Nochmal zur Erinnerung, wie wichtig es ist, dass das Licht richtig eingestellt ist. Wurde in den letzten Tagen leider immer wieder von falsch eingestellten Lichtern geblendet. Das ist nicht schön und kann zur Gefahr werden.
Wäre eine grundsätzliche regelmäßige Hauptuntersuchung für.ALLE Fahrzeuge die am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen (auch Fahrräder) zu überlegen oder ist das fahrradfeindlich?
Das unabsichtliche verstellen könnte einfach mit Schraubensicherung verhindert werden. Vandalismus man außen vor, aber das betrifft auch andere Fahrzeuge, wenn der Scheinwerfer eingetreten wird.
Ich bin für eine Theorieprüfung für alle. Das wäre bestimmt nicht zu viel verlangt, wenn alle Verkehrsteilnehmer die Vorfahrtsregeln, Schilder usw. kennen würden.
Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass auch ohne Theorieprüfung so ziemlich allen klar ist, was die für den Radverkehr wichtigen Schilder und Regeln grundsätzlich bedeuten. Wer über rot fährt tut das nicht, weil er/sie nicht wüsste, was das verboten ist.
Jede Person, die auch nur eine Sekunde den Straßenverkehr beobachtet muss zudem erkennen, dass die theoretische Regelkenntnisse letztlich scheißegal sind.
Klar eine Ampel ist eine völlig klare Sache, die schon Kinder verstehen können. Aber ansonsten gelten für den Radverkehr die gleichen Regeln wie für den Autoverkehr und die sind nicht unbedingt selbst erklärend (z.B. links abbiegen, Abgesenkter Bordstein, Vorfahrtsstraße, einmalige Vorfahrt, Rechts vor links. Da könnte man ja eine abgespeckte Prüfung machen, wo nur die Rad-relevanten Inhalte vorkommen. Meinetwegen nichtmal mit Prüfung sondern nur ein paar Pflichtstunden, damit es zumindest jeder mal gehört hat.
Ich bin generell erstmal auf der Seite der Radfahrer, aber ich erlebe täglich, dass andere Radfahrer fahren, als würden für sie keinerlei Regeln gelten. Und im Zweifel könnte das ja sogar daran liegen, dass sie die Regeln überhaupt nicht kennen.
Ich denke mal die Downvotes heißen hier “Ja, Fahrradfeindlich”. Und ich denke das auch. Ohne das mit Zahlen belegen zu können denke ich, dass Unfälle mit Fahrrädern nicht durch schlecht gewartete Fahrräder entstehen, sondern durch eine mangelhafte Verkehrsplanung. Themen wie TÜV fürs Fahrrad, Helmpflicht, oder Kennzeichenpflicht sollen davon ablenken und den Zugang zum Fahrradfahren erschweren.
Ich denke der Zweck einer regelmäßigen Funktionsprüfung ist gesellschaftlich eher der Ausschluss/die Reduzierung der Fremdgefährdung. Wenn bei einem Auto was wesentliches kaputt ist, ist das für andere deutlichst gefährlicher als bei einem Fahrrad würde ich behaupten. Insofern ist da der Kosten-Nutzen Faktor wahrscheinlich nicht so deutlich wie bei einem Auto.