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Ja, aber, Porsche!

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Der macht so schön Wrooom!

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Efuels sind immernoch besser als nix für den riesigen Bestand.

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Wenn sie denn überhaupt in benötigten Mengen hergestellt werden könnten.

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Die Kapazität wird eh für dritte Welt Länder benötigt, die können wir jetzt gerne schonmal finanzieren

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Hat jemand den Link zu der Quelle woraus die Abbildung stammt (scheint ja Heinrich-Böll-Stiftung zu sein) bzw zu den verwendeten Daten?

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Ich hab das Thema efuels ja so schon immer abgetan und nicht weiter mit befasst muss ich sagen.

Ist der “clue” en efuels, dass die Emissionen bei der Herstellung dessen auf Null gebracht werden sollen? Was bei der Verbrennung im Auto passiert ist in Bezug auf co2 Emissionen unberührt?

Bei der ganze Kette macht doch aber der Verbrauch von Kraftstoffen den wesentlich größeren Anteil am CO2 Emissionen aus als die Herstellung, oder habe ich das falsch?

Waere nett wenn mich da jemand aifschlauen könnte.

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Das CO2 kommt aus der Atmosphäre. Also ganz simpel wie bei Kaminholz: Luft-Baum-Ofen-Luft-Baum-Ofen usw.

Wenn ganz am Ende wieder ein Baum steht, ist in der Bilanz kein CO2 ausgestoßen worden.

Mal vom Staub und anderen Schadstoffen abgesehen ist es gar nicht mal so verkehrt, pflanzen zu verbrennen.

Blöd ist nur, dass der Mensch sich nicht darauf beschränkt hat, sondern auch noch intensiv nach Kohle und Öl buddelt, was eben lange dem Kohlenstoffzyklus entzogen war.

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Wenn ganz am Ende wieder ein Baum steht, ist in der Bilanz kein CO2 ausgestoßen worden.

Aber nur wenn der Baum nicht mehr gefällt wird und nicht, wie häufig, nach wenigen Jahren wieder als Brennholz oder Möbelbau verwendet wird.

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Aus meiner Sicht spielt das alles keine Rolle. Lindner ist auf die gleiche Mogelpackung wie mit Hybriden aus. Das Auto kann ja emissionsfrei fahren. Am Ende wird aber nur Benzin genutzt. Aber mit Öko-Zulassung für 0,5% Regelung. Und es geht hier auch wirklich nur um Porsche. Die wissen, dass sie ihre Stromer nicht verkauft bekommen. Das Bonbon muss Lindner noch seiner Lobby liefern bevor seine Partei wieder in der Bedeutungslosigkeit versinkt. Kein anderen Hersteller interessiert diese dämliche Technologie

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Bei eFuels wird erneuerbarer Strom genutzt, um Wasserstoff per Elektrolyse zu gewinnen, der dann mit dem Kohlenstoff aus der Luft in einem Syntheseprozess zu den langen Kohlenstoffketten wie bspw Benzin verbunden wird.

Werden solche eFuels dann verbrannt wird nur der Kohlenstoff wieder freigesetzt, der am Anfang aus dem System entnommen wurde. Klar, Verbrennung erzeugt ja keinen “neuen” Kohlenstoff sondern setzt immer nur den frei, der schon im Material drin ist - im Fall von fossilen Brennstoffen war der nur vorher unter der Erde gebunden und ist danach eben Teil der Atmosphäre, was vermieden werden soll, während im Fall von eFuels die Summe vom Kohlenstoff in der Atmosphäre halt theoretisch gleich bleibt, deshalb auch der Begriff CO2-neutral (und eben nicht emissionsfrei, denn die Autos emittieren lokal ja noch).

Insofern machen eFuels tatsächlich erstmal Sinn. Die Autos emittieren nur so viel CO2 wie dem System vorher entnommen wurde, dem Planet geht es im Anschluss also theoretisch nicht schlechter. Und weil die synthetischen Treibstoffe idR auch deutlich reiner sind verbrennen die auch sauberer, setzen also auch lokal zumindest weniger Schadstoffe frei. Das Problem ist eben nur, dass die Gewinnung von Wasserstoff und Kohlenstoff und die anschließende Synthese, so sie denn tatsächlich klimaneutral laufen sollen, sehr ineffizient sind und der Verbrenner selbst im Anschluss dann eben auch. Und so kommt dann die Diskrepanz aus dem Schaubild zustande.

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Würde mich Mal interessieren wie lange es dauert und wie viel Wh es kostet, die Menge an efuel künstlich zu erzeugen und in die Löcher zu pumpen, aus denen die es geholt haben. DANN würde ich das Vorhaben auch unterstützen.

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Jetzt ist der Groschen gefallen. Danke fuer die Erklärung, so macht es jetzt auch fuer mich Sinn!

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Wenn du jetzt so hypothetisch co2 auffängst beim produzieren und der Strom co2 neutral ist ginge das schon. Aber Effizienz ist trotzdem kacke, weil du Unmengen an Strom brauchst und die Suppe noch übers Meer anliefern musst. Weil als ob wir internationale pipelines hinbekommen würden, wenn ne Autobahnbrücke schon ne challenge ist.

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Auch Dir danke fuer die Erklärung!

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Nur wenn man den Strom direkt verwenden würde. Je nach Zwischenspeicher sehen die verschiedenen Technologien unterschiedlich gut aus (bis auf E-Fuels, die sind immer kacke).

Ein großer Nachteil von erneuerbaren ist, dass sie zeitweise zu viel Energie benötigt wird, zu anderen Zeiten zu wenig. Also brauchen wir Speicher:

Pumpwasserkraftwerke: reduzieren die Effizienz von allen Antrieben, sind schwer zu bauen und greifen massiv in die Natur ein.

Lithium-Ionen-Speicher: reduziert die Effizienz aller Technologien, hoher Resourcenverbrauch, starke Umweltschäden.

Wasserstoff: relativ ineffizient, aber kein signifikanter Resourcenverbrauch und hilft Autos mit Brennstoffzellen enorm.

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Hä?

In dem Schaubild verwendet niemand den Strom direkt. Worauf bezieht sich denn dein “Nur wenn man den Strom direkt verwenden würde”? Es geht doch auch gar nicht um Speicherung sondern nur um Autos!

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Ich wette einfach mal, dass die Lithium-Ionen-Speicher das rennen machen werden, bzw. die ganzen “Abfallprodukte” der Autoindustrie.
Die aktuellen LifePo4 Akkus kommen ohne Kobalt aus und, haben gute Kapazitäten und machen 3000 Ladezyklen bis 80% Kapazität mit (und da müssen die ja nicht am Ende sein, wenn man sich den Platz nimmt und die nicht unberechenbar werden).
Weil bei Wasserstoff hast du ja auch ähnliche Probleme wie bei Batterien. Die Druckgefäße, Hochdruckpumpen, Leitungen, Brennstoffzellen halten nicht ewig und müssen ausgetauscht werden.

Und solange monatlich 5 Millionen wegwerf-vapes mit Akkus verkauft werden scheint das mit den Umweltfolgen von Akkus auch wenige Leute zu interessieren. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/303409/umfrage/umsatz-mit-e-zigaretten-in-deutschland/

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