Die Leute, die der FDP spenden und davon profitieren, nehmen die FDP ernst, denn sie tut genau was sie soll.
Dass die FDP hauptsächlich von Deppen gewählt wird, die sich damit selbst schaden, war schon immer deren Strategie. (es gibt einfach nicht genug reiche FDP-Profiteure, dass das für die 5%-Hürde reichen würde) Die machen jetzt wieder ein paar Jahre Opposition, bis es eine neue Generation dummer (ich sage hier bewusst nicht “naiv”, denn so schwer ist es nicht, sich über die Vergangenheit einer Partei zu informieren) Erstwähler gibt, die sich einfach verarschen lassen. Dann fängt das Spiel von vorne an.
Das stimmt schon alles aber nichts davon würde vorgezogene Neuwahlen positiv für die FDP einstufen. Warum nicht noch bis zum regulären Wahltermin weiter die Macht ausüben die sie aktuell haben?
Falls es vorgezogene Neuwahlen gäbe, würden Parteien gewinnen, von denen die Klientel der FDP genauso profitiert, wie von einer FDP-Regierungsbeteiligung. Die FDP bekommt weiterhin ihre Spenden, kann abgehalfterte Politiker mit Pöstchen bei ihren Spendern versorgen und Alles ist gut.
Parteien gewinnen, von denen die Klientel der FDP genauso profitiert, wie von einer FDP-Regierungsbeteiligung.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Die FDP arbeitet hier sehr gezielt während in gewissen Bereichen die meisten anderen Parteien, vor allem die AfD und CxU eher zufällig etwas tun was dem FDP Klientel hilft, also ggf. diesen Kurs auch mal ändern könnten. Das gilt vor allem für solche Themen wie fehlende Arbeitskräfte und die Einwanderungsdebatte die aktuell stark im Fluss sind.