Wer künftig ein Auto über 1.800 kg fahren will, soll eine zusätzliche Prüfung ablegen müssen – und darf dennoch nur maximal 130 km/h fahren.

Da sind erstaunlich sinnvolle Vorschläge mit dabei z.B. Führerschein nur noch 10 Jahre gültig. Das wird aber bestimmt alles von Deutschland in der EU gekippt

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hm, ich habe '19 meinen Führerschein gemacht: viel Geld, aber dank Eltern machbar.

Aber jetzt einen Führerschein zu machen ist wirklich teuer. Und wenn der z.B. für das Familienauto nicht mehr reicht, dann ist das blöd.

Aber ich finde es gut, dass der normale Führerschein nicht mehr für Radpanzer gilt.

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3000 Euro sagt der Kosten voranschlag. Und das für 10 Jahre ist hart.

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Deutlich schärfere Regeln sollen zudem für ältere Fahrer gelten. Für Fahrer ab 60 Jahren will Delli die Gültigkeitsdauer der Fahrerlaubnis auf sieben Jahren begrenzen. Ab 70 sinkt die Dauer auf fünf Jahre, während über 80 Jahre alte Fahrer alle zwei Jahre ihre Fahrtüchtigkeit nachweisen sollen.

!rentnerfahrenindinge@feddit.de gefällt das.

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Ich finde die meisten Vorschläge verdammt sinnvoll. Leider wird Deutschland vermutlich eher aus der EU austreten, als ein Tempolimit zu akzeptieren (ich lasse mich gerne korrigieren liebe FDP, denkt einfach mal weniger “ideologisch”).

Einzig bei der Gewichtsbeschränkung hätte ich gerne eine Erweiterung für vollelektronische Fahrzeuge. Im Augenblick wiegen die, wie im Artikel angesprochen etwas mehr als Verbrenner, ohne dass sie deshalb ineffizienter wären (im Gegenteil).

Beim Nachtfahrverbot bin ich mir unsicher. Klar gibt es im Nachtverkehr zusätzliche Gefahren, die ein Fahranfänger vielleicht nicht richtig einschätzen kann, andererseits stellt es von all den Vorschlägen aus meiner Sicht die größte Einschränkung dar. Allerdings wäre der Hauptzweck dieser Regelung vermutlich, dass das “heimfahren nach der Disko” eingeschränkt werden würde, was einem Klassiker unter den Verkehrsunfällen den Garaus machen würde.

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Die Gewichtsbeschränkung würde den einzigen Fall obsolet machen, wo ich sinnvollerweise meinen Führerschein nutzen kann. Nämlich, wenn ich alle Jubeljahre mal was transportieren muss und mir einen Transporter miete. Da fände ich es besser, Kfz über 1,8 Tonnen in allen anderen Belangen wie LKW zu behandeln: Limit von 80/60 km/h , Ruhezeiten, Rechtsfahrgebot innerorts, Sonntagsfahrverbot etc.

Das würde jedenfalls auch die SUV-Fahrer zum Nachdenken bringen, und vor allem die Transporter einbremsen, die bis unter den Rand vollgepackt, Sonntags mit übermüdeten Fahrern mit 180 Sachen über die Bahn knallen um die Vorschriften für LKW zu umgehen.

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So sehe ich das auch. Ich habe zugegebermaßen keinen Führerschein, weil die a) teuer sind und ich b) bisher ganz gut ohne zurechtgekommen bin, auch wenn ich gerne einen hätte. So wäre der reguläre Führerschein noch unattraktiver für mich. Deine Vorschläge finde ich sinnvoller, auch könnten wir ja so etwas wie Kei cars fördern.

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Unfug, dann darf ich meine Kinder demnächst nicht mehr rumfahren weil der Sharan zu viel wiegt?

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Erstens dürfte für alte Führerscheine ein Bestandsschutz gelten und zweitens könntest du dir überlegen, ob du wirklich 2 Tonnen Stahl herumkurven musst, um schätzungsweise 120 kg Menschen zu bewegen.

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Entschuldigung, aber ein Ego wiegt deutlich mehr als 120 kg! ☝️

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Da musst du was verwechseln, denn die Maße und Gewichte von Egos und Penissen sind reziprok zum gefahrenen PKW.

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Mach doch dann einfach den Zusatzschein?

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