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Wir haben jetzt E-Bikes und einen Fahrradanhänger zum Erstwagen gekauft, damit wir für Kurzstrecken, wie z.B. Einkaufen, nicht mehr Auto fahren müssen.

Mal abgesehen davon wie alarmierend das Signal mit mehr Autos für die Unwelt ist, ist es auch für die Autofahrer selbst nicht sinnvoll. Das Staupotenzial steigt immens und Parkplätze werden immer knapper. Und da darf man sich keiner Illusion hergeben: mehr Spuren auf der Autobahn bedeuten nicht weniger Stau und mehr Parkplätze bedeuten auch nur, dass man absurder Weise immer öfter wieder weiter vom Zielort entfernt parken muss und Innenstädte unattraktiver werden.

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Und es macht bestimmt auch super Laune mit dem Fahrrad mit Unterstuetzung und Anhaenger einkaufen zu fahren!!

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Es macht vor allem Laune damit zur Arbeit zu fahren. Vorbei an dem Schleichverkehr. Und morgens die Hasen aufm Feld hoppeln sehen.

Aber bitte nicht groß weiter erzählen. Mit wird es langsam zu voll aufm Radweg. Dann fängt da auch noch der Stau, und somit die Enge-Aggro, an.

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Fitnessstudio kannste dir sparen, falls es nicht nur 3km zur Arbeit sind :)

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Wer würde denn auch mit dem selben Wagen überall hinfahren wollen? Wenn ich mit dem selben Wagen zur Arbeit und dann zum Golfen fahre, werde ich doch nur komisch angeschaut? Was sollen die Leute denn von mir denken?

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Der Nachbar meiner Eltern, Unternehmer, damals so anfang 60, hat einen Jagdschein gemacht, und dann erstmal zwei Mercedes G-Klassen gekauft, eine im vollen offroad-spec, und eine von AMG, weil man ja mit dem Waldauto nicht in die Stadt fährt, aber als Jäger fährt man ja G.

Er hat sowieso ne Tiefgarage mit 10+ Autos.

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Ist doch gut, dass er sein Geld ausgibt. Er kann nur ein Fahrzeug gleichzeitig bewegen. Somit dürfte neben den Kundendienst Fahrten zur Werkstatt seines Vertrauens, kein zusätzlicher unnütze Kilometer gefahren werden. Hersteller, Werkstatt und deren Mitarbeiter leben davon.

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Und Golf wird zum Sport fuer die Mittelschicht, deshalb haben die alle so viele Autos

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“I’m a bit of a Mittelschichtler myself” -Friedrich Merz

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Ich wünschte es wäre ein Scherz, aber wie haben mal einen Briten getroffen, der auf einem Festival mit seinem Festivalporsche im Matsch stecken blieb. Hat sich schon ganz gut angefühlt ihn auszulachen.

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Versteh ich nicht. Also wieso hat er einen Festival-Porsche? Sollte doch klar sein, dass man zum Festival den Hummer oder wenigstens die G-Klasse (Basispreis immerhin rund 120.000€, wohingegen Porsche schon bei 60.000€ losgeht) nimmt.

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Die Überschrift hat mich an Apo Reds Fünftwagen erinnert und ich musste wieder lachen.

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Der cleane, deutsche burger

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Für mich ist es schon illusorisch mir Führerscheinzu holen um sich 1 Auto zu leisten.

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Im selben Zeitraum stieg unter diesen der Anteil der Haushalte mit zwei Pkw von 24,5 auf 27,0 Prozent

Dazu kommt, dass in 41% der deutschen Haushalte nur eine Person lebt. Damit haben ziemlich genau dir Hälfte der Mehrpersonenhaushalte auch zwei Autos.

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So vielen Leuten ist es einfach egal. Es gehoert so. Und wenn es teurer werden wuerde, wuerden sich alle beschweren :(

Manchmal denk ich wir sind alle verloren.

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Kauf dir ein paar Umlaute.

Inb4 US Layout: konfiguriere US Intl und benutze AltGr Kombinationen

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Nein danke

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Es gehört so

So sehr das! Der Alman-Vater: krabbelt hinter den Schrank, um für 24€ Ersparnis im Jahr die Steckdosenleiste auszuschalten, aber hat 1-2 Nettojahresgehälter als motorisierten Stahlkäfig vor der Haustür stehen. Das ist einfach normal.

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krabbelt hinter den Schrank, um für 24€ Ersparnis im Jahr die Steckdosenleiste auszuschalten

Ich schalte die auch immer aus, aber für die schlecht zugänglichen habe ich so Dinger mit Fernbedienung. Allerdings leiste ich mir auch kein Auto

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Hm wir sind 4 Personen im Haushalt von denen 3 arbeiten und mangels öffentlicher Verkehrsmittel kommen auf unseren Haushalt so auch entsprechend 3 Autos.

Und das wird gerade auf dem Land bei sehr vielen Haushalten so sein und kann sich auch in nächster Zeit nicht ändern, denn dafür müsste von uns aus zu jedem der 3 Arbeitsplätze und zurück ein Bus fahren der nicht nur alle 2 Stunden kommt und wo die erste Linie erst nach Beginn meiner Arbeitszeit überhaupt fährt.

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Ich habe auch auf dem Land gewohnt und weiss, dass es in einigen Situationen nicht anders geht. Viele wissen aber nicht, dass in Deutschland gar nicht so viele Menschen auf dem Land wohnen:

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Wenn man mal kurz Bequemlichkeit ignoriert: wäre es denn eine Option, mit einem Auto alle Personen zu fahren? Wird halt ne längere Fahrt, aber doch sicher nicht abwägig, oder?

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Ich finde, Autofahren ist generell deutlich teurer geworden (Anschaffung, Wartung, Treibstoff). Dennoch hab ich nicht das Gefühl, dass es ein Umdenken gibt. Vielleicht noch bei den jungen Städtern, aber sonst?

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Ich erinnere mich noch an 1,60EUR Benzinpreis 2010. Das war damals ganz normal. Und Gebrauchtwagen sind auch noch spottbillig glaube ich. Wo man vor ein oder zwei Jahrzehnten noch einen alten Golf gefahren ist sind das heute alles so Autos die fuer mich noch wie neu aussehen wenn ich mich umschaue ^^

Werkstatt ist bestimmt teurer geworden, das glaube ich gern.

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Der Zyniker in mir frägt sich, ob die Leute im Ahrtal dazu gelernt haben, oder ob die weiterhin beim deutschen Durchschnitt bleiben.

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Die haben hochgerüstet auf Amphibienautos und Hausboote.

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