angrox
Servus, Danke für die Aufnahme. Hat ca. 10 mins gedauert 👍
Puh, neben den Klassikern: Auf meinen externen VMs:
- MailCow (davor: Zimbra, davor: Exim + Dovecot, davor: Postfix+Dovecot, davor: Sendmail. Ja, mache das schon länger)
- Nextcloud
- Headscale (freie Implementierung des Tailscale Control Servers)
- Miniflux (feed reader)
- Firefox-Syncserver
Auf meinen Raspis daheim:
- Eigene Backuplösung mit restic
- Paperless-ng (Dokumentenverwaltung)
- Homer Dashboard (schnelle, simple Überssichtsseite)
- … und halt die Klassiker (home-assistant, pihole + failover, portainer)
Ein paar Dinge habe ich ausgelagert:
- Notifications via pushover
- Cron-Healthchecks via healthchecks.io
- Monitoring von Services (metrics only) via New Relic
Alles ist via Ansible automatisiert und so simpel wie möglich gestrickt. Da ich kein HA brauche, ist das Meiste einfach ein docker-compose Setup.
Mailserver lokal zu hosten - davon würde ich abraten. Die meisten ISPs erlauben keinen direkten Zugriff auf Port 25, teilweise noch nicht mal ausgehend. Ausserdem ist es nicht ganz trivial, einen Mailserver zu betreiben. Zu leicht und zu schnell wird eine Spamschleuder daraus.
Des Weiteren hast Du vermutlich Probleme mit dem Blacklisting der ISP IP-Ranges - d.h. Dein Mailserver ist/wird auf vielen RBLs sein, und Du wirst ihn nicht runterbekommen.
Ich würde Dir raten einen Mailserver auf einer VM bei einem IaaS Provider Deiner Wahl zu hosten. Das geht ganz gut (mache ich seit 19 Jahren).
Naja. Wenn der reiche Papa dem Kind das Auto “leiht” dann gibts nur ein Fahrverbot für dieses eine Auto. Das Auto sollte gepfändet werden EGAL wem es gehört.
ahhhhh der tut weh. made my day 👍
Firefox, auf allen Desktop OSen, am Handy noch zusätzlich Firefox Klar.
At home I have a Synology NAS for backup of the local desktops. Offsite Backups are done with restic to Blackblaze B2 and to another location.
Puh. Da fallen mir ein paar Dinge ein. Nach einem Jahr bist Du noch kein Professional. Du kannst Dir sicherlich viel beibringen, aber die Erfahrungen kommen erst mit der Zeit. Und ja, auch unangenehme Aufgaben gehören dazu - nicht immer und nicht permanent, aber mir ist bisher kein Job über den Weg gelaufen, wo es immer nur interessante Aufgaben zu bewerkstelligen gab. Ich bezweifle auch, dass Dir nach einem Jahr ein “Premium Gehalt” zufliegt, selbst wenn es ein Premium-Techstack (was soll das überhaupt sein? Kubernetes? LLMs? Data Science?) in der Zeit eingesetzt hat. Bei uns würdest Du mit einem Jahr Berufserfahrung kein Premium Gehalt, im Sinne von weit über anderen Kolleginnen, bekommen. Da wir transparente Gehälter haben wäre das auch allen anderen nicht vermittelbar.
Ich lese auch heraus, dass Du relativ schnell wieder kündigen willst, wenn Du erstmal was gelernt hast. Ist ok, da eine Firma eine Firma eine Firma ist, finde das aber bei einem Arbeitgeber, der sich um seine Leute kümmert, nur so mässig in Ordnung.