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Vince

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Danke für die Antwort, hab natürlich keinen reinen Europa ETF sondern bin auf der MSCI World+EM Schiene.

Ich denke du hast Recht, die mögliche Rendite über die 8 Jahre ist zu gut (71% bei 7% gegen 36% bei 4% für Festgeld). Also erstmal alles in ETF.

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Irgendwie sehe ich die Äquivalenz da nicht so ganz. Dividenden und Aktienrückkäufe nehmen im Fond natürlich etwas von den Unternehmensgewinnen mit, aber das ist nur ein Teil. Bei Investments in Start-ups und andere Wachstumswerte ist das aber relativ irrelevant . Der norwegische Fond investiert ja außerdem auch in Anleihen und Immobilien (was man auch immer davon halten mag).

Die Übergewinnsteuer ist aber trotzdem ne gute Idee, hatte ich beim Schreiben gar nicht dran gedacht. Die Steuer und der Fond schließen sich außerdem nicht aus.

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Die Beitragsbemessungsgrenzen werden doch regelmäßig (jährlich/fast jährlich?) angepasst, ist bei steigendem Lohnniveau ja auch sinnvoll.

Aber ich finde es gleichzeitig auch gut, dass die Diskussion um die Grenze für die Krankenkasse anscheinend erstmal wieder weg ist.

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Stimmt, hatte ich gar nicht erwägt. Das ist aber wahrscheinlich auch politischer Selbstmord.

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Im Grunde genommen gibt es ja nur zwei Hebel, mehr Geld in die Rentenkasse oder weniger auszahlen.

Weniger auszahlen brauchen wir eigentlich nicht diskutieren, wäre politischer Selbstmord und viele Rentner hängen eh am Existenzminimum, weiß nicht wie viel da zu holen wäre.

Ich glaube hier sind viele eher dagegen, aber die Aktienrente der FDP ist im Grunde genommen eine gute Möglichkeit gegen das Problem. Das funktioniert in Norwegen mit dem Staatsfond gut, ist aber in der aktuellen Form viel zu wenig. Dazu ist es auch viel zu spät, wenn man sich die Bevölkerungsentwicklung anschaut. Hätte man in den 70ern damit angefangen, dann hätten wir jetzt das Problem nicht.

Was man machen könnte ist den Staat massiv zu verschulden. Wir sind in der glücklichen Situation durch den Sparkurs und Schuldenbremse verglichen mit ähnlichen Nationen wenig verschuldet zu sein. Dafür ist halt alles marode und verschlissen und Investitionen sind nötig. Wie das genau am besten aussieht weiß ich auch nicht, dafür fehlt mir Expertise.

Mehr junge Leute ins Land holen ist auch ne Möglichkeit, wir sind aber aktuell kein sehr attraktives Einwanderungsland für Fachkräfte.

Seit den 80er oder so hat sich das Lohnniveau langsamer als die Produktivitätssteigerungen entwickelt, da sollte also noch Einnahmepotenzial sein indem die Löhne steigen.

Und Versteuerung von Vermögen wäre auch noch etwas um Einnahmen zu erhöhen. Wäre nur schade wenn die Mehreinnahmen in der Rente verpuffen.

Ich glaube der erste Schritt muss sein das Problem tatsächlich in der breiten Gesellschaft anzuerkennen. Im Wahlkampf hat Scholz ja einfach behauptet, dass die Rente sicher ist und die Probleme kleingeredet.

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Geil, 127 Milliarden für Rentner während für Kindergrundsicherung die gut 2 Milliarden schon ein Kampf waren. Dazu gibt’s auch nur 54 für Investitionen.

Und das wird in den nächsten Jahren nur noch schlimmer und legt bald den kompletten Staat lahm.

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I thought it was a non-issue that tooling should take care of anyway until stackoverflow published this:

https://stackoverflow.blog/2017/06/15/developers-use-spaces-make-money-use-tabs/

Spaces all the way

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Here you go: https://codegolf.stackexchange.com/

But on a more serious note, I don’t really agree. Writing more code needs to be a conscious choice, but going for the shortest code too often creates a mess. I know, since I was that junior dev who just wanted to get stuff done and I would ignore project architecture in order to have to implement less, like accessing the database in GUI code.

Shorter code with the same amount of coupling between components and with the same readability is always better though.

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But does it have to be? I haven’t touched non-web GUIs since 15 years, so my perspective on this is limited. And web frontend is not what I would call a well designed system for it’s current purpose.

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Nice, so they are hot takes :D

If the design of a code change is bad, noticing that in the PR stage is not desirable. It should be discussed before someone actually went ahead and implemented it. It can also happen if people misunderstand the architecture, but again, that should be cleared up before actually implementing a change. Code style should be enforced automatically, as should test coverage and performance. Code review is also pretty bad at finding bugs from my experience. That imo leaves very few things where code review is useful that are not nitpicking.

As for programming languages, the amount does matter for individuals and for teams/organisations. A developer who can only use a single language is not very good, and using a many different languages within the same team is not good either.

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