Jenztsch

Ich bin jetzt seit ca. 2 Jahren dabei, meine Antworten sind daher vllt anders als die Langeingessener :)

• Ein Verein ist sinnvoll, allein schon um sich mit anderen mit dem gleichen Hobby auszutauschen und Ansprechpartner zu haben. Aber auch für das Üben des gesamten Ablaufs beim Schießen hilft es, jemanden mit Blick darauf zu haben. Es schleichen sich aus Gewohnheit gerne ein paar Unarten ein, die deine Haltung und das Schussbild negativ beeinflussen können. Notwendig kann er sein, falls du sonst keinen Platz zum Schießen hast. Hier in meiner Umgebung muss man Vereinsmitglied sein, um die Anlagen benutzen zu dürfen.
• Für den Start empfehle ich einen Leihbogen. Damit kannst du testen, ob der Sport überhaupt etwas für dich ist und kannst auch verschiedene Bogentypen testen (Recurve, Compound, …). Ein eigener Bogen kostet auch einiges an Geld, die Leihgebühr ist da wesentlich niedriger (und je nach Laden kannst du danach Rabatt zum Bogenkauf bekommen).
• Siehe oben, aber selbst bei einem eigenen Bogen lohnt es sich, die Wurfarme noch etwas länger zu leihen, bis sich ein finales Zuggewicht für dich ergibt.
• Das kann ich nur als Recurve-Schütze beantworten: Wenn man von den Bogenanbauten (Visier, Button, Stabilisatoren) absieht, sind Köcher, Fingertab/-handschuh und Schlaufe (wenn du Stabilisatoren benutzt) imo Standard. Sehnenwachs lohnt sich auch nach einigen Trainingseinheiten. Und nicht zu unterschätzen: der Pfeilzieher.
• Je nachdem wie zielsicher du bist, Pfeile sind nicht ganz billig :) Ansonsten sind mir bisher keine nennenswerten versteckten Kosten aufgefallen.