Kornblumenratte
Laut der Quelle aller Weisheit und Wissens kostete ein km Reichsbahn 2 Pfennige, wobei der Preis über die Lebensdauer der DDR stabil gehalten worden sein soll. Hieraus können wir entnehmen, dass zwischen 1950 und 1989 der Kilometerpreis der DB von 5 auf 28 Pfennige stieg.
D.h. für den öffentlichen Verkehr können wir, je nach Zeit, eine M:DM Äquivalenz von 1:2,5 – 1:14 annehmen.
Ein dem Deutschlandticket entsprechendes “DDR-Ticket” sollte daher, je nach Einführungsdatum, 44 – 7,92 M gekostet haben.
Um 58 € = 111 DM auf dem Schwarzmarkt zu erstehen, wären hingegen je nach Schwarzhändler locker 1:10 bis 1:15, also bis zu 1665 M zu zahlen gewesen – mehr als zwei Monatsgehälter.
Im Briefkasten ist ein unleserlicher Abholzettel, Briefe werden falsch zugestellt oder gehen verloren
Darüber regen Leute sich heutzutage noch auf?
Kleine Pedanterie: 1 Taler = 3 Mark, 1 DM = 0.51229 €.
Das Deutschlandticket kostet 58 € = 37 Taler.
Die Anzeige ist von der Ruhrkohle AG, nicht von der Bahn. Die Bundesbahn wird als Beispiel genutzt, dass die Umwelt trotz oder sogar durch Kohle sauberer wird. Bis in die späten 50ger fuhr die Bahn nur mit Dampfloks, erst 1977 wurden die letzten stillgelegt. Die Leser dieser Anzeige kannten alle die Verrußung der Umgebung der Bahnstrecken. Die Aussage ist “Kohle kann auch sauber sein, lasst sie uns weiter benutzen.”
Also wenn ich das richtig verstehe, sind die mehr Immobilienverwalter und Einkaufsgenossenschaft als Effizienzanalysten.
Dieses D.O.G.E.–Projekt geht soweit ich das verstanden habe mehr Richtung Stoibers Bürokratieabbaukommission. Im Prinzip eine gute Idee, aber m.E. nach ist E. Musk für diesen Posten etwa so qualifiziert wie D.J.Trump für den des US-Präsidenten. . . Oh. Äh. Mist.
Müssten die nicht ein ganz reguläres Arbeitsvisum bekommen können, wenn es tatsächlich nicht möglich ist, die Stellen anderweitig zu besetzen?