Wurdet ihr schonmal so richtig enttäuscht von einem Film? Habt ihr euch vielleicht schon viele Monate darauf gefreut, weil der Trailer echt gut war, nur um dann einen ganz anderen Film sehen zu “dürfen”? Habt ihr euch schonmal gewünscht, dass der Film nur halb so lang gewesen wäre?

Würde mich mal interessieren.

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Die Idee für diesen Faden kam mir gerade, da ich gestern “The Beekeeper” mit Jason Statham im Kino gesehen habe.

Ich bin grundsätzlich nicht gegen Trashfilme und habe damit auch gern mal meinen Spaß - in “The Meg 2” hat er ja auch mitgespielt und das hatte so ein schlechtes Drehbuch und so absurde Filmfehler, dass der Film schon wieder richtig lustig war.

Bei “The Beekeeper” bin ich in den ersten 30 Minuten gestern fast eingeschlafen. Der Plot und die wilde Aneinanderreihung von Schauplätzen waren so durcheinander, dass es wirkte, als wäre alles von einer Künstlichen Intelligenz geschrieben worden, die einen Erstklässler imitiert. Dazu werden die ganze Zeit Oneliner mit Bienenbezug gedroppt, die alle so schlecht sind, dass sich mir die Nackenhaare aufgestellt haben. Ich hab’ da nur noch auf einen Spruch mit Biene Maja-Bezug gewartet, aber der kam dann Gott sei Dank doch nicht. :D

Das war das erste Mal, dass ich es wirklich bereut habe, ein Ticket gekauft zu haben.

Weitere persönliche Negativfavoriten von mir:

  • Deathstalker 1

Der zweite ist wirklich witzig, im ersten geht’s aber echt nur darum, möglichst viele Brüste in möglichst kurzer Zeit zu zeigen.

  • Killers of the Flower Moon

An sich sehr gute Performance aller Schauspieler, aber das Ende war eins der schlechtesten Enden in einem Film, das ich je gesehen habe. Und 3.5h sind einfach viel zu lang!

  • Avatar: The Way of the Water

Das ist einfach der erste Film mit dem gleichen Plot nochmal - mit der absolutest blödesten Idee, den gleichen Bösewicht nochmal zurückzuholen.

  • Falling for Figaro

Die Handlung beschränkt sich auf “Opernsängerin liebt Opernsänger”. Das war es. Selten so eine absolute Scheiße gesehen - die Gesangseinlagen fand ich super, aber ansonsten hatte dieser Film gar keine Substanz.

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Independence Day. Sehr gute Effekte, furchtbare Handlung und erster Platz in der Kategorie schlimmste Präsidentenrede. Dann lieber Mars Attacks!.

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Für mich ganz klar: “Highlander 4 (Endgame)”! Als “Highlander”-Fan, der auch die beiden Nachfolger tapfer ertrug, regte mich dieses Murkswerk derart auf, dass ich das Kino früh im Zorn verließ.

Dann wären da noch “Star Wars 7-9”. “Episode 1-3” fand ich schon schlecht, aber diese drei Teile sind für mich (inhaltlich und konzeptionell) lächerlicher Kommerz-Mist, der nichts mit “Star Wars” zu tun hat.

“The Core” fand ich auch nach dem dritten Schauen schlecht, vor allem wegen seiner dümmlichen Story, aber auch wegen der “ausgefeilten” Weltrettungslösung. Und ja ich habe ihn seit Erscheinen dreimal gesehen, da ich dachte, vielleicht habe er doch gute Seiten. Spoiler: hat er nicht. Aber immerhin konnte man über diesen Film trefflich die Physik diskutieren.

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Es kann halt nur einen Highlander geben. :D

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Genau so ist es :)

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Entsprechend der Überschrift: Battlefield Earth natürlich. Kann damit geschlossen werden.
Entsprechend dem Posttext (da ich ersteren in der Schule sah): Ziemlich beste Freunde. Alle sagen endlos lustig und gut. Ich sage: öde bis zum geht nicht mehr und kann weg.

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Avengers infinity war. 2,5 Stunden Enttäuschungen und Tiefschläge

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