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Wenn die Arbeitnehmer tatsächlich weniger verdienen würden, als sie als Bürgergeldempfänger bekommen würden, dann ist doch offensichtlich nicht das Bürgergeld, welches das Existenz-Minimum sicherstellen soll, zu hoch, sondern das Gehalt der Arbeitnehmer zu niedrig.

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Sowas wollen die Herrschaften, die gegen das Bürgergeld hetzen aber nicht sehen. Es ist so schön einfach nach unten zu treten.

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Beim Existenz-Minimus sollte meiner Meinung nach aber nicht genug Geld übrig bleiben um Tabak und Alkohol zu finanzieren. Als Single scheint es sich mit Bürgergeld ja gut leben zu lassen. Sofern man sich noch darum kümmert auch alle anderen Zuschüsse zu nutzen.

Bei Alleinerziehenden oder Familien sieht das vermutlich wieder ganz anders aus, da kommen viel mehr Ausgaben dazu.

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Es gibt beim Existenz Minimum explizit die Anforderung dass Menschen einem normalen Sozialen Umgang führen können und auch an Kultur teilhaben können. Das ist nicht kontrollierbar und die Leute können sich stattdessen für Alkohol und kippen entscheiden. Das ist aber wortwörtlich nicht dein Bier.

Die Vorstellung Existenzminimum würde bei Hunger und Dach aufhören zeigt einfach nur wie wenig würde man den Menschen eigentlich zusprechen will.

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Als gäbe es nicht genug Menschen, die froh wären keinen Hunger oder ein Dach überm Kopf zu haben. Auch in Deutschland… Keine Ahnung woher diese seltsame wir retten die Welt Mentalität seit ein paar Jahren kommt. Wenn ich etwas kaufen will dann brauche ich Geld. Für Geld muss ich arbeiten gehen.

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Genau, immer nach unten treten. /s

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Ja, wer arm ist sollte nichts schönes im Leben haben! /s

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Man kann auch seine Zeit investieren und dafür Geld kassieren. Dann ist man nicht arm und kann sich die schönen Dinge kaufen?

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Lass mich raten, du fändest Bezahlkarten für Arbeitslose ne tolle Sache.

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Klar, wäre ein guter Anreiz auch mal arbeiten zu gehen.

Damit mich nicht alle hassen, ich wäre auch dafür mehr für Obdachlose zu tun. Sowohl Schlafstätten als auch Arbeit. Könnten doch locher als Wiedereinstieg ins Arbeitsleben bei der Stadt/Gemeinde mithelfen.

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Umgekehrt: Gerade bei Familien wird es sehr schnell extrem schwer mehr Geld zu verdienen, als du durch Bürgergeld und damit assoziierte Vorteile bekommst.

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Gerade wenn man bedenkt dass Kinderbetreuung extern ja oft pro Kind kostet aber wenn man es selbst macht trotzdem nur ein Gehalt weg fällt.

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Wenn in den Unternehmen die Sorge umgeht, dann wären bessere Arbeitsbedingungen (inklusive höherer Gehälter/Löhne) sicher ein probates Mittel dagegen. Die bisherige Vorgehensweise mancher Arbeitgeber und der Union, nämlich ein Heulkrampf, scheint zumindest wenig vorteilhaft zu sein.

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So hatte der Bundesverband des Gebäudereiniger-Handwerks im Oktober unter Berufung auf eine eigene Umfrage unter seinen Mitgliedsunternehmen mitgeteilt, dass bei 28 Prozent der Unternehmen bereits mehrere Beschäftigte mit konkretem Verweis auf das Bürgergeld gekündigt oder eine Kündigung in Aussicht gestellt hätten.

Ich frage mich, ob hier eher die Mitarbeiter geflunkert haben, weil sie eine besser Stelle oder eine gleichbeschissen Stelle wo anders angenommen haben, aber da nicht von ihrem Chef Mau gemacht werden wollten. Oder haben eher die Chefs geflunkert, die ihre Angst schon mal in den Lobbydiskurs projiziert haben, weil sie nicht wollen, dass ihre Mitarbeiter mehr Lohn fordern können?

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“Würden Sie kündigen, wenn Sie mehr Geld durch Bürgergeld bekämen?”

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Alternativ auch:

“Würden Sie kündigen, wenn Sie Aufstocker dadurch monatlich dasselbe Geld auf dem Konto haben ohne zu arbeiten?”

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Oder Chefs flunkern weil alle anderen Gründe zu kündigen mit ihrer Leistung als Chef zu tun haben?

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Da ich ab und an mit Gebäudereinigern beruflich zu tun habe, kann ich mir durchaus vorstellen, dass da einige gegangen sind. Das sind alles Ungelernte und Putzen ist schnell jedem beigebracht. Die Fluktuation ist dort allgemein hoch. Ein 1€ die Stunde mehr woanders - zack - ist der/die woanders.

Nur, es finden sich halt immer weniger, die bereit dazu sind im Minijob für knapp zum Mindestlohn zu arbeiten. Anfahrt zu wechselnden Standorten natürlich nicht bezahlt.

Vermutlich haben die Reinigungsfirmen damit reagiert, dass sie den Lohn etwas angehoben haben. Sonst können sie die Aufträge nicht mehr abarbeiten.

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Ich seh den Zusammenhang zu meinem Kommentar nicht ganz ehrlich gesagt?

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Genügte nicht schon eine Kündigung, die von Hr. Merz? Erfolgsversprechend! /s

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Das kann doch nicht sein!? Haben uns FDP und CDU etwa kackdreist belogen?

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Das würden die doch nie tun!

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