Da muss ich euch leider enttäuschen, denn jeden zweiten Satz mit “For real, for real” zu beenden macht einen noch lange nicht bilingual.
Schön! Jetzt braucht es nur noch eine beliebte Plattform, mit der Gen Z auch politisch mündig wird.
Ich finde den Tauschhandel, dass sie auf Tiktok zwar englisch lernen, aber auch zunehmend rechter radikalisiert werden, nämlich nicht so prall.
Wird aber auch mal Zeit. In meiner Beobachtung sind die Englisch-Skills der jungen Menschen nicht immer herausragend. Ich frage mich immer, wie Menschen ohne Englisch durch’s Leben gehen. Ich mein von Internet über Youtube bis zu Urlaub machen kann man ja an vielem überhaupt nicht teilnehmen, wenn man diese Sprache nicht versteht.
Kreuzfahrten zB. Können die Mitarbeiter mit Kundenkontakt deutsch, bzw für die Stelle ausreichend. Oder Resorts im Ausland wo das auch auf Personal zutrifft.
Ja gut. Wären jetzt nicht meine Lieblings-Urlaube, aber das ginge wohl. Und der deutssprachige Raum ist jetzt auch nicht so klein und notfalls kann man sich auch mit Händen und Füßen verständlich machen. Also irgendwie kann man sich immer durchwurschteln. Ich glaube aber trotzdem, dass man abseits von den übersetzten Museumsführern und organisierten Touren dann doch eher eingeschränkt ist. Und abends im Irish Pub oder so kann man auch nicht mit fremden Menschen labern. Kommt dann drauf an was man von seinem Urlaub so will.
Also dasselbe wie bisher, nur weiterverbreitet, weil Social Media etc. mittlerweile Mainstream sind.
Wir Nerds konnten anno dazumal in der Regel besser Englisch als der Rest, weil halt mehr online rumgehangen wurde.
Ganz ehrlich, genau so habe ich quasi englisch gelernt.
Mein Vater kann kein englisch, meine Mutter eher rudimentär (wegen Großtanten die in die USA ausgewandert sind), meine Schwester hat sich früher schon immer beschwert dass die Reality Serien auf MTV nur deutsch untertitelt sind weil sie nichts versteht.
Aber durch englische Filme, Serien etc. habe ich gelernt englisch verstehen und sprechen zu können.