Tja da hätte man schon vor Jahren in europäische Batterie- und Elektromotorfabriken sowie deren Entwicklung investieren müssen. Aber nein, man hat sich ja massiv auf der Verbrennertechnologie ausgeruht (und tut dies ja immer noch). Kein Wunder dass die europäische Autoindustrie einfach um mehrere Jahre im Verhältnis zu den Nordamerikanern und auch den Ostasiaten zurückliegt.
Innovator’s Dilemma at work. Ironischerweise hätte wohl mehr und härtere Regulierung, statt das Subventionen und das Anfassen mit Samthandschuhen, der deutschen Autoindustrie langfristig geholfen.
Ich kannte Innovator’s Dilemma noch nicht, hab kurz was dazu gelesen und HEILIGE SCHEISSE, das hört sich verdammt nach dem Problem der europäischen Autoindustrie an! Da hätte wirklich sehr viel mehr reguliert werden sollen um Innovationen voranzutreiben. Lobbyismus hat da mal wieder was Gutes und Nachhaltiges verhindert.
Keine sorge, wir haben ja noch Siemens Nixdorf um auf dem internationalen Markt für PCs und Laptops mitzumischen, Bosch für trendinge Handys, Blaupunkt und Telefunken für hochwertige Heimelektronik und Kuga für Roboter! /s
Ist KUKA inzwischen auch abgehängt? Dazu hätten wir noch Abb, auch deutsche Robotik.
Das wird die Chinesen sicher dazu bringen, wieder europäische Verbrenner statt einheimischer E-Autos zu kaufen
Erst gibt man das Geld aus zur Unterdrückung moderner Technologien, dann fordert man Geld vom Staat zur Rettung.
Komödie zeichnet sich ja durch das glückliche Helden-Ende aus. Ich weiß gerade nur nicht, wer hier der Held sein soll.
Wenn doch nur jemand frühzeitig gesagt hätte, dass das Verbrenner-Aus droht! Oh, hat man?
Ja, wenn dann doch jemand wenigstens massenhaft Geld in Richtung Auto-Industrie geblasen hätte, um E-Autos voranzubringen! Oh, hat man auch?
Ja, und wo ist dann jetzt auf einmal das Problem?
Ja wo isse denn jetzt, die Technologieoffenheit?