Basierend auf einer wahren Begebenheit.
(Das Kollegy hat übrigens etwa 20 Jahre mehr Berufserfahrung als ich)
Manchmal liegt es an der einarbeiteten, manchmal an der einarbeitenden Person. Nur sagend.
Hab ich das richtig gemacht mit dem Entgendern?
Geschmackssache. Ich möchte nie als “es” bezeichnet werden, ich bin ein Mensch und keine Sache.
Verstehe ich, ich hab dabei auch ein komisches Gefühl, denk dann aber z.B. an ein Mädchen, über das man ja auch „es“ schreiben würde. Ich fange erst an mich mit dem Thema zu beschäftigen. Wie würdest du denn das Meme formulieren? Ich habe versucht nicht offenzulegen um welches Geschlecht es geht, da es ja auch irrelevant ist und so vielleicht eher relatierbar ist.
Falls sich die gemeinte Person mit einem Geschlecht identifiziert würde ich das verwenden. Es ist immer richtig das gewünschte Geschlecht zu verwenden, oder eben eine andere Art der Anrede - der Punkt ist zu verwenden wie sich die Person selber sieht. Will die Person keinem Geschlecht zugeordnet werden würde ich den Text so umformulieren dass er ohne Geschlechtsspezifika auskommt (Person, Mitmensch, Mitarbeitende, usw.).
Das Ignorieren oder Löschen des von der Person präsentierten/gewünschten Geschlechts sehe ich sehr kritisch, weil man damit ein für die meisten Menschen integrales Merkmal verneint. Das ist für mich so wie wenn man jemandes Namen nicht verwenden würde.
Technisch korrekt. Die beste Art von korrekt.
Ich meinte Gegenstand im Sinne von leblos.
Meiner Meinung nach schon. Gerade weil du das Geschlecht weg-abstrahiert hast wird nochmal deutlicher, dass das zwar von realen Ereignissen inspiriert ist, aber es im Kontext eines Memes eben gerade nicht um diese eine bestimmte Person geht, sondern um die beschriebene Situation im Allgemeinen.
Die bevorzugten Pronomen der Person die das inspiriert hat sind meiner Meinung nach irrelevant, weil es nicht um sie geht.
Wirft die Frage auf was “Einarbeitung” bedeutet bei euch. Da ist das Spektrum leider auch sehr groß.
In den ersten zwei Monaten habe ich etwa die Hälfte meines Tages damit verbracht Grundlagen (sowohl technische als auch fachliche) zu erklären. Danach bis vor kurzem so etwa 1-2 Stunden pro Tag. Für Gewöhnlich haben wir erst besprochen was es aktuell zu tun gibt, ich habe das Kollegy gefragt ob es weiß wo es ansetzen muss und wenn das verneint wurde, habe ich das erklärt und gezeigt. Seit ca. 1-1,5 Monaten setzen wir uns nur noch zusammen um zu besprechen was es zu tun gibt, da das Kollegy schon selbstständig Tickets abgearbeitet hat und auch wenn ich anfange eine Erklärung zu wiederholen immer direkt abwinkt und sagt, dass es ja jetzt alles weiß.
Ich gebe dir natürlich recht, es hat nicht ausgereicht (offensichtlich). Ich bin aber dennoch schockiert, wie wenig hängen geblieben ist… Letztes Jahr habe ich ein Junior-Kollegy betreut und das hat super gefluppt, es ist jetzt flügge und bringt neuen Juniors was bei. Aber zu meinem Senior-Kollegy scheine ich nicht durchzudringen und ich bin nicht Coaching-erfahren genug um eine andere Strategie zu haben.
Edit: Falls sich jemand wundert, dass ich am Anfang so viel Zeit in die Einarbeitung stecken durfte: es war zum Glück nicht viel los beim Kunden
Klingt nach ber ordentlichen Einarbeitung. Hängt natürlich immer vom Einsatzfeld ab, gibt Themenfelder die man erst nach Jahren beherrscht. Dennoch sollte dein Kollegy wenigstens die Grundlagen drauf haben.
Gibt auch andere Firmen wo neue Leute erstmal 6 Monate vom Management “eingearbeitet” werden. Da siehts dann anders aus.
Fühl ich. Aber ich mag diese Kollegy. Wenn ich wieder da sitz und das Gefühl hab völlig zu unrecht in der Position zu sein, denk ich an Kollegy und es geht mir wieder gut.
10/10 Habe selbst solche Kollegen. Der Kerl ist seit über 4 Jahren hier und hat ein Gedächtnis wie ein Goldfisch und verkompliziert einfach nur alles. Außer labern kann der nix und macht uns als Gesamtteam somit nur Mehrarbeit. Wenn ich seine Stimme schon höre bekomm ich Puls.