Trans machen biologisch geborene Frauen Menschen zweiter Klasse im Sport. Nicht andersherum.
Frauen können in einigen Sportarten gleich talentierte Männer nicht besiegen. Wenn Trans mit den sportlichen Vorteilen bei Frauen mitmischen, dann haben die Frauen keine Chance.
Entweder bekommen Trans ihren eigenen Wettbewerb oder sie müssen halt bei den Männern mitmachen.
Es muss einfach eine sinnvoller Trennung als “Frau und Mann” in jedem Sport eingeführt werden.
Beim Boxen gibt es verschiedene Gewichtsklassen.
Bei anderen Sportarten gibt es jetzt schon gar keine Trennung zw Mann und Frau.
Einfach vorher überlegen was Sinn macht und dann zB nach Hormonhaushalt Kategorien eröffnen.
Ist ja nicht so, als ob jede Transfrau auf einmal jede Cisfrau besiegen würde, aller meistens ist das ja gar nicht der Fall
“Einfach überlegen was Sinn macht” wird bei 10 verschiedenen Menschen 11 verschiedene Definitionen bekommen. Viel Glück darauf einen regulierren Wettbewerb aufzubauen.
In Abhängigkeit vom Sport ist es übrigens so, dass fast jede Transfrau eine biologische Frau schlagen würde. Das von dir angesprochene Boxen wäre da so eine.
Was spräche denn hier gegen eine offene dritte Kategorie in der einfach jeder antreten kann? Oder eine eigene Transkategorie in der nur Trans Frauen und Männer antreten dürfen?
Du glaubst wirklich, ein dahergelaufener Mann (du?) würde einfach so ne Spitzensportlerin schlagen.
Wilde Überlegung.
Aber ja sehe ich schon ein, dass in vielen Sportarten tränierte Männer tränierten Frauen überlegen sein können
Beim Boxen gibt es doch aber auch Trennung nach Geschlecht. Verstehe daher das Beispiel nicht ganz.
Und bei welchen Sportarten wird denn gar nicht getrennt?
Internet sagt Reiten, Segeln, Motorsport. Meist auch Schach, Golf und Billard.
Habe hier ein paar interessante Punkte zur Geschlechtsüberprüfung gefunden. Das Problem existiert ja auch nicht nur bei Trans Menschen, sondern auch bei Inter Menschen usw.
https://unique-sportstime.de/geschlechtsueberpruefung-im-sport/
Das ist so verallgemeinert nicht richtig.
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Wenn ein Mann sich als Frau versteht und kleidet, trifft das Argument 100 % zu.
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Wenn ein Mann sich als Frau versteht und eine antiandrogene/östrogene Hormontherapie macht, wird sie eine Menge seiner Muskelmasse verlieren.
** Wenn sie vor der Hormontherapie mit Training begonnen hat, trifft das Argument teilweise zu.
** Wenn sie erst danach beginnt, trifft das Argument möglicherweise ein wenig zu.
** Wenn die Hormontherapie während der Pubertät begonnen hat, trifft das Argument überhaupt nicht zu.
Hast du mal n link zu ner Studie oder sowas? Ich kann einfach nicht glauben, dass eine Transfrau die und er Pubertät Hormone nimmt nicht mehr Muskelmasse als eine biologische Frau hat.
Selbst wenn es nur ein bisschen ist, wäre das ja schon ein Vorteil.
Und was spricht gegen offene Gruppen? Also eine Kategorie in der jeder antreten kann? Dann gibt’s eben drei Kategorien.
Nein – nur dass in allen Kinderheilkunde– und Physiologielehrbüchern, die ich bisher gelesen habe, steht, dass es bis zur Pubertät keine Leistungsunterschiede zwischen den Geschlechtern gibt.
In der Praxis spielt das (bisher) kaum eine Rolle, und es wird hierzu auch (noch?) keine Studien geben, weil dieser Fall ja nur eintritt, wenn vor/bzw spätestens bei Beginn der Pubertät eine hormonelle Behandlung beginnt. Das war bisher eher unüblich.