“»Der Lage angemessen wäre es, die komplette zahnärztliche Versorgung aus dem Leistungskatalog zu streichen«, sagte Hermes. […] Zudem bleibe Versicherten die Möglichkeit, sich privat abzusichern.”

Das klassische “Eure Armut kotzt mich an”-Argument…

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Wer sich im Wesentlichen zweimal am Tag ordentlich die Zähne putze, bekomme »fast keine Probleme«.

Ist das nicht auch totaler Quatsch? Ich dachte ab 30 geht es einfach los das sich die Zähne nach und nach aus dem Mund yeeten?

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Ja, die Individuellen Vorraussetzungen spielen eine große Rolle.

Meine Zahnärztin hat mir gesagt, dass manche Ihrer Patienten z.B. sehr schnell Zahnstein und Karies kriegen, obwohl sie halbjährlich zum Checkup gehen, zur Zahnreinigung und auch privat gut putzen.

Genauso gut könnte man auch sagen: wer krank wird, ist selbst schuld, muss an der ungesunden Lebensführung liegen.

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Natürlich spielt da deutlich mehr als nur Zähne putzen eine Rolle. Aber so kann man die Schuld bequem auf die Patienten abwälzen und sagen “selbst Schuld”.

Und abgesehen davon ist es auch ziemlich frech, ärztliche Vorsorge mit Homöopathie auf eine Stufe zu stellen. Was aber wiederum gut zeigt, wie wenig man auf diese Aussage geben sollte.

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Von mir aus können sie die Homöopathie streichen und Brillen und weiteres was dringend nötig wäre aufnehmen. Da würden die sich schon eine Menge sparen.

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