Wer sagen muss, dass er kein AfD-Wähler ist, hat offenbar davor etwas gesagt, was das notwendig gemacht hat.
Du hast direkt versucht mich als Nazi hinzustellen und dein Verhalten bestätigt, dass mein Sarkasmus angebracht war. Leute in Schubladen stecken ist halt einfacher als sich mit dem gesagten auseinanderzusetzen.
Sollte man eher dazu neigen, Menschen schneller als Nazi einzustufen, um rechte Tendenzen vorzeitig und systematisch zu bekämpfen, auch wenn dadurch die Abschreckungswirkung des Begriffs abnimmt (weil er abstrakter wird)? Oder sollte man den Begriff ausschließlich für explizit rechtsextreme Personen verwenden, was weniger präventiv und strukturell wirkt, aber die Abschreckungwirkung konzentriert?
Mehr oder minder ernst gemeinte Frage für ein vermutlich unlösbares Dilemma.
Menschen die keine Nazis sind als solche zu betiteln schreckt sie nicht ab, sondern verärgert sie und kann dafür sorgen dass sie sich radikalisieren.
Ich habe lediglich Kritik basierend auf meinen eigenen Erfahrungen geäußert, echte Nazis würden wollen das diese Leute sterben.
Ein Nazi würde auch nicht sagen das jeder deutsch ist der sich als deutsch identifiziert und deutsche Werte teilt. Für einen Nazi ist jemand nur dann deutsch, wenn der Stammbaum stimmt.
Rechte Tendenzen müssen im übrigen nicht bekämpft werden, rechts zu sein ist eine legitime politische Einstellung. Genauso wie es Links ist. Es sind die extreme die bekämpft werden müssen.