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Aber bitte nur Diesel!

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Die 100-Millionen-Marke lässt sich durch folgende Maßnahmen bestimmt gut knacken:

  • Förderung von autonomen Autos, die Privatpersonen gehören - endlich muss Paper die kleine Mendy nicht mehr in seinem Auto mitnehmen, sondern Mendy kann im eigenen autonomen Auto zur Schule fahren
  • mehr Propaganda für Wohnmobile
  • Subventionen für Zulassungen mit H-Kennzeichen
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endlich muss Paper die kleine Mendy nicht mehr in seinem Auto mitnehmen, sondern Mendy kann im eigenen autonomen Auto zur Schule fahren

Man könnte auch die autonomen Autos mehrerer Familien zusammenkoppeln und verbinden, dann können die Kinder schon vor der Schule socializen oder Hausaufgaben abschreiben. Am besten noch mit einem erwachsenen Aufpasser vorne, der auch die Steuerung übernehmen kann bis das mit dem autonom so richtig ausgereift ist. Und dieses Gefährt sollte die Kinder an verschiedenen Punkten in Gruppen aufsammeln, das ist effizienter. Jetzt brauchen wir nur noch einen griffigen Namen, vielleicht was lateinisches oder so.

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Etwa ein Fahrzeug für alle? also irgendwas mit Omni.

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Mehr Wohnmobile lösen auch das Wohnungs- und Mietenproblem in den Großstädten. Wir müssen nur das Campen auf Parkplätzen legalisieren.

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Just-in-time Lagerung von Personen quasi?

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Damit hätte dann auch jeder irgendwie die Möglichkeit von Home-Office.

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Warum nicht gleich auf der Autobahn campen? Das ist doch prima, dann ergibt sich die Begründung, die alle fünf- und sechsspurig auszubauen ganz von selbst.

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Auf der rechten Spur fährt ja eh nie jemand…

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Nehmen wir mal die Durchschnittsmaße für private Stellplätze von Wikipedia. Die sind als 2,3-2,5m Breite und 5m Länge angegeben. Nehmen wir 2,4x5 Meter: Damit nimmt ein Parkplatz 12m² ein.

Bei 50 Millionen PKW brauchen wir damit dann 50.000.000 * 12 = 600.000.000m² Fläche. Das sind 600km² und damit eine Fläche größer als der Bodensee oder Köln. 0,23 Saarländer. Dazu kommt natürlich, dass das Auto nicht nur einen Parkplatz benötigt, Sinn macht es ja erst, wenn es neben den Parkplätzen auch noch Spuren zum Verlassen des Parkplatzgeländes gibt und am Zielort einen weiteren Parkplatz und dafür auch noch Straßen nebendran. Schon irre.

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Und das berücksichtigt noch nicht einmal die ganzen Supermarktparkplätze, die tagsüber zu 50% leer stehen, nachts zu 100%. Mein Lieblingsbeispiel ist dieser Lidl Parkplatz mitten in Nürnberg. Außenrum dicht bebaute Wohnungen, am gegenüberliegenden Block kann man ungefähr abzählen, wie viele Wohnungen da drauf passen würden, (bei 8 bis 10 Wohnungen je Gebäude grob 80 Einheiten).

Das Satellitenbild täuscht auch nicht, der ist tatsächlich die meiste Zeit so leer. Dazu kommt noch, die Norma direkt daneben braucht natürlich ihren eigenen Parkplatz. Ja, Supermärkte brauchen Platz. Aber ein innerstädtischer Lidl, Aldi etc. braucht sicherlich nicht die gleiche Menge an Parkplätzen, wie einer auf dem Land.

Aber nein, wir müssen Platz für das Auto schaffen. Ist mir ja scheiss egal, sollen die Leute Auto fahren bis sie literarisch sterben, aber wenn wir dem Auto mehr Platz einräumen als dem Menschen machen wir gehörig was falsch.

Bzw. haben gehörig was falsch gemacht.

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Die Art wie Supermärkte gebaut werden versteh ich sowieso nicht. Total dicht besiedelt, Wohnnot, keine öffentlichen Parkplätze und dann ein riesiges einstöckiges Gebäude mit riesigem Parkplatz erlauben. Dass da nicht vorgeschrieben wird ne Betonplatte draufzusetzen und dann Wohngebäude, Kindergärten etc. drauf zu bauen geht mir nicht runter.

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Es müsste sich sogar rechnen. Man baut ein ganz normales mehrstöckigen mfh, wir sie in Großstädten überall sind. Und im EG eben ein Supermarkt. Oft gibt’s das auch, aber genauso oft Bungalows.

Und die Stellflächen kann man ja auch in den Keller oder ins 1.OG tun. Man würde denken, die hohen Bodenpreise in Städten regeln das von selbst

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Berufsbedingt weiß ich, das zumindest bei Rewe einige neue Bauten tatsächlich mit Wohnraum drüber gebaut werden. Allerdings ist das noch nicht die Regel.

Aber zumindest scheint sich in die Richtung was zu bewegen.

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Willst du etwa, dass die Rentner, die morgens um 9 das frische Gemüse wegkaufen von Kinderlärm belästigt werden? Oder das die Eltern, die ihre Kinder vor der Arbeit in die Kita bringen vielleicht selber noch frisches Gemüse abbekommen?

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Ich denke wir sollten uns da an den USA orientieren. Da stehen jedem Auto immerhin acht solcher schönen Plätze zur Verfügung. Alles andere schränkt doch die Freiheit ein, undenkbar!

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Und gerade in Städten ist der Platzverbrauch eines fahrenden Autos auch noch ein Problem, denn selbst mit minimalem Sicherheitsabstand kommst du dort ja dann schnell auf Größenordnungen von 25-50 Quadratmetern oder mehr pro Auto (je nach Geschwindigikeit) in dem oft nur eine Person sitzt.

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Weil Neuwagen so teuer geworden sind, dass sich die keiner privat mehr leistet

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Dienstwagenprivileg sei dank.

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Das Dienstwagenprivileg führt nicht dazu, dass zusätzliche Autos gekauft werden, sondern teurere. Insofern ist es eben trotzdem eine starke Subvention für die Autoindsturie und eine Policy mit der der Gesellschaft erheblicher Schaden entsteht, weil sie Geld zum Fenster rauswirft, dass werthaltig verwendet werden könnte.

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Und schwerere mit hohem Verbrauch, weil Tankkarte gibts oft dazu. Somit fährt es sich for free. Wer muss da schon günstig Strom aus der eigenen PV Anlage tanken wenn der Diesel auch ganz umsonst sprudelt?

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Weswegen die Autohersteller zunehmend teurere Autos herstellen, bzw. die Preise anziehen. Dadurch sind Autos für Privatkunden teurer, als sie ohne staatliche Subvention wären.

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