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Oozlebamboozle

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Ich hatte vor kurzem einer ähnlichen Diskussion von einem anderen User gelesen, dass Studierende wie Kevin Kühnert und co doch auch eine Berechtigung als Abgeordnete haben, weil sie ja auch eine relevante Zielgruppe aktiv vertreten; nämlich wählende Azubis und Studierende! Ich muss sagen darüber hatte ich mir bis dahin nie wirklich Gedanken gemacht, klang für mich aber in dem Moment erstaunlich einfach! Also ja Manfred: auch solche Leute repräsentieren einen Teil unserer Bevölkerung und das ist auch gut so!

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Uff, irgendwie zu Unrecht aufgeregt, verdammt. Irgendwie, und warum auch immer, habe ich gelesen, dass ein neues FAHRRADparkhaus, ähnlich wie in Mitte, dahin gebaut werden sollte. Und ich kann mich noch nicht mal wegen der Hitze rausreden! :( Steinigt mich!

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Informatik-Student Moritz Schulz von der universitären Umweltinitiative “Tuuwi” sagt: "Die TU braucht kein Parkhaus. Die zwölf Millionen Euro wären verschwendetes Steuergeld.

Mal abgesehen davon, dass anscheinend jedes Vorhaben irgendeine Gegeninitiative heutzutage braucht, sind die TUUWI’s nicht ein bisschen lost?! Laut Demo und Instagramm sagt man “Mobilitätswende schaffen - Parkhaus stoppen”. Wo schließt sich das nochmal aus? Und vielleicht noch ein kleiner Tipp: Wenn das SIB der Bauträger ist, kommt es überwiegend aus Geld vom Freistaat. Den ÖPNV finanziert man zum großen Teil aber in Dresden aus städtischen Haushalt. Geld kommt also aus anderem Topf und wäre sonst wohl nie im Dresdener ÖPNV gelandet.

Edit: Bitte gehen sie weiter, hier war unrechtmäßig ein Hutbürger unterwegs. (“Sie haben mir ins Gesicht editiert! Das dürfen sie nicht.”)

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Stimme dir vollkommen zu und mir ist auch bewusst, dass der Presserwt nur eine Selbstkontrolle ist. Hatte mir aber bei meinem Vorschlag eher gedacht: statt das Rad neu zu erfinden bzw. eine neue Stelle zu erschaffen, stattest du eine vorhandene mit mehr Befugnissen aus! Hauptsache es passiert endlich was.

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Du bist mir zuvorgekommen, denn das wollte ich auch gerade schreiben mit dem Zusatz, dass die Befragungen sogar schon 2018 stattgefunden haben.

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Ich würde es mir zumindest wünschen. Von der anderen Seite kommt ja auch die 72 über Radebeul, die könnte man ja strategisch so planen, dass sich im Norden beide treffen um besser in die Stadt zu kommen. Oh wait, die FDP hat ja entschieden, dass die DVB sparen muss und die 72 mit als erstes zum Opfer fällt… Vielleicht überdenkt man den Vorschlag vielleicht nochmal.

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Klar, kein Ding. Das ist auch was ich vorher meinte und ich den Medien gerade schwer zur Last lege. Die müssen eben informieren und verlinken, aber immer öfter muss man sich mittlerweile die Dinge mühsam selber im Internet zusammensuchen. Man kann das aber auch nicht immer machen (mache ich zugegeben auch nicht soo oft), bloß bei EE und co. interessiert es mich dann doch. Und ja, ich denke auch dass der Finanzminister das aus ideologischen Gründen ablehnt. Und ich muss mich oben korrigieren, das Geld soll nicht aus den Einnahmen der CO2-Steuer kommen, sondern aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfond. Das ist übrig gebliebenes Geld aus den Coronahilfen. Und da Lindner (meiner Meinung nach) als FM keine Hand drüber hat, sondern es lieber als Rückführung zur schwarzen Null möchte, ist er dagegen. Und ich hoffe, dass sich das Diskussionsniveau ebenfalls hält, oder erhöht. Leider ist es meistens doch wie Reddit, pauschalisierende Aussagen werden einfach mal schneller hochgewählt, als differenzierte oder mehrere Abschnitte lange Texte.

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Schon ein wenig ein wilder Artikel und ich will manchmal echt wissen, was die in einigen Redaktionen so rauchen. Die anderen, von dir nicht zitierten, Stellen geben ja der SPD und Scholz eine Hauptschuld am Erstarken des rechten Rands. Und natürlich wird mit keinen Wort die FDP erwähnt, die es wohl in beiden Wahlen wohl gar nicht erst in die Landtage schaffen werden. Zwar stimme ich der Aussage zu, das Faeser dringend ersetzt werden muss, denn man merkt öfter, das die eigentlich so gar keinen Bock auf Innenministerin hat, sondern vielmehr MP werden will. Aber warum Pistorius nehmen, der gerade als Verteidigungsminister mehr als eine gute Figur macht und auch bei der Truppe ziemlich beliebt ist.

In der Migrationsfrage wird eine deutliche Begrenzung und Steuerung der unkontrollierten Massenzuwanderung zwingend erforderlich.

Und ein paar mehr Superlative gingen nicht? Ganz ehrlich, statt endlich mal anzufangen ordentliche Integrationsarbeit zu leisten und als Bund endlich den Kommunen unter die Arme zu greifen, wird hier wieder die populistischste Lösung aller Lösungen herausgekramt. Und da es bei der CDU schon so gut geklappt hat, durch solche Aussagen und Maßnahmen der AfD das Wasser abzugraben, wird es diesmal ganz sicher bei der SPD funktionieren. Diesmal aber wirklich. Ganz bestimmt!

Und in der Energiefrage wird das Primat der Klimapolitik relativiert werden müssen.

Und hier bin ich völlig lost. Hab ich irgendetwas verpasst? Gab es irgendwo massig Stromausfälle? Wieso müssen wir gerade bei der Energiepolitik die Klimapolitik aufgeben? Haben wir kein Rekordzubau bei Solar? Hatten wir dieses Jahr keine Rekorderzeugungen von EE? Was will uns der Autor hier sagen?

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Ist mir schon bekannt. Ich hab bloß manchmal die naive Hoffnung, dass sich Journalisten wenigstens um ein bisschen Objektivität bemühen. Das Ding geht aber noch nicht mal als Meinungsartikel durch.

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Was mich bei den Demokratieverdrossenen immer ein bisschen verwirrt, ist, wieso sie glauben, dass die ihnen missfallenden Umstände ausgerechnet von einer Rechtsaussen-Partei gelöst werden könnten.

Mal meine zwei Gedankengänge dazu (vorrangig für Ostdeutschland):

  • Linke Parteien wurden die letzten Jahrzehnte im Osten stark gewählt. Schau dir die Bundestagswahlen 2013 in Sachsen mal an. Über 20 Prozent für die Linke, schon mit einem Minus von 4,5 %. Brandenburg mit knapp 25 Prozent, nach einem Minus von 5 Prozent. Thüringen ebenfalls mit 24 % und einem Minus von knapp 6. Und was hat es den Leuten gebracht? Nichts, denn bis dahin waren Koalitionen mit der Linken auch verpönt. Und im Osten wurde seither eher “Protest” gewählt. Da es eine ganze Zeit lang mit den Linken nicht geklappt hat, versucht man es auf der anderen Seite. Und da kommen wir zu meinem Punkt zwei:
  • Die Leute wollen nun mal zu den Gewinnern gehören, im Sinne von: “Ich wähle eine Partei, die schon stark ist, weil die sicher in den Bundestag kommen”. Übrigens ein weit verbreitetes Phänomen und auch ein Grund warum es Kleinstparteien so schwer haben. Denn die mediale Aufmerksamkeit sinkt gegen null. Oder hat hier in der letzten Zeit jemanden in den großen Nachrichten was von “der Tierschutzpartei”, “Partei der Humanisten” oder “Die Partei” gehört? Alle erscheinen unter “Sonstige”, ja Danke auch. Also werden halt die Parteien gewählt, die maximale mediale Aufmerksamkeit bekommen und gerade gegen die aktuellen Parteien sind: “CxU” und “AfD”.

Damit will ich NICHT sagen, dass die Parteien eine wählbare Alternative sind oder es sich Wähler damit rausreden dürfen, nicht aktiv eine rechtsextremistische Partei zu wählen, erklärt aber momentan das aktuelle Problem und vielleicht ein wenig komplexer als “Muh, sind vielleicht doch alles Nazis”.

EDIT: @notapantsday@feddit.de hat einen weiteren, wichtigen Punkt genannt: Wo sind denn gerade die echten, linken Alternativen? Die einzige relevante Partei “Die Linke” hat es gerade so in den Bundestag geschafft und ist momentan wohl dabei sich aufzulösen, anstatt eine wählbare Alternative zu sein. Also bleibt nicht mehr viel an “relevanten Parteien”.

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