie basierende Reichtum irgendwo dann doch Einfluss nimmt. Schau dir doch mal die riesigen Paläste von BMW und Co. mitten in München an.
Dann wird natürlich auch das Verkehrsbudget im Bürgergeldregelsatz (das eh schon niedriger als die derzeitigen 58€ ist) angepasst, oder???
Es ist doch jetzt schon zu teuer um armen Menschen wirklich dauerhaft Mobilität zu ermöglich, wie es das 14,- Ticket getan hat. Wie immer sind alle nur am Meckern und ruinieren gute Dinge, weil keine Lobby daran verdient…
Der Bund gibt pro Jahr einen Zuschuss von 1,5 Milliarden Euro, um Einnahmeausfälle bei Verkehrsbetrieben auszugleichen – denn die meisten ÖPNV-Abos waren zuvor deutlich teurer.
Wofür zum Fick ist der Staat denn sonst da, wenn nicht zur Bereitstellung von Infrastruktur? Dafür zahlen wir doch buchstäblich einen Großteil unserer Löhne. Wie das immer dargestellt wird, als würde sich der Staat erbarmen und man müsse jetzt wieder den Gürtel enger schnallen. Wieso muss ich überhaupt dafür bezahlen, dass ich zur Arbeit komme, nur um dann einen weiteren Teil dafür abzudrücken? Wir werden ausgemolken wie die Blattläuse, aber kriegen dafür nicht mal das Mindeste.
Vor allem ist das im Verhältnis so absurd wenig Geld für so einen großen Benefit in der breiten Masse. Nene, lieber fast das 70-fache in die Rente zuschießen und da keinerlei Reformen planen.