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„Unser Bericht zeigt, dass es die sprichwörtlichen ‚Filterblasen‘ auch in der analogen Welt gibt: Menschen, deren soziale Bekanntenkreise eher homogen zusammengesetzt sind, denken, fühlen und handeln auch anders als Personen, die sich in eher gemischten Netzwerken bewegen“, sagt Olaf Groh-Samberg, einer der Hauptautoren der Studie.

Hm Lars Fischer @fischblog@chaos.social schrieb auf Mastodon sogar, dass dort stünde, dass die Filterblasen im Real Life ausgeprägter seien als Online.

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@quarry_coerce248 @muelltonne Nein, das steht da nicht, das ist meine These.

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Wer alles so auf feddit kommentiert :)

Danke für die Artikel auf spektrum.de! Hatte es öfter mal, dass ich dachte „Das ist ja ein interessanter Artikel“, in dem meisten Fällen stand dann Lars Fischer drunter :)

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Die Kraft von Activitypub. Du hast ihn auf Mastodon @Mentioned. Auch der Kommentar sollte bei meinem Mastodonaccount ankommen: @whitehotaru@masto.ai

Edit: QED

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Meine Vermutung wäre auch, dass solche blasen offline sogar ausgeprägter sind. Online sieht man die Bubble aber wahrscheinlich besser und kann sie auch besser Quantifizieren und untersuchen.

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Im Falle von online bitte fein säuberlich zwischen kuratiert und nicht-kuratiert unterscheiden! Während eine nicht-kuratierte Timeline bsp. in Mastodon eher dazu beiträgt Blasen zu vermischen, verfestigen algorithmisch auf Suchtfaktor hin optimierte Timelines (aka Filterblase) solche Abgrenzungen noch. Und das ist dann brandgefährlich! https://ingo.lantschner.name/post/2023-10-22-finger-weg-von-facebook/

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Man sucht sich halt die Leute aus, mit denen man etwas zu tun haben will und hält Abstand von denen, auf die man keine Lust hat.

Tada! Da sind sie, die “Blasen”.

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Das auch. Aber auf vielen Plattformen wird man auch algorithmisch in Blasen hineingedrückt. Das sind dann die Filter-Blasen. Und dass es problematisch ist sich nur einseitig mit einem Thema zu befassen steht ja außer Frage.

Hier ein schönes Projekt, welches zeigt wie krass Unterschiedlich Inhalte auf YouTube je nach (politischer) Gesinnung für Nutzer präsentiert werden: https://www.their.tube/

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Interessant die Unterschiede mal zu sehen.

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Nicht nur das: Am Ende ist man im Real Life ja auch irgendwie arg durch reale Begebenheiten beschränkt. Im Büro hocken halt meistens irgendwelche Mittelschichts-Leute mit Studium/Ausbildung. Andere Firmenbereiche haben dann Leute mit anderen Backgrounds, aber das sind halt die Leute, mit denen man bei der Arbeit am meisten zu tun hat und die kommen dann meistens aus einem ähnlichen Background. Und logischerweise wohnen in einem Neubaugebiet eher besser verdienende Familien als Bürgergeldempfänger. Das sind dann deine Nachbarn. Und so weiter und so fort - dazu kommt dann, dass es manchmal schon etwas merkwürdig wäre, wenn jetzt der 50jährige Manager mit den 15jährigen Mädels rumhängen würde oder die 40jährige Sachbearbeiterin mit den Rapkiddies.

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Und logischerweise wohnen in einem Neubaugebiet …

Das muss aber nicht so sein. Wien mit seinem Sozialen Wohnungsbau hat dafür gesorgt, dass die Professorenfamilie neben der Putzfrau wohnt. Es gibt durchaus Modelle, Wohnraum so zu gestalten, dass eine Durchmischung erfolgt. Ist halt hier nicht gewollt 🤷‍♂️

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Genau und das ist jetzt auch wirklich nichts neues. Vor ein bisschen mehr als 100 Jahren gab es in meinem Dorf einen Metzger für die Katholiken und einen für die Protestanten. Und wehe jemand geht zum falschen! Meine Grossmutter welche als Protestantin den Dreist hatte einen Katholiken zu heiraten hat damals auch zu jede Menge Dorfklatsch geführt.

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Meine Grossmutter welche als Protestantin den Dreist hatte einen Katholiken zu heiraten hat damals auch zu jede Menge Dorfklatsch geführt.

Uiuiui, das ist aber auch ein heikles Thema. ;)

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Der unterschied ist, das vorher alle die gleiche Tagesschau geschaut und Bildzeitung gelesen haben. Was eine halbwegs gemeinsame Realität geschaffen hat. Heute bekommt jeder die Nachrichten die für ihn algorithmisch am besten passen und ist somit in seiner eigenen kleinen Welt gefangen.

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Die chronischen Schluckspechte vormittags in der Kneipe haben sich nie sonderlich um die erdrückende Abgabenlast der Mittelschicht interessiert. Was ist neu?

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