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Wir sind so am Arsch…

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Hauptsache mehr Kinder in die Welt plumpsen um dieses Erlebnis teilen zu können 💘 Das ist Liebe

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In den reichen Ländern gehen die Geburten zurück aber die Klimaschäden durch die reichen Länder steigen. Willst du die Schuld auf die Länder schieben wo die Geburtenrate hoch ist?

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Ich weise dich einfach auf meinen Kommentar hin. Mein Kommentar hat mit Ethik zu tun.

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So ein Quark, Überbevölkerung ist nur ein geringerer Teilaspekt des Problems, womit man durchaus umgehen kann, wenn man Städte vernünftig plant und Ressourcen vermünftig nutzt. Das Problem ist in erster Linie der wahnsinnige Ressourcenverbrauch und der liegt im Westen schon allein pro Kopf extrem viel höher, wo btw die Geburtenraten sinken, als in Ländern die ein hohes Bevölkerungswachstum haben.

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In einer alternativen Version von Infinity War vernichtet Thanos nicht 50% der Bevölkerung, sondern die niedrigstmögliche Anzahl an Personen, die zusammen 50% der Ressourcen verbrauchen.

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Ich weise dich einfach auf meinen Kommentar hin. Mein Kommentar hat mit Ethik zu tun.

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Unser Lebensstil ist das Problem, nicht das Bevölkerungswachstum. Wir können locker 11 Milliarden gesund satt bekommen, aber nicht mit Schnitzel, jeden Tag duschen und einmal im Jahr Urlaub auf einem anderen Kontinent.

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Habe ich etwas von Bevölkungswachstum oder Überbevölkerung gesagt? Es geht darum das wir in eine Katastrophe reinrennen und uns dabei denken “ja, wäre nett noch jemand dabei zu holen”. Was für ein Leben werden diese Kinder haben? Wir setzen sie auf diese Erde um den Rückgang der Gesellschaft mit zu erleben.
“Ich habe dich gezeugt denn ich will nicht alleine diese Katastrophe durch. Mir ist egal wie viel du leidest, Hauptsache mir geht es ein bisschen besser”. Wie egoistisch ist das?

Wir sind gegen die Folter aber die Menschen die wir am meisten lieben sollen setzen wir in eine Welt hinein die am verrecken ist. “Ich liebe dich so sehr, leide die nächsten 70 Jahre” oder “Die werden das schon richten”. Ja, danke Papa/Mama. Herzlichen dank.

Eltern sagen sie lieben Leben und ihre Kinder aber die meisten scheren sich einen Feuchten über die Umwelt. Schlechter noch, wir machen es sogar noch schlimmer. Es sind mehr Autos auf den Straßen unterwegs denn eh und je. Wir stoßen mehr Treibhausgase aus als wir es jemals getan haben. In den COVID-Zeiten wo wir selbst die Möglichkeit hatten um uns um zu denken und Veränderungen zu wollen, haben wir stattdessen danach unseren Verbrauch beschleunigt.

Wir können locker 11 Milliarden gesund satt bekommen, aber nicht mit Schnitzel, jeden Tag duschen und einmal im Jahr Urlaub auf einem anderen Kontinent

Kannst mir doch nicht erzählen du glaubst ernsthaft wir werden unser Verhalten ändern ohne dazu gezwungen zu werden. Bis Lieferungsketten zusammenbrechen oder mehr Menschen sterben als geboren sind werden wir nie und nimmer weniger verbrauchen. Die Mehrheit liebt den Konsum und das relative Wohlergehen. Die Mehrheit stimmt nicht für einen Rückgang des Konsums. Selbst im Traum nicht.

In Europa hauen wir jährlich mehr Essen in die Tonne als wir importieren. Wir machen es den Amis nach (da sind sie #1) und lieben es.

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Kriegst meinen Angry Upvote. Ich habe mir darüber Gedanken gemacht und stimme dir tatsächlich zu dass der ethische Ansatz wenn man Nachwuchs möchte theoretisch die Adoption von z.B. Waisenkindern ist. In der Praxis bin ich tatsächlich sehr egoistisch und hätte gerne ein Kind das aussieht wie wir und „unseres“ ist. Macht rational keinen Sinn, ist glaub ich dennoch sehr menschlich. Adoption ist zwar soweit ich weiß auch gar nicht mal eben so, also man kann ja nicht einfach ins Kinderheim zum Shoppen gehen. Aber ich glaube der Kern ist doch dieser sehr menschliche Drang, die eigene Genetik weiterzutragen. Da muss man schon sehr stark sein, um sich aus voller Überzeugung dagegen zu entscheiden.

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Adoption wird hier von vielen auch viel zu gut betrachtet. Meine Mutter war eine Weile lang im Kinderpflegesystem aktiv und was man da so mitbekommt, ist nicht feierlich. Viele Kinder sind verhaltensgestört, auch wenn sie nur kurz bei ihren Eltern waren. Viele Probleme mit Drogen während der Schwangerschaft und entsprechenden Folgen für die Kinder usw. Ohne Erfahrung in Pädagogik ist es wahnsinnig schwer mit solchen Fällen umzugehen. Man kann man sich viele Unsicherheitsfaktoren aufladen, die bei eigenen Kindern wegfallen.

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Ich liebe meine Kinder, aber ich Frage mich schon ob ich mich darauf eingelassen hätte, mit meinem Wissen und Gefühl von heute. Klar letztlich alles bekannt seit ich selber ein Kind war aber gerade die letzten zehn Jahre haben: Dramatik der Situation, und die Aufmerksamkeit darauf deutlich erhöht. Ich werde meinen Kindern auf jeden Fall nicht in den Ohren liegen wann ich denn Opa werde, sondern sie bitten sich das ggf gut zu überlegen.

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Erkenntnis ist der erste Schritt, lass uns aber nicht von “wird schon nicht so schlimm” vor 10 Jahren direkt zu “jetzt ist eh zu spät” wechseln, sondern aktiv werden! Diese Superkrise ist das wichtigste, was wir in diesem Leben angehen können, jede:r als Mini-Puzzlestück im großen Ganzen. Sie stiftet auf absurde Art auch mehr Sinn, als der sinnlose Verbraucher-Lifestyle vor 30 Jahren: Arbeiten, Spielzeuge kaufen, sterben.
Kennst du das Projekt The Week? Das hilft sich mit ein paar Menschen auszutauschen, zu verbinden und zusammen weiter zu machen.

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Ich habe seit vier Wochen Heuschnupfensymptome, früher fing das bei mir Ende April an: https://www.hna.de/lokales/kreis-kassel/pollenflug-beginnt-immer-frueher-klimawandel-als-moegliche-ursache-92828923.html

Wenn ich noch mehr Konsumverzicht übe, muss ich auch noch auf das Atmen verzichten und es nützt halt gefühlt nichts. 58 Jahre und nie ein Auto besessen, nur einmal im Leben in Urlaub geflogen, nie mehr als drei Paar Schuhe im Schrank gehabt und eh nicht genug Geld für mehr als einmal in der Woche Fleisch und heute ein Paar Hosen weggeworfen die ich seit 12 Jahren hatte und die sich einfach nicht mehr flicken lassen und sich nicht als Putzlappen eignen.

Ich bin müde und irgendwie froh dass ich keine Kinder habe und krank genug um zu wissen ich kriege das ganz heiße Ende nicht mehr mit. Allerdings habe ich jetzt schon Bammel vor dem Sommer in der Dachgeschosswohnung - Es wird nicht nur immer heisser hier im Sommer , ich vertrage es, je älter und kränker ich werde, auch immer schlechter.

Ich muss jetzt mindestens eine Stunde lang Katzenbilder gucken um Ausgleich herzustellen.

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Hat jemand eiue Quelle für die Aussage, wir haben noch 20-30 Ernten übrig? Finde dazu nichts

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https://ourworldindata.org/soil-lifespans

Ich hab dazu spontan das hier gefunden, vielleicht kannst du darüber mehr finden? Keine Ahnung ob das eine gute Quelle ist oder nicht, aber die erwähnen ein paar andere Quellen aus der UK und der UN.

Edit: Die Quelle selber sagt die Behauptung mit den 30 Ernten sei überzogen.

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Ah ok, danke für die Quelle! Hab mir auch schon gedacht, dass die Bodengesundheit sich von Region zu Rgeion unterscheiden muss. Ja gut, aber die Zeit geht schneller rum als mann meint. Ich mein 2020 war vor vier Jahren und ich kann jetzt nicht sagen, dass in meinem Leben weltbewegend viel passiert ist.

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Definitiv. Auch 60 Ernten sind nicht besonders viel wenn man die Gesellschaft friedlich umbauen will. Vielleicht beziehen sich die 30 Ernten auch auf die Zeit in der man noch was ändern kann. Wenn man nichts tut bekommt man zwar noch die 30 weiteren Ernten aber das wars dann? Keine Ahnung.

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Danke und ach fuck! Wir wohnen klein, fahren Rad, ernähren uns überwiegend pflanzlich und es geht dennoch weiter und weiter.

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Danke, weitermachen! Nützt ja nix.

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Yup als ich Anfang Februar Zecken von einem Hund entfernen musste wusste ich dass das ein gutes Jahr wird

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