Dem Autor zufolge ist es gut wenn beide Partner Vollzeit arbeiten und auch Kleinkinder den ganzen Tag ihre Eltern nicht sehen.
Komische Sicht auf die Dinge.
Da ist das Linksliberale nicht zu unterscheiden vom Neoliberalen.
Ich glaub der Artikel zielt primär auf die Gleichberechtigung und -behandlung ab. Dass die Notwendigkeit zwei vollzeit arbeitender Eltern erstrebenswert wäre, lese ich da nicht raus.
Ja, die Autorin plädiert eher dafür, dass auch mal Frauen Vollzeit arbeiten und dafür die Männer in Teilzeit gehen.
Ich frage mich bei dieser Diskussion immer, ob das von beiden Seiten auch immer so gewünscht ist.
Natürlich wäre ein Umfeld, welches zumindest die Option bietet, die Geschlechterrollen anders zu verteilen gut. Aber würden wir in so einer perfekten Welt leben, wäre dann die Rollenverteilung eine andere?