Morgen Leute,
Heute früh wach, daher kommt hier jetzt der Laberfaden.
Hab gestern Abend im Kino „A Haunting in Venice“ gesehen und war eigentlich ganz begeistert. Schöne Mischung aus Wissenschaft und Mystik!
Wie habt ihr euer Wochenende verbracht?
Hab mich glaube ich erkältet. So eine kacke. Bin in Spanien. Arbeite jetzt von hier aus.
Ist schön.
Nur die Erkältung nicht.
Will Joggen gehen. Und ich kann mich nicht entscheiden, welche Uhr ich mir fürs laufen holen soll. Der akku der Apple watch 5 hält keinen Tag. Und ich kann sie nicht auswechseln, weil das display letzte Woche kaputt gegangen ist. Überlege, eine Garmin zu holen. Mit mehreren Tagen Akkulaufzeit ist das doch sehr verlockend. Die apple watch ultra wäre auch ne Option
Freundin besucht gerade ihre Mutter, also hatte ich das Wochenende für mich.
Fast den kompletten Samstag mit Freunden im Garten Magic spielend verbracht. Commander um genau zu sein. Himmel habe ich das vermisst.
Sonntag habe ich mir Orange Chicken gemacht. War lecker. Ansonsten nur Warframe gespielt während ich mir Hörbücher reingezogen habe. War ein schönes Wochenende.
Ich war am Sonntag bei der Pilzjagd, habe aber nach mehreren Stunden nur zwei Steinpilze und zwei Maronen gefunden wurde dafür aber etwa alle zwei Meter von irgendeinem Viech angegriffen -hauptsächlich ziemlich fette Mücken und Dinger die wie überdimensionierte Zecken aussahen.
Jetzt gerade bin ich auf dem Heimweg von der Schule, weil ich meine ADHS-Tabletten mit denen meiner Schwester verwechselt habe und jetzt mit einer doppelten Dosis und ca. verdreifachten Nebenwirkungen nicht mehrin der richtigen Verfassung für Unterricht bin.
Jetzt gerade bin ich auf dem Heimweg von der Schule, weil ich meine ADHS-Tabletten mit denen meiner Schwester verwechselt habe und jetzt mit einer doppelten Dosis und ca. verdreifachten Nebenwirkungen nicht mehrin der richtigen Verfassung für Unterricht bin.
Erzähl mal: Wie geht es dir? Bist du jetzt einfach an? Tunnelblick?
Moin! Wochenende war super, viel Remnant im Co-Op gespielt. Der Netcode ist überraschend gut, wir konnten gut miteinander spielen obwohl wir über zwei Kontinente verteilt sind! Dazu endlich Insomniacs After School zu Ende geschaut, sehr schönes Ende auch wenn der Manga noch weiter geht. Leider verliere ich bei Mangas lesen immer sehr schnell die Motivation. :( Als nächstes ist Cyberpunk Edgerunners endlich dran ( auch wenn noch 50 andere Animes auf meiner Watchlist stehen :D ).
Diese Woche muss ich Aufgaben von einem Kollegen übernehmen, die alles von mir überschatten. Naja, verschiebt sich mein Projekt wohl um eine Woche. Doof wird nur dann die Wiedereinarbeitung nächste Woche sein…
Ernste Frage: Warum gibt es eigentlich kein Schulfach “Mentale Gesundheit”? Die Dinge, die man in einer Therapie lernt, sind so mindblowingly naheliegend (z.B. Emotionen erkennen lernen) und das Unverständnis für diese Dinge erklärt so viele gesellschaftliche Missstände. Ich würde sogar behaupten, dass man die AfD quasi wegtherapieren könnte. Psychische Krankheiten kosten zudem rund 45 Mrd. € im Jahr. Selbst wenn man konservativ nur ein Viertel durch frühkindliche Therapie verhindern könnte, müsste sich das von selbst tragen und da sind die vielen gesellschaftlichen Gewinne ja noch gar nicht berücksichtigt.
Witzig. Wir haben gestern in einer Runde über bedingungsloses Grundeinkommen geredet und ich hatte die These, dass damit auch der Rechtsruck stark zurückgehen würde.
Stimme dir aber voll zu. Generell muss es eine massive Bildungsreform geben, da nichts mehr zeitgemäß ist, wenn es das jemals war. Gerade Themen wie auch Ethik und Philosophie würden viel zum gesunden miteinander beitragen. Ganz ominös ist ja auch das nicht Vorhandensein von “How to soziale Marktwirtschaft”, wo einem mal erklärt wird, wie alles läuft und zwar immer aktuell.
Eine radikale Bildungsreform wäre natürlich schön, aber das Problem ist: Es wurde ja schon viel probiert und mit radikal anderen Schulformen wird man auch nicht weit kommen. Stattdessen halte ich eine Politik der kleinen Schritte im Bildungssektor für vielversprechend und die Implementierung von Inhalten der Psychotherapie wäre da ein wertvoller Schritt. Ich finde auch, wie du, den Gedanken wirklich absolut naheliegend, das Ganze mit anderen persönlich und gesellschaftlich besonders wertvollen Inhalten in einem Fach zusammenzuführen: Wie läuft eine gesittete Diskussion ab? Was macht ein valides Argument aus? Was sind unzulässige Diskussionsstrategien/-verläufe? Ein Abiturient muss auch stichhaltig erklären können, warum Minderheitenschutz zur Demokratie gehört (“weil drittes Reich” reicht nicht) und warum Demokratie eben nicht die Herrschaft der Mehrheit ist. Jemand mit Schulabschluss muss erkennen können, dass die AfD eben nicht demokratisch ist. Und ja, jetzt könnte man sagen: das wird doch schon so einigermaßen in irgendwelchen Staatskunde-Fächern gelehrt und argumentieren soll man in Deutsch lernen. Aber das wird ja offensichtlich nicht genug herausgearbeitet und würde unter einem Fach “Staatsbürgertum” vielleicht die zentrale Bedeutung kommen, die es definitiv braucht.