Auf die Frage des t-online-Reporters, warum andere Personen auf der Straße stehen dürfen, nur Journalisten nicht, antwortete eine Beamtin: “Die machen schließlich keine Bilder und Presseberichte.”
Ein wichtiges Detail:
Die Pressevertreter, die über die Blockade und den entstandenen Stau berichten wollten, wurden dabei von Polizeibeamten einer Einsatzhundertschaft aus Sachsen-Anhalt beeinträchtigt.
Die LG doof zu finden, dürfte fast zum gemeinsamen Wertekanon aller Deutschen Polizeien gehören, aber die Prävalenz der Pressefeindlichkeit würde ich auf der ostdeutschen Seite grundsätzlich deutlich höher Einschätzen als auf der westdeutschen.
In Bayern ist Wahlkampf. Auch Münchner Polizisten könnten sich gerade “schützend vor die Partei” stellen.
Außerdem passiert so was per Dekret von oben. Der streifenbulle ist nur die ausführende kraft
Vergisst du absichtlich, dass eintreffende Münchner Beamte dann die Journalisten „befreit“ und die „Kollegen“ korrigiert haben?