Nochmal zur Erinnerung, wie wichtig es ist, dass das Licht richtig eingestellt ist. Wurde in den letzten Tagen leider immer wieder von falsch eingestellten Lichtern geblendet. Das ist nicht schön und kann zur Gefahr werden.
Ohne Meter oder Winkelangaben kann ich hiermit nix anfangen 😢
Schön und gut, aber wie stellt man das richtig ein mit einem Nabendynamo? Das Licht geht ja aus, sobald ich anhalte und während der Fahrt lässt es sich nur so Pi mal Daumen einstellen.
Wieso lässt es sich da nur Pi mal Daumen einstellen? Wenn man auf einer leeren Straße fährt ist es extrem simpel das Licht während der Fahrt zu justieren
Pi mal Daumen reicht ja auch. Je nach Fahrweise und Örtlichkeit kann die richtige Leuchtweite ja variieren. Manch einer fährt eher langsam auf unbefestigten Wegen und möchte Wurzeln und Schlaglöcher 5 Meter vor dem Rad gut beleuchtet haben, für andere sind 20 Meter sinnvoller.
Ich hatte auch schon überlegt dazu nen thread aufzumachen. Bin froh um jeden der Rad fährt aber Hobby shit, wenn ich nichts mehr sehen kann wenn ihr mir entgegen kommt ist auch nicht geil.
Wäre eine grundsätzliche regelmäßige Hauptuntersuchung für.ALLE Fahrzeuge die am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen (auch Fahrräder) zu überlegen oder ist das fahrradfeindlich?
Das unabsichtliche verstellen könnte einfach mit Schraubensicherung verhindert werden. Vandalismus man außen vor, aber das betrifft auch andere Fahrzeuge, wenn der Scheinwerfer eingetreten wird.
Ich bin für eine Theorieprüfung für alle. Das wäre bestimmt nicht zu viel verlangt, wenn alle Verkehrsteilnehmer die Vorfahrtsregeln, Schilder usw. kennen würden.
Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass auch ohne Theorieprüfung so ziemlich allen klar ist, was die für den Radverkehr wichtigen Schilder und Regeln grundsätzlich bedeuten. Wer über rot fährt tut das nicht, weil er/sie nicht wüsste, was das verboten ist.
Jede Person, die auch nur eine Sekunde den Straßenverkehr beobachtet muss zudem erkennen, dass die theoretische Regelkenntnisse letztlich scheißegal sind.
Klar eine Ampel ist eine völlig klare Sache, die schon Kinder verstehen können. Aber ansonsten gelten für den Radverkehr die gleichen Regeln wie für den Autoverkehr und die sind nicht unbedingt selbst erklärend (z.B. links abbiegen, Abgesenkter Bordstein, Vorfahrtsstraße, einmalige Vorfahrt, Rechts vor links. Da könnte man ja eine abgespeckte Prüfung machen, wo nur die Rad-relevanten Inhalte vorkommen. Meinetwegen nichtmal mit Prüfung sondern nur ein paar Pflichtstunden, damit es zumindest jeder mal gehört hat.
Ich bin generell erstmal auf der Seite der Radfahrer, aber ich erlebe täglich, dass andere Radfahrer fahren, als würden für sie keinerlei Regeln gelten. Und im Zweifel könnte das ja sogar daran liegen, dass sie die Regeln überhaupt nicht kennen.
Ich denke der Zweck einer regelmäßigen Funktionsprüfung ist gesellschaftlich eher der Ausschluss/die Reduzierung der Fremdgefährdung. Wenn bei einem Auto was wesentliches kaputt ist, ist das für andere deutlichst gefährlicher als bei einem Fahrrad würde ich behaupten. Insofern ist da der Kosten-Nutzen Faktor wahrscheinlich nicht so deutlich wie bei einem Auto.
Ich denke mal die Downvotes heißen hier “Ja, Fahrradfeindlich”. Und ich denke das auch. Ohne das mit Zahlen belegen zu können denke ich, dass Unfälle mit Fahrrädern nicht durch schlecht gewartete Fahrräder entstehen, sondern durch eine mangelhafte Verkehrsplanung. Themen wie TÜV fürs Fahrrad, Helmpflicht, oder Kennzeichenpflicht sollen davon ablenken und den Zugang zum Fahrradfahren erschweren.
pro tipp: wenn einer mit viel zu hellem Licht entgegenkommt, einfach in die Mitte vom Radweg stellen und warten bis er vorbei ist. Wenn er anhält, dann anpinkeln um Dominanz zu zeigen