Ein Tipp für die Polizeistatistik, wenn die so aussehensoll, als würdet ihr richtig was gegen Waffen und für die Sicherheit machen: findet raus, von wo aus die örtlichen Pfadfinder regelmäßig losfahren. Wenig Aufwand, viele Waffen aus dem Verkehr gezogen. Messer! Beile! Klappspaten! /s
Wobei es damals™ immer hieß, wir Pfadfinder mit Fahrtenmessern fallen unter die Brauchtumspflege Ausnahmen im Waffengesetz. Weiß ich aber nicht, ob das heutzutage™ nach all der Hysterie immer noch so ist.
Anekdote: unsere Beile haben uns mal in der Sächsischen Schweiz vor Prügel durch Nazis bewahrt. Darauf hatten die dann keinen Bock. Vermutlich hätten sie mittlerweile aber aufgerüstet.
Damals™ war ich tatsächlich nicht dabei, ich bin es heute indirekt als Vater. Spannend finde ich, dass es das feststehende Fahrtenmesser zumindest in meinem Umfeld kaum noch gibt und fast alle ein Opinel benutzen.
Praktisch waren diese Fahrtenmesser eh noch nie, weiß gar nicht woher das kommt. Hatte auch immer nur n Opi und das unseren Kiddies auch immer gesagt. Glaube das war eher so n Styleding für die traditionelleren Stämme. Wer Lederhosen trug musste auch n Fahrtenmesser am Gürtel haben oder so ¯\_(ツ)_/¯
Ich frage nach einer Rechtslage und bekomme ein »es empfiehlt sich jedoch«. Ja, ist es jetzt erlaubt oder nicht?
Meine Interpretation wäre: Es ist erlaubt, aber wenn sie unsere Empfehlung nicht einhalten, dann könnten sie trotzdem von Beamten deswegen drangsaliert werden.
Im Recht zu sein ist allgemein immer nur dann hilfreich, wenn andere das verstehen und sich entsprechend verhalten. Wie beim Fahrradfahren, wo es ja auch nicht hilft, dass ich eigentlich Vorfahrt hatte, wenn ich dann nur noch flüssige Nahrung zu mir nehmen kann, weil irgendjemand das kurzzeitig anders sah.
Ich hasse diese dummen Populismusgesetze, die keine einzige Straftat verhindern, aber viele Bürger schikanieren werden
Der ist jetzt auf 20 Listen.
