Industrie- und Handwerkskammern im Rheinland schlagen Alarm: Hunderte Brücken sind marode. Das bedeutet große Risiken nicht nur für die regionale Wirtschaft. Die Folgen sind bundesweit zu spüren.

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Meine erste Einreichung um mal ein wenig den Bot obsolet zu machen, anscheinend hätte ich den Teaser Text nicht kopieren müssen. Naja

Persönliches Kommentar dazu, natürlich unqualifiziert: danke liebe CDU fürs Verschleppen die letzten 16 Jahre (und wahrscheinlich davor schon)

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Wenn man einmal die Sauerlandlinie fährt oder die letzten Jahre gefahren ist, merkt man was es bedeutet Brücken zu sanieren. Unendliche Baustellen und natürlich auch kosten, die sich kurzfristig vermeiden lassen, was alle Regierungen auch jahrzehntelang getan haben.

Der Super-Gau sind ja jetzt die Brücken die komplett gesperrt und abgerissen wurden, das zieht sich inkl Neubau ja auch über Jahre.

Ich frage mich ob das früher auch alles so lange gedauert hat die ersten Brücken zu bauen.

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Ich frage mich ob das früher auch alles so lange gedauert hat die ersten Brücken zu bauen.

Ja, schon, auch: Wenn wir bei der A45 bleiben, da gab es die ersten Planungen noch im Nationalsozialismus. Gut, mit Krieg und Zerstörung ist das eine andere Sache, aber am Ende wurde die Autobahn dann ernsthaft Mitte der 50er angefangen zu planen. Endgültig fertig war sie dann 1978

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Ich frage mich ob das früher auch alles so lange gedauert hat die ersten Brücken zu bauen.

Wenn die Strecke halt vorher gar nicht existiert fällt das auch nicht so ins Gewicht wenn es etwas länger dauert. Wenn es plötzlich nach Jahrzehnten für ein paar Jahre weg fällt sieht das anders aus.

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Hätte ja keiner ahnen können, dass die Brücken irgendwann marode werden, wenn man sie Jahrzehnte länger als deren geplante Nutzungsdauer nicht neubaut.

Die A45-Brücken hätte man alle vor 10-15 Jahren einspurig sperren können und die andere Spur in aller Ruhe neu bauen, dann andersrum. Das wären kleine Unannehmlichkeiten. Stattdessen wurden sie bis in den Ruin befahren und jetzt haben wir den Salat.

Aber das ausschließlich auf die Regierung zu schieben ist auch Humbug. Klar, zu 90% war unsere geliebte CxU Regierung daran Schuld. Man darf aber auch nicht vergessen, dass genau die Bürger die jetzt unter den Sperrungen leiden sich lautstark gegen frühzeitige Sanierungen aussprechen weil dann ja ihre Autobahn nur halb befahrbar ist.

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Es ist immer die Politik. Egal, wie du es drehst und wendest. Du hast als Verkehrsminister haufenweise Experten an der Hand, die dir genau sagen können, wie häufig du deine Brücken warten lassen musst. Wann du sie neu bauen solltest. Wie viele LKWs eine Strecke aushält. Ob unsere Infrastruktur 40 Tonnen-LKW packt oder ob eine Beschränkung auf 20 Tonnen sinnvoller ist. Ob wir PKWs auf weniger als 3,5 Tonnen begrenzen sollten.

Und dann kann es sein, dass der Manfred und der Uwe meckern wegen der Baustelle, aber da musst du als Verantwortlicher drüber stehen. Die Bevölkerung ist nicht doof, die versteht es schon, dass man Straßen und Brücken regelmäßig reparieren muss.

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Die Tatsache dass die Bürger sich absurd große und schwere Fahrzeuge kaufen hilft bei der Lebensdauer der Straßeninfrastruktur sicher auch nicht.

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Ich musste leider lernen, dass das gar kein so gutes Argument ist, besonders bei Autobahnen :(

Es gibt das sogenannte Vierte-Potenz-Gesetz, das Problem bei der Straßenbelastung (gerade auf Autobahnen) ist mit riesigem Abstand der Güterverkehr. Ein 30-Tonner belastet die Straße so sehr wie 15.000 Autos

Im Stadtverkehr in Nebenstraßen ist die Belastung dementsprechend durch Autos vermutlich die Größte, auf der Autobahn sind es aber LKW

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Klar sind die LKWs schlimmer aber ein 2.5t Auto ist halt auch deutlich schlimmer als ein 1t Auto.

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