Mehr als die Hälfte der Befragten gab außerdem an, in privaten Gesprächen Englisch neben anderen Sprachen zu verwenden – ein Viertel davon täglich in der Schule in Gesprächen mit Freunden, 19,5 Prozent auch im Kontakt mit engen Freunden und Verwandten.
Ich weiß natürlich nicht, wie die Frage tatsächlich gestellt wurde - ich kann mir aber vorstellen, dass einige Befragte hier mit ja geantwortet haben, wenn sie nur einzelne englische Wörter im Gespräch verwenden. Das ist zumindest in meinem Umfeld (späte Millennials, frühe Gen Z) recht üblich. Ansonst kommen mir die knapp 20% auch recht hoch vor.
“Voll der coole Checker”
Wenn das damit gemeint ist, dann sind wir schon seit mindestens 30 Jahren so unterwegs.
Anglizismen sind auch kein wirklich neues Phänomen, aber darum gehts in dem Artikel auch eigentlich nicht.
Es geht ja viel mehr darum, dass die englische Sprache als Ganzes mehr in den Alltag Einzug hält, sei es jetzt die Serie, die man im englischen OT schaut, die internationale Social-Media-Plattform oder die Abschlussarbeit auf Englisch.