Seit Anfang des Jahres nutzt ein Hopfenbauern AgriPV, hat also ein Feld mit Solar überdacht. Das ist der erste großflächige kommerzielle Versuch außerhalb der Forschung, deswegen finde ich den Zwischenstand so spannend.
Kurz: Läuft sehr gut, Hopfen wächst und da das Wasser weniger schnell verdunstet, kommt er mit der Hitze besser zurecht. Der Bauer prognostiziert, dass er 30 bis 40 % weniger Wasser ausbringen muß. Noch spannender: Mit dem Strom kann der Bauer doppelt so viel verdienen wie mit dem Hopfen. Es fehlt aber noch die Ernte für ein echtes Ergebnis.
Ich habe ähnliche Projekte in Italien verfolgt, da macht es AgriPV möglich, dass die Farmer alte und spezielle Zitronen anbauen, die gut aber wenig gefragt sind. Finde ich super spannend.
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Wenn’s ums die Aufrechterhaltung der 𝖉𝖊𝖚𝖙𝖘𝖈𝖍𝖊𝖓 𝕭𝖎𝖊𝖗𝖕𝖗𝖔𝖉𝖚𝖐𝖙𝖎𝖔𝖓 geht dürfte auch der reaktionärste AfD-/Unionswähler ausnahmsweise mal dafür sein.
Der Hopfen ließe sich sicher auch gut im Kohlekraftwerkkühlturmschatten ziehen.
Ich vermute, dann würden sogar einige für Betonplatten über dem Acker sein…