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Ich bin wirklich gespannt, wie sich das in den nĂ€chsten >50 Jahren entwickelt. Ich sehe ĂŒberhaupt keine guten Lösungen, die prektikabel sind. Möglichkeiten:

  1. Wir gendern so wie momentan mit dem Sternchen oder dieser seltsamen Pause vor dem innen
 Ist aber irgendwie komisch und unterstĂŒtzt den redefluss nicht
  2. Wir gehen (zurĂŒck) zum generischen maskulin
 Also verwenden nur das
 Finds aber schon seltsam, dass einfach ein geschlĂ€cht primer ist und das andere extra angezeigt werden muss
  3. Wir erfinden eine neue inklusive Endung
 Sowas wie ix oder so. Meinix Freundix ist einix meinerix Freundixe ¯\_(ツ)_/¯
  4. Wir benutzen nur den deminutiv
 Der ist doch schon gender neutral. Das Metzgerchen, das BĂŒrgerchenmenschin :)
  5. Wir fĂŒhren alles ins jetzige maskulin zusammen und danach ist maskulinum halt genderneutral. Der Metzger ist dann immer beides und Metzgerin gibt’s nicht mehr. FĂŒr alle Berufe denke ich eine gute Lösung
 Bei anderen Sachen vlt nicht so

Aber bin echt gespannt. HĂ€tte da gerne eine Glaskugel

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Meinix Freundix ist einix meinerix Freundixe ¯\_(ツ)_/¯

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Was spricht dagegen, einfach ohne neue Konstrukte beide Formen zu erwĂ€hnen? “Die Malerinnen und Maler auf der Baustelle”. Das stört den Redefluss nicht und die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler freut es, ein paar Worte extra fĂŒr ihre Hausarbeit zu bekommen.

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Naja es macht den Satz schon extrem viel lĂ€nger. Ist irgendwie komisch, dass wir diese ganzen Endungen fĂŒr Wörter haben, damit viele Feinheiten schön kurz ausgedrĂŒckt werden können. Und jetzt soll der Standartfall ĂŒber 100% lĂ€nger sein? Das geht doch effizienter

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Entgendern nach Phettberg:

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/geschlechtergerechte-sprache-2022/346085/entgendern-nach-phettberg/

Wenn man Studis und Azubis haben kann, warum nicht Ärztys und Ingenieurys und BĂ€ckerys usw.?
"Das namenlose KĂŒnstlery hat letztens ein neues Werk veröffentlicht.

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Y durch I tauschen und es klingt nicht nach komischem Neologismus. Ich meine im selben Satz “Azubis” und “Ärztys” zu sagen ist schon bisl


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Ja, fĂŒr mich Jacke wie Hose. Ist beides eh nur eine Frage der Gewohnheit.

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Mein Favorit: generisches Feminimum und Maskulinum wechseln sich ab. Da wir jetzt ca 1000 Jahre oder mehr generisches Maskulin hatten, kommt jetzt ein Weilchen Feminin.

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Dann hat alles dieses dĂ€mliche *innen wĂ€hrend das Maskulin (ĂŒbrigens “das” Maskulin, interessant ne) gar kein AnhĂ€ngsel hat.

Das innen allein ist schon scheiße auszusprechen, aber inkludiert dann auch nur Frauen.

Die maskuline Form passt, muss einfach nur das Geschlecht entfernt bekommen.

Das Arzt, das Lehrer. Kein komischer neuer artikel etc.

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Da das grammatikalische maskulin aktuell schon hÀufiger als neutral als als mÀnnlich verwendet wird empfehle ich folgende Lösung:

Gramm. MĂ€nnlich wird zu neutral. Wir reden weiter wie bisher. Muß man den Genus unbedingt angeben fĂŒr mĂ€nnlich so wird ein rich angehĂ€ngt.

Beispiel:

Neutral: Maler

Weiblich: Malerin

MĂ€nnlich: Malerich

Artikel fehlt auch noch. Im Sinne von der die das bietet sich vielleicht was an wie dor, dos, dus, dur

Oder so Àhnlich

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Der Malerer

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Wir fĂŒhren alles ins jetzige maskulin zusammen und danach ist maskulinum halt genderneutral. Der Metzger ist dann immer beides und Metzgerin gibt’s nicht mehr. FĂŒr alle Berufe denke ich eine gute Lösung
 Bei anderen Sachen vlt nicht so

Den Weg haben haben die NiederlÀnder genommen, Maskulinum und Femininum sind zusammengefallen, Neutrum ist noch vorhanden, im Schwedischen ist das auch so Àhnlich. Aber egal was es bei uns wird, es wird lange dauern, bis es sich wirklich durchsetzt.

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Russisch ist auch so. Die weibliche Version von Berufen existiert, wird aber nicht verwendet, auch nicht fĂŒr Frauen. Teilweise ist die weibliche Version sogar unangebracht oder hat eine abschĂ€tzige Konnotation.

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Ist auch in Englisch so. Immer hĂ€ufiger werden Schauspielerinnen als ‘Actors’ statt ‘Actresses’ bezeichnet. Es macht einfach keinen Sinn zwichen den Geschlechtern zu unterscheiden.

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Findet or fand man in vielen Sprachen, die feminine Version beschreibt hĂ€ufig den Partner. Im Französischen war z.B. lange Zeit “la prĂ©sidente” die Frau von “le prĂ©sident”. Im Deutschen war das soweit ich weiß auch mal so, die BĂ€ckerin war die Frau vom BĂ€cker.

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