Die Mehrheit der Patienten wäre nicht in der Lage das ordentlich zu benutzen.
Wir sind mittlerweile an dem Punkt, an dem man es für zumutbar hält, dass ältere Leute oder körperlich Beeinträchtigte ihr Rechtemanagement auf dem Smartphone regeln können und es auch tatsächlich tun. Auf der anderen Seite scheint eine PIN-Eingabe unzumutbar und zu kompliziert zu sein. Das ist für mich Cherry-Picking.
Wenn also schon technisches Know-How abverlangt wird, wieso nicht auf diese Weise?
Dann kannst du dir den lokalen Speicher gleich sparen und nur den Schlüssel auf der Karte speichern.
Nicht ganz. Der Hokuspokus bis zu den Servern und darüber hinaus bietet ja mehr zusätzliche Angriffsfläche. Geheimdienste finden Server bestimmt auch schöner als irgendwelche Offline-Lösungen (nebenbei sei angemerkt, dass Geheimdienste auch keine Transparenzpflichten haben). Solche Unsicherheiten könnte man so effektiv herauskürzen.
Mit dem automatischen verschlüsselten Backup könnte man es erst lokal verschlüsseln und in einem zweiten Schritt auf einen Server jagen.