Wer seinen Honigbedarf nicht bei einem Imker in der Gegend decken kann, hat die Kontrolle über seinen Honigbedarf verloren.
Ich frag mich auch echt, wie man auf ein Kilo Honig kommt. Drin Baden oder wie?
1 kg sind zwei normalgroße Gläser. Auf ein Jahr verteilt finde ich das nicht absurd. Zumal auch viele Leute damit kochen.
Das ist übrigens eine gigantische Frechheit: Das ist nämlich eher nicht der kleine Imker um die Ecke, der seinen Honig streckt, sondern um den Markt zu fluten, müssen die großen Honigfirmen da mitmachen. Und dann geht der Absatz auch nicht über den Stand im Wochenmarkt, sondern über die großen Supermarktketten. Und freundlich formuliert: Wenn die EU-Kommission da bereits Aktivitäten plant, dann sollten Aldi, Edeka, Rewe, Lidl & Co das Problem auch kennen und sie könnten es mit ganz normalen Warenkontrollen problemlos in den Griff kriegen. Einfach den gelieferten Honig stichprobenhaft kontrollieren lassen und dann den Hersteller in die Pflicht nehmen. Die Hersteller könnten auch ihren importieren Honig testen. Wenn das nicht passiert, tja.
(und im Artikel steht, dass das Pantschen selbst Honigkenner nicht wirklich bemerken, von daher könnte man auch problemlos ohne gigantische Preissteigerungen für den Endverbraucher oder Honigknappheit eine legale “Nicht-Honig”-Klasse schaffen und dann einfach selbst zusammen mischen. Dann ist wenigstens halbwegs sichergestellt, dass das unter vernünftigen Bedingungen passiert und nicht die Honigbande in der Türkei das unter irgendwie komischen Bedingungen macht)
eine legale “Nicht-Honig”-Klasse schaffen
Veganen Sirup, der sich wie Honig verwenden lässt gibt es bereits, unter Namen wie Ohnig, Wonig, etc. Letztlich ist Honig auch nur Zuckersirup mit ein bisschen Blütenstaub.
Ja nun, das Thema hatten wir ja vor ein paar Monaten schon.
Wie wäre es einfach kein Honig zu konsumieren. Ist für die Wildbienen und die Natur eh besser.
Das Bienensterben ist in aller Munde. Und immer mehr Imker*innen schicken sich an, die Honigbiene zu retten. Nicht nötig, winkt Insektenforscher Thomas Hörren ab. Die Honigbiene ist ein Nutztier – das der heimischen Artenvielfalt möglicherweise sogar schadet
Als Mitglied der Guavendicksaftgruppe kann ich nur zur pflanzlichen Alternative raten (wir brauchen Wildbienen, keine Honigbienen btw, daran ändert auch “der Imker um die Ecke” den scheinbar jeder auf speeddial hat nichts)
Ja und nein. Anspielung auf Markus Lanz, der von der “Hafermilchgesellschaft” und “Guavendicksaft-Truppe” [sic] spricht.