Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Erhebung der Bergischen Universität Wuppertal unter knapp 9000 Menschen der geburtenstarken Jahrgänge in Deutschland.
Unter den jüngeren sogenannten Babyboomern aus dem Jahrgang 1965 wollen nur rund 33 Prozent bis 64 arbeiten, wie „Panorama“ meldete. Unter den 1959 Geborenen seien es 69 Prozent.
Die Altersgrenze für Menschen, die ohne Abschläge in Rente gehen wollen, steigt bis 2031 schrittweise von 65 auf 67 Jahre. Ab 2024 wird die Grenze beginnend mit dem Jahrgang 1959 in 2-Monats-Schritten angehoben. Versicherte ab Jahrgang 1964 müssen dann regulär bis 67 Jahre arbeiten.
aBeR diE JUgeNd vOn HeuTe hAt kEINe lUST mEhr AuF ARbeit!
Es wird über verschiedene Generationen berichtet, aber ist der unterschied überhaupt gross? Irgendwann ist es eben angenehmer, Sozialempfänger als Sozialträger zu sein. Ist auch total verständlich undnice für alle, die es sich aussuchen können.
Ich denke auch nicht, dass der Unterschied groß ist, aber es ist ja schon seit tausenden Jahren so, dass sich über die Faulheit der Jugend aufgeregt wird.
Jedes mal wenn das Thema aufkommt, fehlt mir der konstruktive Vorschlag, Anreize zu schaffen, dass sich Arbeit für diejenigen lohnt die sie leisten. Hierzu einige Vorschläge:
- Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel weg
- Beitragsbemessungsgrenze aufheben und da vor allem alle unterhalb von 7k Bruttoeinkommen entlasten (hauptsächlich bei Kranken und Pflege. Rente und Arbeitslosen ist etwas komplizierter und bräuchte einen differenzierten Ansatz)
- Freibeträge auf Grunderwerbssteuer für das erste selbstgenutzte Haus/ Eigentumswohnung bis zu 500k
- Green paths schaffen beim Bauen, also Maßnahmen und Bauvorhaben die potenziell die Gesellschaft entlasten auch entsprechend behördlich entschlacken und hier den Genehmigungswahn einschränken.
Deswegen sollen die jungen Leute so viel mehr arbeiten. Jetzt versteh ich das alles.
Ich lass das mal hier: Bevölkerungspyramide Deutschland
Da sieht man ganz schön den sog. “Boomer Belly” der über das nächste Jahrzehnt in Rente geht und die viel zu wenigen jungen Leute die nachkommen. Entweder es passiert irgendwas und wir schaffen es weg vom ewigen Wirtschaftswachstum oder das Land implodiert.
Oder halt mal Ausländer besser integrieren. Sprachkurse und Weiterbildung in Deutschland sind ein Witz.
Von der Qualität der Angebote in dem Bereich musste ich mir glücklicherweise selber noch nie ein Bild machen. Aber angesichts aller anderen Angebote für Arbeitssuchende in DE und der Umfragewerte der Afd mache ich mir keine großen Hoffnungen dass sich da was zum positiven ändert.
